LWP evtl. zu klein?

Diskutiere LWP evtl. zu klein? im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; So und jetzt die Erkenntnis des Tage, hatte vorhin ein zwei stündiges Gespräch mit einem Energieberater, oder wie sich der auch immer schimpft....

  1. #21 Ritterjamal, 01.02.2014
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    So und jetzt die Erkenntnis des Tage, hatte vorhin ein zwei stündiges Gespräch mit einem Energieberater, oder wie sich der auch immer schimpft. Ist ein sehr gute Kumpel von meinem Onkel.
    Nachdem er sämtliche unterlagen vom Haus etc angeschaut hat, hat er mich allen ernstes gefragt wer mir die LWP verkauft hat. Wortlaut: "Der hat doch eine an der Klatsche"

    Der Bestand benötigt zwei wesentliche Faktoren, entweder einen hohen Volumenstrom und etwas niedrigere VL Temp (bei -5 grad so um die 32-33 Grad). oder einen niedrigeren Vol. Strom und höhere Temps. (mal so um locker mal 36 -38 grad bei so um die -5 Grad). Und das ist auch das Problem dass der Bestand kaum an durchlauf bekommt. Das Frist alles der Bestand auf. Jetzt weiß ich auch warum damals 2008, als die Heizung eingebaut worden ist, warum wir so hohe Vorlauftemperaturen hatten. Als ich damals die Umwälzpumpe vollgas laufen lassen habe, hatte ich auch die VL Temp. runterschrauben können.

    Ein gut gemeinter Rat von ihm, da ich die Gasheitzung noch habe, soll ich schauen dass ich die so Kostengünstig wie möglich wieder einbauen lassen kann und die LWP schauen dass ich die irgendwie verkaufen kann. Einen zweiten Heizkreis für den Anbau rein und dann wird auch der entsprechend versorgt.
    Er meinte auch, LWP funktionieren, auch sehr gut, in einem entsprechendem Haus, aber nicht in unserem. Die FBH im Bestand ist keinesfalls für eine LWP ausgelegt.

    Das war mehr als nur eine Klatsche mitten ins Gesicht rein. :mauer

    Jetzt ist nur die Frage, bekommt man so eine LWP überhaupt zum verkaufen? Ich hab noch nirgends davon was gelesen dass man Heizungen auch privat verkaufen kann. Mein Lehrgeld hab ich somit schon gezahlt. :mauer
     
  2. H.PF

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    Wer hat das Geplant? Das System funktioniert nicht, der Heizi hat ein nicht funktionierendes System verkauft. Wer hat da die Planungshaftung?
     
  3. #23 Ritterjamal, 01.02.2014
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    Die LWP hat mein Heizi geplant. Er hat nur die Heizlast des Bestandes genommen, gefragt mit welchen VL Temps wir fahren, und die des Anbaus. Mehr nicht. Aussage von ihm "Die wird hier ohne Probleme funktionieren"

    Das Problem bei der Sache ist nun, der soll hier bitte haften? Dem Heizungsbauer wird das sicherlich egal sein.

    Am Montag kommt jedenfalls mein Heizi und dann werd ich mit ihm darüber mal reden und bin sehr gespannt was er dazu sagen wird. So etwas lasse ich mir jedenfalls nicht gefallen. Da zahlst mal 12000 EUR für ne Heizung die für die Katz is....
     
  4. Julius

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    Naja, ob jener Energieberater viel kompetenter als Dein Heizi ist, hab ich leise Zweifel.
    Das ist jetzt Panikmache in die andere Richtung...

    Leider ist die Situation sehr verfahren.
    Da eben nicht nur der Wärmeerzeuger umgestellt wurde, sondern auch noch der Heizraum verlegt. Sonst könnte man dem Rückbauvorschlag durchaus etwas abgewinnen.
    So aber würde ich versuchen, die Anlage mit der WP korrekt zum Laufen zu bekommen.
    Das dürfte die JETZT wirtschaftlichste Lösung sein.

