Ratschläge zu Grundriss gesucht

Diskutiere Ratschläge zu Grundriss gesucht im Architektur Allgemein Forum im Bereich Architektur; Nun die Entscheidung ist wohl gefallen. Nachdem Text gehe ich davon aus, dass dieses Haus schon gekauft ist.

  1. #21 Friedl1953, 27.12.2013
    Friedl1953

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    Nun die Entscheidung ist wohl gefallen. Nachdem Text gehe ich davon aus, dass dieses Haus schon gekauft ist.
     
  2. #22 wasweissich, 27.12.2013
    wasweissich

    wasweissich Gast

    und das heisst für dich , dass jetzt alle schreiben sollen: " toll , hast du fein gemacht ."..???

    gegen besseres wissen und eigene überzeugung ?

    nur wegen weihnachten ?

    oder wie ??
     
  3. #23 Thomas B, 27.12.2013
    Thomas B

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    Das mag zutreffen, wäre das Haus schon gebaut und der TE würde nun erkennen müssen was er sich da hat bauen lassen. Hier aber sind die Hinweise durchaus geeignet entsprechende Änderungen vorzunehmen/ vornehmen zu lassen.

    Das Kind mag zwar schon auf dem weg in den Brunnen sein, klammert sich aber noch am Rand des selben fest. Sollen wir dem Kind nun durch dem BH schmerzfrei verabreichtes Lob auf die Finger klopfen oder sollten wir ihm ein paar bittere Arzeneien verabreichen und so das Kind vor dem endgültigen Sturz in die Tiefe bewahren?
     
  4. #24 Gast036816, 27.12.2013
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    entweder den kataloggrundriss der marke billighaus nicht in einem forum zur diskussion stellen oder eine großpackung awg-hormone besorgen!
     
  5. #25 Friedl1953, 27.12.2013
    Friedl1953

    Friedl1953

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    Eben Norbert und das so will und mag hat er ja schon ganz vorne mal gepostet. Man hätte es hier einfach bei der Beantwortung der Frage belassen können, missionieren wird hier nichts.

    Ich frage mich natürlich auch was grundsätzliches. Diese verkorksten Dinger findest Du in jedem Hauskatalog. Egal ob Fertighaus oder bei der mauernten Zunft, und dass wie schon mal gesagt seit gefühlten 100 Jahren. Denken wir hier am Markt vorbei? Warum bleiben die in den Katalogen, bestimmt nicht weil die Dinger nicht gekauft werden. Interessant ist für mich auch, dass viele Kataloghausbauer durchaus auch mal den einen oder anderen Typ von einem Architekten planen lassen, gekauft wird aber was anderes. Irgendwo habe ich eine Zahl gelesen, dass gerade mal knappe 15 % der EFH von Architekten geplant werden. Der Rest kommt vom Stempelaugust und den Katalogleuten. Es scheint eine Diskrepanz zwischen guter Architektur und was die Masse der Leute darunter versteht zu geben. Wie sagst Du so schön: "Duck und Weg".:sleeping
     
  6. #26 Gast036816, 27.12.2013
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    friedl - schau dir unsere stadtrandsiedlungen an, da erkennst du den geschmack von otto n. für baukultur ist dort kaum platz. wenn dort einmal ein gestaltetes gebäude errichtet wird, dann wird es verrissen. was hier mit den gegenteiligen malversuchen auch passiert.

    wie sagte albert einstein treffend:
    es gibt 2 dinge, die sind unbegrenzt. das weltall und die menschliche dummheit, beim weltall bin ich mir mit der unbegrenztheit nicht mehr so sicher.

    einen vorteil haben die minder-gestalteten häuser, die halbwertszeit ist kurz. meist kommt noch schlechteres hinterher - wegen der unendlichkeit.
     
