Hauseingangstreppe

Das Dingen ist völlig vermurkst...

Keine Anschlußhöhe, keine seitliche Anschlußmöglichkeit, alles vermurkst... Da hat keiner vorher mal auch nur ansatzweise Hirn eingeschaltet. Da hat der Türbauer gepennt, da hat der Putzer gepennt, da hat die Bauleitung gepennt...

 

dann besteht für die abdichtung an der türschwelle gefahr der hinterläufigkeit

20 mm aufbauhöhe ist nur für ein edelstalblech geeignet. aber auch da ist eine tragfähige unterkonstruktion erforderlich.

für einen funktionsfähigen anschluss sehe ich erst einmal kaum eine realisierbare konstruktionmöglichkeit. heute habe ich keine lust mehr, mir den kopf bei diesem murks zu zerbrechen. um einen teilabbruch wirst du wahrscheinlich nicht herum kommen.

jetzt sollte dir ein licht aufgehen, dass die fehlende planung und bastelei die ursache deiner probleme ist!

 

Schweißbahn weg, 5 cm Stein wegstemmen, Putz rechts und links wegstemmen auf 5 cm Höhe, Türe da freilegen. Dann alles mit Flüssigkunststoff eindichten. Optik? Tja, da habt dann halt einer mal ein Problem der Frau zu erklären wieso das beigeputzt werden muß und für immer sichtbar sein wird...

Aber ohne sichtbare Schäden wird das nur völlig Mumpitz

 

ob das der richtige weg ist, sollte man im zusammenhang mit der treppe sehen. die treppe kann nur noch losgelöst vom bauwerk vor der tür errichtet werden, z. b. aus naturstein in blockstufen und entsprechendem unterbau. die ausbildung der schwelle mit einer funktionierenden abdichtung und zu erwartender setzungen der treppe wird dabei das entscheidende detail.

 

Jein, Norbert.

Egal, wie man die Treppe gestaltet: Es ist sicher,das an der Türe oben erst mal der Meißel angesetzt werden muß. Wie tief weggestemmt wird am Auftritt und wie hoch an den Seiten hängt dann allerdings von der Treppengestaltung ab, da hast du Recht.

Kostenübernahme? Mhhh... Wer hat die Arbeiten ausgeführt? Wer überwacht? Das ist ein klarer Planungsfehler... (allerdings ein nicht allzu seltener...)

 

Nein, hatte sie nicht. Die Rohbauöffnung ist nicht nur etwas höher, sondern war ursprünglich auch deutlich breiter! Oder wurde das Riesenloch benötigt, um Teile der Haustechnik (bzw. Euren Geldschrank) ins Gebäude zu bekommen...?

 

Holger - sorry, ich hätte dazu schreiben müssen - ohne abbruch geht es nicht, wie du es geschrieben hast. ich hatte zweifel an den von dir vorgegebenen maßen, die natürlich erst bestimmt werden können, wenn klar ist, wie die treppe davor aussieht.

planungsfehler - ich fürchte, es gibt keinen planer, dem man das anhängen kann. den kelch mit dem bitteren saft muss der bauherr trinken!

 

Sturz länger, das Loch dann nicht im Verband zugemauert sondern nachträglich geschlossen. WIE wollen die den Verband zwischen den beiden Mauerteilen hinbekommen? Da ist Rissgefahr...

 

Wenn das sauber gelöst wurde ist das kein Problem.

Aber der untere Anschluß ist voll in die Hose gegangen... Da brauchst du jetzt auch mal einen Planer, der da eine Lösung für dich auf der Pfanne hat...

 

Wenn man sich den ganzen Murks den die Planer und ausführenden Firmen da fabriziert haben vor Augen führt wird mir übel und es würde bei mir nur eine Lösung geben.: Einen unabhängigen Bausachverständigen zu Rate ziehen gegebenen Falles klagen und auf Schadensbeseitigung bestehen.
Ich weiß nicht wie Blauäugig manch einer durchs Leben läuft und sich alles gefallen lässt. Haben Planer und Baufirmen Murcks gebaut dann sollen Sie auch dafür gerade stehen. Jetzt kommt bestimmt bald die Antwort: Klagen? das kostet viel Geld.... wenn man von den Folgeschäden im lauf der Jahre ausgeht eher ein sehr sehr geringer Teil.