    Warum da ein zweiter Heizkreis nötig sein soll, kann ich auch nicht nachvollziehen.
    Hydraulik prüfen und Anlage vernünftig abgleichen!
    Außerdem einen Wärmemengenzähler direkt hinter die WP einbauen lassen.

    Dann wird das schon werden.
     
  5. Julius

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    Welche Heizlast hat der Bestand, welche der Anbau?

    Das ist noch kein deutlicher Widerspruch zum jetzigen Stromverbrauch der WP.

    Das sehe ich noch nicht.

    Dann denke in dem Moment z.B. an die ersparten Schornsteinfeger-Kosten...

    Bin zwar nicht Ralf, aber Sorgen machen mußt Du Dir noch nicht.
    Kann normal sein.
    Genaueres verrät Dir dann der Wärmemengenzähler.
    Kannst ja mal schauen, ob die WP so eine ähnliche Funktion schon in der Steuerung hat.
     
  6. #26 Ritterjamal, 02.02.2014
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    Er hat sich jedenfalls sehr kompetent angehört und hat ein beeindruckendes Fachwissen. Ich denke mal nicht dass mir mein Onkel hier jemand vor die nase sitzt der keine Ahnung hat. Er macht den schmarrn doch schon seit einige

    Der größte aufwand wäre die Gasleitung zu ziehen und das LAS durchs dach zu bekommen. Die Anschlüsse würden fast passen, evtl. paar meter rohr und das wärs.

    Den wollte ich mir schon nachträglich einbauen lassen aber mein Heizi meinte dass dies aufgrund des platzangebotes kaum möglich ist.
    Im Gerät ist leider keiner verbaut :-(

    Ich warte jetzt mal ab was mein Heizi am Montag sagt und dann werden wir weiter sehen. Meine Tendenz geht aber eher in richtig zurück zu Gas.
     
  7. #27 Ritterjamal, 02.02.2014
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    ups da fehlt was.... seit einigen jahren sollte das heißen.
     
  8. Julius

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    Seine Einschätzung, daß die Umrüstung auf WP nicht sehr sinnvoll war, teile ich ja.
    Aber daß die vorhandenen FB-Heizflächen (Altbau) nicht für WP geeignet seien, sehe ich noch nicht als erwiesen.
    Und da die neuerliche Umrüstung recht teuer werden dürfte (man muß ja auch den Gasanschluß bedenken und die dann verlorene Investition in den Stromanschluß der WP), sollte man jetzt nicht das Kind mit dem Bade ausschütten!

    1) Hydraulik in Ordnung bringen (das sollte ME OHNE zweiten Heizkreis machbar sein)
    Hier sehe ich erst einmal eine Nachbesserungspflicht für den Heizi! Vermutlich wurde die Erweiterung nur "Pi über Daumen" gemacht, da muß noch ein ordentlicher Abgleich her, so daß man auf die Überströmerei möglichst verzichten kann. Vor allem auf ausreichenden Volumenstrom im HKr achten (Pumpe/n)!
    Auch die Einbindung evtl. Speicher/Puffer ist kritisch zu prüfen.

    2) unbedingt Wärmemengenmesser nachrüsten
    Daß das nicht gehen soll, halte ich für eine billige Ausrede des Heizis (der vielleicht nur Angst hat, daß man damit eine evtl. schlechte Effizienz der WP leicht nachweisen könnte).
    Zeig uns hierzu mal Fotos der Verrohrung an der WP!

    3) dann den Betrieb der WP optimieren
    Das Feintuning mußt Du selbst machen, das kann selbst der beste Heizi (der ja nicht im Haus wohnt) nicht leisten.
     
  9. R.B.

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    Ob man sich Sorgen machen muss, das kann ich nur schwer beurteilen. Ein Beispiel habe ich ja oben vorgerechnet.