  7. #27 Pruefhammer, 27.12.2013
    Pruefhammer

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    Ich stelle fest, dass einige Architekten hier (inbes. Herr Rolf und baumal) nur darauf warten, dass mal wieder ein Türmchenerkersprosseninaspik-Entwurf auftaucht um dann sofort auf den Threadersteller einzuprügeln. Herr Rolf spricht dann noch von mangelnder Intelligenz=Dummheit, die ein solcher Bauherr besitzt, weil er sich so ein Märchenschloß wünscht. Hier liegt für mich der erste (absichtliche?) Fehler: es geht hier nicht um Intelligenz sondern um Geschmack. Es ist auch keineswegs so, dass intelligentere Menschen diesem neumodischen Barock abgeneigt sind. Es stehen nun wahrlich genug solcher Bauten in der Landschaft, die nicht von Raumkosmetikerinnen und Straßenbahnschaffnern in Auftrag gegeben wurden. Sind die Ärzte, Rechtsanwälte, Ingenieure alle blöd, die sowas (bewußt!) gebaut oder gekauft haben?
    Sie werden jetzt argumentieren, dass solche Leute eben architektonisch "dumm" sind, schließlich operieren sie als Architekt auch nicht am offenen Herzen. Aber hier gibt es einen gewaltigen Unterschied: während man die Qualität einer Operation doch mehr oder minder gut messen kann, handelt es sich bei einem Entwurf um eine Größe, die man meßtechnisch oder statistisch nicht erfassen kann. Es ist und bleibt eine Geschmackssache. Auch intelligente Leute haben mitunter einen schlechten (=nicht mit den meisten Architektengeschmäckern) vereinbaren Geschmack. So what?
    Es gibt viele Dinge im Leben, da ist die einsteinsche unendliche Dummheit weitaus schlimmer als bei der Frage architektonischer Gestaltung.
    Wie soll die Lösung aussehen? Dazu hat sich bisher kein Architekt klar geäußert. Eine Geschmacksdiktaktur und Herr rolf wird Obergeschmacksdiktator, Stellvertreter baumal? Um Antwort wird ersucht.
    Und wenn ich mir die B-Pläne mancher Gemeinde ansehe, dann wird schlechte Architektur geradezu provoziert. Aber das ist ein anderes Thema.
    Selbstverständlich steht es den Architekten frei sich abfällig über die vermeintlich oder tatsächlich schlechten Entwürfe zu äußern, man wird bisweilen den Eindruck aber nicht los, dass es gar nicht um bessere Architektur geht sondern um Selbstbeweihräucherung. Warum? Ganz einfach, weil selbst dem dümmsten Architekten klar sein muß, dass bei einem solchen Auftreten kein Bauherr von Villakunterbunt auf Bauhaus umschwenkt. Was ist dann die Intention solcher Beiträge?
    Auf Einsicht des Bauherren scheinen die Herren dann auch erst gar nicht zu setzen, es ist jemand aus dem unendlichen Heer der unendlich Dummen und darf dann noch als Objekt der Spotts herhalten.
    Thomas B. geht die Sache meist etwas anders an: er lässt auch erkennen, dass ihm manches nicht gefällt, die Kritik bleibt aber fast immer in einem sachlichen Rahmen. Ich denke, er kann hier mehr bewirken, so bleibt ein Bauherr wenigstens gesprächsbereit. Ich stehe auch nicht auf dem Standpunkt, dass Architekten schlechte Architektur planen sollen nur weil der Bauherr es so will, aber ein wenig mehr ernsthaftes Auseinandersetzen mit dem Bauherr und ein wenig weniger Häme könnte zumindest den ein oder anderen vor architektonischen Todsünden bewahren.
    Und mal nebenbei: ich kenne eine Reihe Objekte, die nachweislich von Architekten "verbrochen" wurden, die waren oder sind mittlerweile alles andere als gute Architektur. Die haben keine 20Jahre gestanden bevor sie der Abrißbirne zum Opfer gefallen sind. Aber dass Architekten grundsätzlich nach zeitlosen Kriterien wahre architektonsiche Wunder vollbringen lässt sich in der Praxis auch nicht bestätigen. Ausnahmen mögen auch hier die Regel bestätigen.
    Was lernen wir aus solchen Beiträgen? Solche Entwürfe sind es nicht wert von ernsthaften Architekten diskutiert zu werden, die Vorgehensweise (absichtlich?) so gewählt, dass sich der Threadopener vor den Kopf gestoßen fühlt, innerlich "dicht" macht und die schlechte Architektur dann alsbald physische Realität wird ? Dann hebt sich gute Architektur noch mehr vom Durchschnitt ab. Auch ein Weg seine Künste ins rechte Licht zu rücken. Bei den max. 15% die ein wirkliches Architektenhaus bauen wird es dann aber sicher bleiben, wenn nicht bald noch weniger. Das Bestreben mehr gute oder zumindest bessere Architektur in unseren Neubaugebieten zu etablieren wird so aber ins Gegenteil verkehrt. Absicht?
     
