Betontreppe mit Holz belegen: Angebot zu hoch?

@feelfree zwischen einer Treppe und einem Boden gibt es himmelweite Unterschiede. Aber auch da würde ich keine Dielen auf Estrich aufkleben wie vor kurzem hier diskutiert und ein Parkett oder Laminat würde ich immer schwimmend verlegen. Parkett auf Estrich verkleben außer Stab oder Mosaik, no. Aber wer verlegt heute so was noch? Erst ne Betontreppe für 2500 ????? und dann nochmals Holzstufen für 4000 der Sinn geht mir nicht ein.

 

Da bin ich komplett anderer Ansicht. Wenn ich es mir hätte leisten können, hätte ich ebenfalls eine Betontreppe mit Holz belegt. Leider hat das Budget nur für eine Zweiholmtreppe gereicht.

Stab- und Mosaikparkett gefällt mir optisch nicht, schwimmend verlegte Dielen sind mir zu laut. Deshalb bevorzuge ich verklebte Dielen.

 

Wieso nicht, auf schwimmendem Estrich, egal ob nass oder trocken oder einer direkt beheizten StB-Decke (Betonkerntemperierung)? Das ist doch unbegründete willkürliche Ideologie!

Mir schon: z.B. wie hier bereitsa angeführt akutische Raumtrennung durch Masse. Und ich gestehe hier öffentlich: Ich bin da sogar Wiederholungstäter!

 

Ich wäre froh, wenn ich hier keine scheiß Holztreppen sondern Beton hätte... Mit Holzbelag...

 

Ist im restlichen Haus denn ebenfalls Eichenparkett verlegt? Holzstufen sind für meinen Geschmack eher die Wahl bei offenen Treppen, bei geschlossenen Treppen würde ich immer Marmor/Granit oder Fliesen favorisieren.
Eiche würde ich dunkel gebeizt wählen, Natur geölt sieht
für meinen Geschmack nur fad nach dänischen Bettenlager oder IKEA aus, zumal Eiche keine schöne Maserung aufweist.

 

Sind wir jetzt mit den allseitigen persönlichen Vorlieben durch?
Dann könnte man sich wieder der Sache und der Fragestellung zuwenden!

Meine Überlegung:
Wenn (was ich für sinnvoll halte) solche Abschlußschienen eingebaut werden, warum nutzt man dann nicht die Gelegenheit und befestigt diese am Mauerwerk statt am Holz?
Schon hätte man die nötige Bewegungsfuge.

 

daran soll angeputzt werden? das reisst dir doch ab. die putzkante sieht doch nach 2 wochen wie kraut und rüben aus!

wer denkt sich bloss etwas aus? das wird eine tolle baumurksnummer!

 

Aha, ein anputzbares Kompriband, sehr interessant. Ich kann mich den Vorschreibern nur anschließen: Diese Form des Übergangs von Holz zu Putz ist eine Schnapsidee. Ein Putzprofil (egal ob sichtbar in Alu oder konventionell) gehört unter den Putz an die Wand und das Holz auf die Betontreppe. Dazwischen verbleibt dann eine Bewegungsfuge, die man mit einem Kompriband füllen kann. Ein Kompriband gehört in jedem Falle zwischen zwei feste Oberflächen eingebaut.

 

Neee der meint Luft zwischen Putz und Schiene und die mit Kompriband ausgefüllt.

 

genau das meine ich!

 

Aber so hat er es nicht beschrieben.

 

Wenn der Tischler die Putzschiene mit der Stufe verschrauben will, ist das Kompriband tatsächlich nutzlos.

Deshalb schrieb Julius ja auch:

...und Skeptiker:

...dann ist das auch gar nicht mehr so spannend und es reicht auch eine Klebeverbindung des Kompribandes - wenn man denn die Fuge füllen will.

 

Ich bei deinen Aussagen nicht.

 

Mir erscheint dein Preis eher hoch. Wir haben bei uns im Haus (Split Level) gesamt 4 Betontreppen mit je 7-8 Stufen. Wir haben die Stufen mit 3 cm langen, massiven Eichendielen und weißen Setzstufen belegt. Verklebt. Ohne die von dir genannten Schienen... Dazu ein Edelstahlgeländer mit identischen Handlauf (wie die Eichenstufen). Sieht top aus. Würd ich jederzeit wieder so machen. Preis gesamt: 7800,- EUR netto.

 

Material+Verarbeitung+Stunden, nein, sicher nicht zu hoch. Allein der m³ Eiche sägerau kostet um die 1000€+Märchensteuer.

 

die idee mit dem kompriband - egal ob schwach oder ..... - ist eine schnapsidee. das bringt gar nichts, kostet geld und muss garantiert wieder weg.

das putzprofil gehört an der wand befestigt und die darf keine kraftschlüssige verbindung mit dem stufenbelag haben.