    Das wären auch 90kWh, also bei COP 3 schlappe 30kWh el., und das nur für den Bestand.

    Wie hoch war jetzt der Verbrauch während des Tages?

    Bisher sieht es so aus, dass hier die Hydraulik komplett neben der Spur läuft.

    Woran macht er das fest? Für mich klingt das eher nach "wenig Plan, also Meinung des Freunds bestätigen".

    Ich bin zwar nicht unbedingt ein Freund von LWP, aber bisher habe ich nichts gelesen was dafür sprechen würde, dass die LWP für sich das Problem ist.
     
  10. #30 Ritterjamal, 02.02.2014
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    Gasanschluss ist im Haus noch vorhanden, es müsste nur die Kupferleitung neu verlegt werden. Läge ca 10 m. Die Investition für den Stromanschluss der Wärmepumpe kann man vernachlässigen da dies ein Bekannter von mir gemacht hat der Elektriker ist. zweiter Stromzähler ist aktuell noch nicht verbaut, läuft über den Haushaltszähler. Normalstromverbrauch die letzten 5 Jahre immer so um die 10 - 15 kw/h. am Tag.

    Die Heizkreise habe ich im Bestand schon so gut wie auf ein minimum runtergedrehen, kaum mehr durchfluss besteht, Ergebniss: es wurde zu kalt, Durchfluss der Kreise entsrprechend wieder erhöt, Wärme kommt langsam wieder, jedoch passt der durchfluss im Anbau immer noch nicht. Bekomme pro Kreise maximal ca 0,8 l pro Minute zusammen. Wenn ich jetzt jedoch den Anbau abdrehe kommt auch genügend durchfluss im Anbau an. ca 3 l
    pro Minute. Das Problem bei der Umwältspumpe ist, sobald die Spreizung auf 5 K runter ist, fährt auch die Pumpe mit der Leistung runter auf 13l pro Minute. Und wie soll das bitte für das ganze Haus reichen? Ich hatte schon mehrfach deswegen mit Rotex telefoniert und es wurde mir mehrmals versichert dass man die Leistung NICHT manuell regeln kann. Da ist bei der Bi-Block nicht möglich. Bei der"*******" version eben schon. Das einzige wie man den Volumenstrom erhöhen kann ist wenn man die Spreizung senkt, davon wird mir aber abgeraten.

    Am Vormittag war ein anderer Heizungsbauer hier der bei mir um die Ecke wohnt und den ich auch gut kenne. Er teilt sie selbe meinung wie der Typ von gestern, LWP raus und die Gas wieder rein. Er hat permanent nur den Kopf geschüttelt und sich gefragt wie man so einen Murx machen kann.
    Nach seiner Meinung hatte der Heizungsbauer nur das Geld in seinen Augen gesehen.

    Wegen der Einbindung eines Puffers. Es ist ein 500 l Puffer von Rotex installiert. Hybridcube.


    Bilder liefer ich nach.


    Ich lasse die WP rund um die Uhr im Heizbetrieb laufen. Bin entsprechend auch mit der VL Temp. schon runtergegangen was folglich brachte, dass es im Bestand einfach zu "kalt" worden ist -> 19 Grad. Hab die Heizkurze schon angepasst.

    Ich hatte letztens auch noch bemerkt, als es gerade mal -4 Grad hatte, dass der VL auf 32 gestellt gewesen ist, jedoch gerade mal 29,8 grad erreicht worden sind. Hatte den VL testweise auf 37 Grad gestellt, brachte rein gar nichts. Nach meinem Verständnis hätte sich hier dann der Heizstab mit dazuschalten müssen und das bei gerade mal -4 Grad. Den hab ich aber gottseidank per Sicherung deaktiviert.