  8. HelgeK

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    Eine gute Frage, für deren Beantwortung man IMHO nicht um die Ursachenforschung herumkommt. Warum reihen sich denn auf der Grünen Wiese Friesengiebel an Toskanahäuser?

    Mit dem "Siegeszug der Moderne" haben lokale Bautraditionen ihre Bedeutung verloren. Die Sachlichkeit gepaart mit der Maxime "Form Follows Function" (über die sich viel schreiben ließe - ich halte ihre Umsetzung Teilen für unehrlich und als Wert an sich für hinterfragenswert) haben besagten Otto N. im Herzen nie erreicht. Das Bedürfnis nach dem Ornament und komplexen traditionellen Formen besteht weiter, nur traut sich das kaum noch jemand einzugestehen oder gar auszusprechen. Der Wegfall der lokalen Zwänge hat keinesweg mehr Freiheit gebracht - nur der Maßstab der Vorgaben ist jetzt ein globaler geworden. Bürohäuser und größere Objekte werden sich weltweit sehr ähnlich. Ein Architekt, der ein innerstädtisches Objekt mit Satteldach entwerfen würde, würde sein Ruf ruinieren - so machen sich Einheit und Langeweile breit.

    Im privaten Bereich sucht sich der Bauherr diesen Zwängen zu entziehen, aber er findet dabei nur schwer die passenden professionellen Wegbegleiter, und die einst verbindlichen Traditionen sind verschwunden. Das Ergebnis ist dann genau das, was wir hier beklagen.
     
  9. #29 Kalle88, 27.12.2013
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    Was unterscheidet den Architekten von einer Katalogfirma, wenn ersterer genauso agiert? Bauherren wollen vermeidlich subjektive Sicherheit und kostengünstig bauen. Hinzu kommt, das viele kreativ so tallentiert sind wie ne Scheibe Toastbrot. Was dazu führt, das Einheitsbrei wie Meinbrei aussieht. Welcher BH setzt sich wirklich mehrer Jahre hin und recherchiert, beliest sich und bildest sich darauf ne Meinung. Wenn der Lackschuhartist mit ner augenscheinlich tollen Hütte in der Hand wedelt?

    Die Handwerker müssen diesen Einheitsbrei ja auch erstellen. Gut das geht oftmals schon in die Hose, aber ich müsste mir die Kugel geben, wenn ich bis zur Rente Katalog decken dürfte oder anderes... Das Forum hier, vorallem die Architektenecke, ist für solche Brainstorm-Grundrisse einfach nicht gedacht. Was will man erwarten? Gut Sachlichkeit ist das Eine. Ich würde aber auch das kotzen bekommen, wenn ich den Entwurf zum drölften Mal beurteilen sollte/ müsste. Was dann wohl zur Folge hätte, das garnicht mehr geantwortet würde, was irgendwann auch nicht mehr recht wäre.
     
  10. #30 Thomas B, 27.12.2013
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    etwas ganz Grundsätztliches.

    Wollen wir doch einfach mal unterstellen die Kataloggrundrissfirma sei ebenfalls engagiert, hat diverse hochtalentierte und gut bezahlte Architekten fest angestellt....alles supi. Dennoch kommen irgendwie "nur" Kataloggrundrisse raus. Komisch? Nein, gar nicht!

