Ich arme Sau mit meinen Undichten Keller

Du hast natürlich recht, sorry, Nr 4 ist ist die entlüftung (das Rohr geht bis in die Garage hioch), allerdings ist an der entlüftung dennoch ein waschbecken dran, dieses wird extrem selten benutzt, die Entlüftung ist nach oben hin nicht verjüngt (da ist oben ein T stück eingebaut) sieht aber nach nachträglicher umbau aus

die idee den deckel zu öffnen hatte ich auch, aber das problem ist ja das in den schacht wasser reinkommt, wenn ich den schacht leerpumpe dann dauert es ca 20 min bis er wieder voll ist, also werd ich viell ne teichpumpe provisorisch installieren und ein schlauch nach draussen legen damit ich nicht absazufe :-)

desweiteren fällt mir jetzt ein das das Rückschlagventil definitiv nicht mehr richtig schließt, denn als dieses jahr der Keller unter wasser stand, kam aus der Toilette und aus dem Siphon der Dusche extrem viel wasser (die Feuerwehr hat auch komisch geschaut denn das wasser wurde rausgepumpt aus dem Haus und aus der Toilette kams rausgeströhmt ohne ende, das ist doch ein klares indiz dafür das aus dem kanal, über die Rückstauschleife in die hebeanlage und da wieder zur Toilette hin

oder hab ich ein denkfehler?

 

ok danke dir, werd mir die gummistiefel anziehen und reinsteigen (muss sowieso den ganzen schlamm beseitigen)

dachte mir auch schon das die schleife nix bringt wenn draussen alles höher liegt (müsst mal jemand von der stadt herholen besuchen der mir genau die höhenunterschiede geben kann), aber ich kann die schleife ja net so hoch machen das die decke durchbrochen wird, aber bis ganz unter die decke wäre noch ein wenig platz).

Bin grad unsicher, also ich mein durch das Hauptrohr (das rote aus guss) würde nix zurückkommen , sondern durch das rohr das eigentlich von der Kellerwohnung zur Hebeanlage geht (die firma die das rohr gecheckt haben, meinten da wäre ein riss, hab selbst auf den monitor gesehen wie einfach mitten im rohr das wasser anfängt loszulaufen, also nen riss auf der unterseite des rohres wo das wasser dann durchfließt)

im bezug auf die überflutung ist klar das durch das hauptrohr wasser aus dem kanal zurückgeflossen ist,

das Rückschlagventil ist da wo das drehrad ist, bin ich da richtig? also wenn ich den deckel offen habe kann ich die pumpe bedenkenlos anwerfen?
und wenn von dem weggepumpten wasser zu viel zurückfließt ist das rückschlagventil ohne funktion? richtig?

ach und noch ne frage, kann ich/darf ich eine manuelles rückschlagventil installieren? (klar wird im grunde nicht benötigt wenn das von der hebeanlage funktioniert) aber sicher ist ja sicher, ich dachte mir solch eins an dieser stelle zu verbauen (markiert mit rot am foto) und ich weiss es klingt jetzt doof, aber aus angst wenn dort das wasser zurückgestaut wird damit es nicht ins EG hochläuft ebenfalls eine rückstauklappe an der grün markierte stelle (in der hoffnung das es dann sich über rohr 2 nach draussen hin über die rinne entleert), ich weiss das ist extrem paranoid von mir, denn das wasser denk ich würd niemals so hoch steigen, aber ihr glaubt nicht wieviel wasser und in welcher masse es hier rausgeschossen kam, war ein 100 HT rohr und der spuckte wasser im Vollen maße, als hätt jemand ne hochleistungspumpe laufen gehabt

 

danke für die Anregungen

das mit dem Inliner hab ich auch schonmal gesagt bekommen, leider hab ich keine Firma in meiner gegend gefunden (suche über googel) die das macht, gibt es dazu einen bestimmten Namen bzw begriff (oder gar ne Firmenauflistung)? habt ihr Erfahrungen was sowas Kostet?

Derzeit ist die Wohnung im keller ja unbewohnt, also werden keine Fekalien durchgepumpt, sondern nur eben das Grundwasser bzw Regenwasser was da einfließt, also werd ich da demnächst mal einsteigen und alles säubern und abchecken.

Wenn das loch bzw der Riss vom Schacht nicht verschlossen wird, dann wird die pumpe ebenfalls dauernd losgehen wenn der deckel geöffnet ist, nur eben um einiges Früher, vorteil wäre das der Schacht eben net so extrem voll werden würde.

Für was ist der Schieber da?