    Das nächste Problem ist auch dass sich im Stunden tackt, bei Minus Graden, das Außenteil komplett vereist und beim Abtauvorgang die Wärme aus dem Fußboden genommen wird. Die VL geht da teilweise auf 23 grad runter. Bis die dann wieder oben ist dauert es teilweise 15 Minuten.

    Was ich auch nicht verstehe, der VL ist auf aktuell 30 grad gestellt, sobald die wärme abgegeben worden ist und die Pumpe sich ausschaltet, fällt der VL auf 25 - 23 grad runter bis er wieder anfängt zu heizen. Dadurch ist bei uns nie die wärme da die wir eigentlich haben wollen, ausser die LWP heizt immer komplett durch ohne takten. Vom den Temperaturen im Anbau brauchen wir erst gar nicht zu reden. Die kommen nie über 19 - 20 grad.
    Sowas kenn ich von meiner Gasheizung nicht. Sobald der VL auf die angegebene Temp runter ist, z.B. 32 Grad, hat die Heizung wieder angefangen zu heizen, ist rauf auf ca 38 - 40 grad und hat sich dann wieder abgeschaltet. Wärmeprobleme haben wir dadurch nie gehabt.

    Was soll ich von der Anlage noch halten. Systemseitig ist die laut Rotex von den Einstellungen her etwas leicht bis stark beschrenkt. Man kann also die Änderungen gar nicht vornehmen die man teilweise möchte.
     
  11. R.B.

    R.B.

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    Auch dieser Heizungsbauer glänzt weniger mit Fachwissen als mit Schwätzerei.

    Ich hab´s oben schon einmal geschrieben und wiederhole es gerne noch einmal, Du hast kein Problem mit der WP sondern Deine Hydraulik ist vermurkst. Wer hat die FBH dimensioniert und verlegt? Da muss es Pläne und Berechnungen geben. Rohrdurchmesser, Kreislängen, Volumenströme in den einzelnen Kreise, Druckverluste usw. usw. usw.

    Eine Pumpe die den Volumenstrom auf 13l/Min. reduziert kann NIEMALS das Haus und den Anbau versorgen. Wer weiß, vielleicht ist die Pumpe für sich schon zu schwach. Schon mal nach der Restförderhöhe geschaut? Du kannst für eine 11kW WP problemlos 2m3 Wasser pro Stunde bewegen, das braucht sie sogar. Der Mindestvolumenstrom sollte sich also irgendwo um 30 Liter/Minute bewegen. Wenn die integrierte Pumpe das nicht schafft, dann weil die Druckverluste in den FBH Kreisen zu hoch sind.

    Das Verhalten Deiner WP ist typisch für eine Anlage bei der neue Kreise hinzugefügt wurden ohne die Hydraulik zu beachten.
     
  12. #32 Ritterjamal, 02.02.2014
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    Es kann doch nicht sein dass hier bei uns nur , sorry für den Ausdruck, nur Idioten da sind. Und bei dem gleich zweimal nicht, der hat bei uns fast die ganze Siedlung gemacht und hat einen sehr guten Ruf.

    Ich glaube eher dass damals die jenige Heizungsfirma die bei uns alles verlegt hat (eine aus dem Osten) hier etwas vermurxt hat. Das Haus war ein Bausatz von Praktikhaus und da war die Heizung schon mit inbegriffen. Die sind ja auch schon mehrmals Pleite gegangen.

    Soweit ich mich noch erinnern kann wurde FBH für eine Heizkurve von 0,6 - 0,7 ausgelegt. Wir haben hier im Bestand komplett bis auf zwei Räume eine VA von 22,5 cm. Mehr unterlagen gibt es hier leider nicht mehr. Die jenige Heizungsfirma gibt es leider nicht mehr.

    Die FBH im Anbau hat auch der jenige gemacht der die LWP eingebaut hat. Aussage von ihm, 12er abstand und das überall. das Passt dann.

    Bitte was????? :wow Das macht die Pumpe wenn sie auf Maximum läuft und regelt sich dann irgendwann dann mal langsam auf 13 l runter.