    Die Katalogler planen ohne Bezug. Sie planen ohne Bauherr, ohne dessen Wünsche zu kennen, sie planen ohne Grundstück, sie planen nicht mal auf der "grünen Wiese", sie planen auf einem weißen Blatt Papier. Ohne Einschränkungen ohne Hintergrundwissen. Was dabei herauskommt soll dennoch irgendwie überall hin passen. Also kann das Ergebnis fast zwangsläufig nur eine Annäherung an den Durchschnitt sein, an das was B-Pläne idR zulassen, an das was die deutsche Durchschnittsfamilie ausmacht (2 Erw./ 2 Kinder?).

    Der Architekt kennt die Familie, die Bauherren. Er kennt auch das Grundstück. Er hat (oder wird) den B-Plan studieren, er wird die Umgebung anschauen, die Topographie. Er wird die Besonderheiten, die besonderen Wünsche abfragen.

    Daraus läßt sich dann natürlich etwas ganz anderes entwickeln. Zwangsläufig.
     
  11. #31 Kalle88, 27.12.2013
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    Man sollte deinen Text als kleingedrucktes unter die bunten Bilder im Katalog pinnen! :respekt
     
  12. #32 Heideblick, 27.12.2013
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    @ Pruefhammer
    Ich denke, daß Deine Kritik erst mal zu sehr in die Geschmacksrichtung anzielt.
    Es gibt m.E. Anforderungen, die ein Gebäude oder dessen Planung erfüllen muß. Die Überprüfung mit Bewertungen zwischen "erreicht" und "nicht erreicht" ist möglich, und in entscheidenden Fragen höchstens noch graduell eine Geschmackssache. An diesem Punkt fallen aber viele Grundrisse (komplette Entwürfe werden ja eher selten gepostet) schon durch.
    Ich denke auch nicht, daß sich die Architekten hier an einer Fresswarze an einem ansonsten gelungenen Entwurf großartig stören würden. (Wie wäre es mit einem neuen Ausdruck für Fresswarze, ich schlage "Nahrungsmittelaufnahmebereichsausstülpung" vor)

    Zur Art wie Kritik geübt wird:
    Ja, hier ist der Ton schon mal etwas weniger einfühlsam - na und?
    Sind Bauherren tatsächlich solche Sensibelchen, die dann "dicht machen", und selbst den miesesten Entwurf realisieren? Und das als Weltverschwörung soll von Architekten evtl. gewollt sein? Glaube ich nicht.

    Bei den Beiträgen auch der Architekten geht es bei weitem nicht nur um den TE, sondern auch um die anderen Mitleser, die dank der Beiträge, wie unsensibel sie auch sein mögen, doch zumindest die Chance haben, etwas zu lernen. Wenn dann doch wieder Haus "Passtnirgendworichtig 124" auf die Wiese gesetzt wird, hat man es wenigstens versucht.

    Grüße
    HB
     
  13. #33 Friedl1953, 27.12.2013
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    Liebe Architekten, dass ist ja alles richtig, ich frage mich nur warum erreicht Ihr 85 % der Bauwilligen nicht mehr und überlasst das Feld den Katalogleuten und schaut zu wie unsere Baugebiete aussehen. Norbert wenn Du schreibst, dass ein gestaltetes Haus in den Baugebieten zerrissen wird liegt das meiner Meinung nach sehr häufig daran weil dann auch gleich ein ganz anderes Volumen dazwischen gestellt wird und somit der Neidfaktor angeschürt wird. Warum sollte es nicht ein sauber gestaltetes Haus für den kleinen Geldbeutel vom Architekten geben können. An Eurem Honorar kann es nicht liegen, die 12 % für alle Leistungsphasen sind Peanuts gegen die Kosten der Fertighausleute und ich weiß genau wie dort kalkuliert wird. Ich weiß auch wie bei der mauernden Katalogzunft kalkuliert wird und da könnt Ihr schon lange mit. Wenn ich aber dann lese, wie vor kurzem, wo ein m² Preis für ein einfaches Haus von 1.500 € als nicht möglich bezeichnet wird (Bodenplatte, einfache Haustechnik, ohne Bodenbeläge und Maler), dann stimmt für mich was nicht in der Denke.
    Ich fürchte es wird so bleiben wenn nicht eine Umdenke stattfindet, bzw es wird noch schlimmer. Und so sehe ich immer wieder Grundrisse und Gestaltung die schon vor 30 Jahren über meinen Tisch gelaufen sind und damals schon schrecklich waren. Allein an Hand des hier gezeigten EG Grundrisses könnte ich mit 99% Wahrscheinlichkeit die Ansichten und den Schnitt zeichnen.
    Aber ich bin Optimist und guter Hoffnung, dass sich alles zum Guten wendet und man in Zukunft auch bei den Häusern nach schmalem Geldbeutel richtig schöne und gute Entwürfe zu sehen bekommt.:bef1004:
     