Ich weiß auch nicht warum man unbedingt zwei Stufen am Eingang braucht? So wie es auf den Bildern zu erkennen ist,ist Türschwellenhöhe gleich Sockelhöhe..warum auch immer....man könnte sich die Stufen sparen indem man einen ebenen Ausgang baut und damit der Sockel dann wieder zur Geltung kommt einfach die Eingangshöhe am Sockel verzieht!
Ich habe auch keinen Keller aber eben eine fachrechte Ausführung der Türabdichtung und bei mir ist Schwellenhöhe nicht gleich Sockelhöhe und ich habe einen Halbkreis mit Granitkleinpflaster angepflastert.

Wünsche schöne Ostern

 

Die Lösung mit Fliesen ist Murks...

Wie wird die Abdichtung hergestellt an der Türe? Du brauchst Aufbauhöhen! Wird an den Seiten weggestemmt? Wird der Stein unten entfernt?

 

@erfahrener

wenn deine erfahrung so weit reichen würde , zu wissen , dass es fertighausbaufirmen gibt , die von einem (exakt)30cm höhenversatz inre gewährleistung abhängig machen . und die werden auch ihre gründe dafür haben .

dann käme noch ein vertrag ab bauseitige bodenplatte dazu (ob es in diesem fall so ist wissen wir nicht , ob es anders ist wissen wir aber genauso wenig) und schwupptiwupp ist deine behauptung , die firma habe

auf einmal völlig aus der luft gegriffen

dann ist nämlich der , der für die schnittstellenkoordination zuständige , nämlich mit ziemlichen sicherheit der BH , weil einer der geld kostet wahrscheinlich nicht beauftragt war .

die sockelhöhe zeigt in diesem fall , dass eine andere aussenhöhe vorgesehen ist , als bei dir

also würde ich dir empfehlen , nicht erstmal auf baufirma (die wahrscheinlich genau das ausgeführt hat , wofür sie bezahlt wurde) einen planer (den es u.u. garnicht gibt und wwiwen noch schimpfen , sondern durch gezieltes nachfragen genau diese punkte klären und die erfahrung sammeln , dass es nicht immer so sein muss , wie du dir die welt basteln möchtest ...

wenn es dir nicht aufgefallen sein sollte , ich habe könnte, wahrscheinlich , vielleicht ... benutzt , aus gutem grund .
solltest du vielleicht auch mal drüber nachdenken ...

 

Warum gibt es da eigentlich solche Unterschiede? Einige sagen "15cm" - und so habe ich auch "Regeldetails" gefunden die das zeigen (bei Keller) - und dann gibt es andere die sagen 30cm. Ist das dann einfach um 2000-prozentig auf der sicheren Seite zu sein?

 

das eine ist allgemeine regel zum schutz gegen schnee , treibendes wasser bei sturm und so .

das andere sind , zb bei fertighäusern , eigenschutzschutzmassnahmen hersteller für das bauwerk , weil diese oft genug die bude auf fremdgebaute bodenplatte ausstellen und weg sind . BH macht/läst machen meist ohne gescheite schittstellenkoordination weiter.

und um nicht durch irgendwelche fehler , die ausserhalb der eigenen zuständigkeit liegen , in jahrelange streitereien und prozese hineingezogen zu werden , wird rigoros die siherheitsvariante vorgeschrieben und fertig .

 

die scheinen auch keine ahnung zu haben. das liest sich abenteuerlich, wenn du richtig wieder gegeben hast!

 

Okay - so hab ich mir das gedacht - aber technisch ist man mit 15 bis 20cm durchaus "sicher". Müssen dummerweise die vorgebenen 30cm unterschreiten - rechtliches Risiko bekannt und technisch tu ich alles was geht damit es erst gar kein Problem gibt... Hausbau kann nerven :-(