Holzflachdach:Trocknung und Reihenfolge der weiteren Gewerke (Innenputz, Dämmung ...)

Diskutiere Holzflachdach:Trocknung und Reihenfolge der weiteren Gewerke (Innenputz, Dämmung ...) im Dach Forum im Bereich Neubau; Hallo Zusammen. wir haben ein Flachdach in Holzbauweise, welches mit Rhepanol abgedichtet wurde. Darunter ist noch eine Bahn V13. Leider...

  1. zzzz74

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    Hallo Zusammen.

    wir haben ein Flachdach in Holzbauweise, welches mit Rhepanol abgedichtet wurde.
    Darunter ist noch eine Bahn V13.

    Leider ist dem ausführenden Betrieb ein Fehler passiert, so dass über den Dachrand Feuchtigkeit zwischen die Rhepanol und die V13 gelangt ist. Nun ist das unterseitige Fließ der Rhepanolbahn teilweise feucht.
    Das Dach ist inzwischen dicht, aber die Restfeuchte muss noch getrocknet werden, was bei der Witterung nicht optimal ist. Das Problem ist aber, dass wir weiter machen müssen, und dafür sollte eigentlich als nächstes die Dämmung zwischen die Sparren, was ich aber aufgrund der Feuchtigkeit lieber ins Frühjahr verschieben würde.

    Es war aber geplant Glattstrich oben den Innenwänden, daran dann die Dampfbremse für die Dämmung. Danach sollte dann der Innenputz und danach Fußbodenheizung mit Estrich folgen.

    Hat jemand eine Lösung, wie wir weitermachen können, ohne die Dämmung jetzt unter beschriebenen Bedingungen einbringen zu müssen.

    Ganz herzlichen Dank und beste Grüße
    Christian
     
  2. #2 Kalle88, 29.12.2013
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    Ja. Den Aufbau noch mal ganz kritisch hinterfragen und evtl. nach Alternativen suchen.
     
  3. zzzz74

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    Danke, aber diese Option stellt sich nicht.
    Der Aufbau wurde geprüft, die Nachteile sind bekannt und die passierte Undichtigkeit ist ärgerlich, ja!
    Aber der Aufbau musste so gemacht werden.
     
  4. #4 Kalle88, 29.12.2013
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    Blödsinn, in meinen Augen... Es gibt planerisch IMMER eine Alternative und Ihre, ist in meinen Augen, fragwürdig.

    Wenn sie gerne schon heute beginnen wollen Ihr Gebäude systematisch niederzuringen, dann bitte. Folgendes empfinde ich als kritisch:

    - Lage der Dämmung
    - Anordnung der V13, welchen Zweck soll die übernehmen? Als Trennlage? Warum nicht die, die vom Hersteller empfohlen werden? Anstatt eine Bitumbahn mit hohem Sperrwert? Macht das ganz noch kritischer.
    - Wird hier mit Auflast gearbeitet? Wenn ja, dann ist dies entgegen der Empfehlung des Herstellers.
    - Wenn mechanisch befestigt wird, was dann zwangsläufig passieren muss, außer es wird mit Klett gearbeitet, ergibt sich mir immer noch nicht die Lage einer V13, die üblicherweise als Dampfsperre verwendet wird für Aufdachdämmung.
    - Warum Bituminös und dann mit Kautschukbahnen? Sinn?
    - Sinn der Zwischensparrendämmung und der damit verbundenen bauphysikalischen Probleme?

    Was für eine Dampfsperre wird raumseitig benutzt?
     
  5. mls

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    daas dachkonzept hat andere probleme als v13hinoderher ..
    wenn die klar sind - was ist dann die frage?
     
  6. #6 Kalle88, 29.12.2013
    Kalle88

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    Gut, dann setze ich mir die Scheuklappen auf:

    Zur eingedrungenden Feuchtigkeit: Dachbahn aufschneiden, prüfen wie viel Feuchtigkeit auf der V13 steht, trocknen, und wieder verschließen. Flickwerk wird dann wohl nicht ausbleiben.

    Geweke: Dach dämmen, Folie anschließen, UK montieren, Blower Door Test machen mit Nebel im OG und dann erst Feuchtigkeit einbringen.

    So würde ich vorgehen, wäre es meine Hütte.
     
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