  14. #34 baufix 39, 27.12.2013
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    nach den vielen klugen Worten wird sich der TE sicher nicht mehr melden, wozu auch!!
     
  15. #35 Gast036816, 27.12.2013
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    friedl - die 1.000 bis 1.100 € häuser der franchiser oder sonstwie anbieter funktionieren eben so. es wird weggelassen was geht und der preis wird bei den subbis ins bodenlose gedrückt. die planung wird in die 6% vertriebskosten gedrückt. ich werde einen teufel tun, dass ich da mitmache. das feld überlasse ich den franchisern gerne. es gehören immer 2 zu diesem geschäft, ein anbieter und ein abnehmer. jeden morgen steht wieder einer auf, der auf die vermeintliche geizmethode reinfällt.
     
  16. #36 Pruefhammer, 27.12.2013
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    wenn die -nennen wir sie mal günstigen Komplettanbieter- wirklich ihren Preis nur durch das Weglassen notwendiger Positionen erreichen, dann müssten alle Käufer solcher Häuser in erheblichem Umfang nachfinanzieren. Auf Grund der Tatsache, das solche "Billighäuser" durchweg von eher einkommenschwachen Bauherren gekauft werden, erscheint mir das nicht wirklich glaubwürdig.
     
  17. #37 Anda2012, 29.12.2013
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    Das Problem ist doch, dass sich viele Bauherren die Probleme eines Grundrisses nicht wirklich vorstellen können. Es sind hier ja einige Knackpunkte genannt worden, die nicht Geschmacksfrage sind, sondern schlichtweg nicht gut funktionieren. (Lage Kamin, Treppe etc.).
    Es gitb schon die 08/15 Grundrisse, die funktionieren. Ich stelle mal die These auf, dass der Mensch erst mal was vertrautes möchte und der Dauerklassiker rechts Küche - links GästeWC, vorne Esswohnzimmer mit 2fachgewendelter Treppe kennt man und das funzt ja auch mehr oder weniger.

    Dann wird man bei franchisern auch prima belabert, da fehlt einigen Architekten wirklich was. Wir haben im Studium nicht das Verkaufen an Laien gelernt, sondern unsere Entwürfe wurden immer durch Fachkompetente bewertet. Und ich kenne sehr sehr gute Entwerfer, aber pädagogisch einfühlsam sind die wenigsten von ihnen bzw. können ihre Ideen nicht gut vermitteln.
    Der Laie ist nicht so ausgebildet wie wir Archis und sieht bei Häusern oft eher die Oberfläche (die Fliese hätte ich gerne, etc.) aber was einen Grundriss gut macht ist schwer zu vermitteln.

    @TE: Hast Du schon unterschrieben? Denn dem Entwurf krankt es an manchen Stellen wirklich und damit meine ich nicht den Erker. Quadratmeter sagen noch lange nichts darüber aus, wie sich ein Raum einrichten und bewohnen lässt. Ich persönlich halte es für locker möglich 32 qm als Esswohnzimmer zu gestalten, das hatten wir in ähnlicher Form mal.
    Mein Ratschlag: Schau doch mal andere Grundrisse an. Sieh es als gut gemeinten Rat: Wenn man so Knackpunkte entdeckt, dann ist es doch gut, wenn man darauf hingewiesen wird und noch etwas daran ändern kann, als wenn man ständig sich z.B. über das dunkle Loch oder die Engstelle ärgert und seufzend akzeptiert.
     
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