OK ich geh davon aus das die Rückstauklappe defekt ist, kann man diese einzeln einfach austauschen? ersatzteile bestimmt dann über die Firma Jung beziehen

Wie meinst du das mit Notausgang? Wenn ich die 2 Ventile verbauen würde, dann wäre ja Theoretisch das Loch der Regenrinne der Notausgang

Leider muss ich auch sagen das es eher kontraproduktiv ist in meinem garten einen Wasser Notausgang zu legen, denn das Haus hat wirklich ein kleines Grundstück drumrum, Hinter dem Haus ist nach der Terasse nur 2m zum Nachbar hin (die strecke 9 m lang) und seitlich sind es auch nur 3m bzw hinten nur 2 Meter zum nachbar (ca 20m lang) nur vor dem Haus ist wirklich platz, aber auch da sind es ca 60qm parkplatz (fast alles gepflastert)

also ich hab rund um meinem Haus keine Grünfläche, deshalb wenn wasser gezielt abgeführt wird, dann direkt in die Kanalisation, ansonsten leite ich es entweder zum haus zurück oder zum Nachbar hin, weil die haben ebenfalls nur wenig Grundstück ums Haus herum

Ich frag mich aber immernoch wie ich dieses Loch im Pumpensunf schließen soll und was passiert mit dem Wasser wenn es nicht mehr in den Schacht kann, will nicht das es dann an einer anderen Stelle hochkommt

 

Super danke dir, man lernt eben nie aus, ihr glaubt garnicht wie dankbar ich bin (wenn ihr in der nähe von Heppenheim seit könnt ihr gerne zum Kaffee vorbeikommen, seit herzlich eingeladen)

Einige punkte hab ich noch :-)

Also mit rückschlagventil meinte ich nicht ein ventil das ich per hand schließe sonder eine klappe die sich nur in eine richtung öffnet, also wenn wasser rausfließt öffnet sie sich durch den wasserfluss, und schließt sich selbst sobald der druck abfällt und ist also immer geschlossen wenn kein wasser fließt, wenn falschherum wasserdruck aufgebaut wird öffnet sich die klappe nicht (solch klappensysteme verwenden wir bei mir in der Firma "arbeite in der industrie")

Und es bleibt die frage wie ich dieses loch unten zubekomme, mir hat mein nachbar gesagt ich solle alles aus dem schacht rausmachen und den boden mit betong nochmal neu ausgießen, viell 5-10cm hoch, bringt das auf lange sicht etwas? Ich befürchte das es sich eine andere schwachstelle an der bodenplatte aussucht um ins haus zu gelangen

 

du hast recht, irgendwo muss ich anfangen, also um die stelle dichtzubekommen benözige ich etwas das schnell aushärtet, und vorallem brauch ich mal den sommer wo der wasserstand niedrig ist, denn dann kommt wenig bis kaum wasser hoch und das material (egal was ich da auch immer hineintuhe) hat zeit um zu härten, da werd ich wohl um den ausbau der hebeanlage nicht rumkommen

ich werd morgen mal ein paar anrufe tätigen, mal schauen ob ich jemanden finde, die meisten die ich angesprochen habe meinten die bodenplatte muss aufgemacht werden, die konnten mit den inlinerverfahren nix anfangen! (einer meinte es sei ein neumodischer schnick schnack)

ich hab mich glaub ich falsch ausgedrückt, ich meinte sowas hier


das haben wir in der firma auch so und wäre relativ einfach zu verbauen und sind auch nicht all zu teuer, wichtig ist nur das wenn das wasser abgesperrt wird, dann gezielt umgeleitet wird, gedacht war es eben so wenn ich den weg zu den Oberen etagen schließe und den weg zur Hebeanlage ebenfalls das sich das wasser eben hochdrückt und praktisch rückwerts die regenrinne hochsteigt, entweder läuft es dann über (was mir im grunde egal ist denn die hauptsache wäre mir das das wasser draussen ist und nicht im keller die toilette rauskommt)

was haltet ihr von der idee?

PS: egal wie auch immer, zuerst muss der schacht dichtgemacht werden, ich hab auch beschlossen ein paar stellen im estrich im ganzen keller an den wänden entlang zu öffnen (eine stelle wurde vom gutachter schon geöffnet) so kann ich sehen welche stelle als erstes nass wird wenn das wasser kommt, in der hoffnung eine bestimmte mauer/fuge dafür verantwortlich zu machen

 

du hast recht, das hab ich nicht bedacht, ich werde in nächster zeit viel arbeit haben um infos und angebote einzuholen, danke, ich berichte wie es weitergeht