    Das Problem ist auch, sobald die auf 30 l läuft und es draussen kalt wird, so um die -4 grad dann schaff die die VL temp nicht mehr. Da kannst dann hochdrehen was man möchte.
     
  13. Taipan

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    um RBs Beitrag zu sammenzufassen:

    ZUERST muss unabhängig vom Wärmeerzeuger die Heizungsanlage so eingerichtet werden, dass es in allen Räumen gleich warm wird (hydraulischer Abgleich). Dann die Heizkurve anpassen und DANN überlegen, ob der Wärmeerzeuger der richtige ist.

    Ggf mussin diesme Prozess auch mal über diese und jene PUmpe nachgedacht werden. Und wenn die interne Pumpe des Wärmeerzeugers rumschwächelt oder sonstwas, dann fliegt die raus und wird ausserhalb durch etwas mit ausreichend Bumms ersetzt. Hier wird wahrscheinlich am besten eine mit regelbarer Druckdifferenz sein ... unabhängig von der Durchflussmenge ... DAS kann aber nur jemand mit Ahnung votr Ort sagen. Und alle Deine bisherigen Spezis reiten auf dem Wärmeerzeuger rum, ohne die dranhängende Anlage auch nur zu versuchen in einen betriebsfähigen Zustand zu bringen --> Das zeugt von wenig Ahnung (bei allen dreien).
     
  14. Taipan

    Taipan

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    Dafür gibt es den gottverdammten Heizstab, den DU auskommentiert hast!
     
  15. R.B.

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    Ja wenn er nur Gasheizungen verbaut, da kann man nicht viel falsch machen. Warm wird´s immer.

    Ich fahre auch immer mit 70km/h, das passt dann. In Ortschaften bin ich zwar zu schnell und auf der Autobahn zu langsam, aber wir machen das schon immer so, und sind schon immer voran gekommen.

    ja und, fällt Dir was auf? Wie soll mit 13Litern/Minute die Energie in die Räume kommen? Fliegen?

    Dann ist sie halt am Anschlag und ein E-Heizer muss unterstützen. Es kann ja nicht die Lösung sein den Volumenstrom zu reduzieren, und dann wundert man sich wenn es nicht überall warm wird.

    Ist das so schwer zu verstehen? Die LWP hat eine Leistung x und produziert eine Energiemenge Y und die muss in die Heizflächen transportiert werden. Versuche mal ein 1.000Liter Fass durch ein Löchlein mit 1mm zu entleeren, da musst DU Dich auch nicht wundern wenn es einen Tag dauert bis das Fass leer ist.
     
  16. #36 Ritterjamal, 02.02.2014
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    Die Frage ist nur, wer macht das beim bestand? Ich hatte mir damals die Einstellungen der einzelnen Kreise aufgeschrieben, und nur bei allen kreisen den durchfluss erhöht. Jeder kreis hat einen regler mit 0-16 am rad. Mehr nicht. Unterlagen über länge, leistung und weiß der geier was alles, gibts nicht mehr.

    Versteht mich bitte da nicht falsch dass ich hier etwas gefrustet bin. Im nachhinein ärgert es mich nicht bei der Gasheitzung geblieben zu sein. Hier wäre ein zweiter Heizkreis mit dran gekommen mit eigener pumpe und gut wäre gewesen.

    Ich kann ja mal die Grundeinstellungen von den beiden Heizkreisen noch einstellen, aber wie gesagt, die sind für ganz andere VL temps. gemacht worden. die waren ja nicht gerade selten auf über 40 grad. zu gunsten damals für die beiden bäder. hier was es seeeehr warm auch die handtuchheizkörper. was man heute nicht mehr behaupten kann. Bitte jetzt nicht das thema handtuchheizkörper hochbringen.
     
  17. R.B.

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    Klar, und den Rest hätte man über eine höhere Heizwassertemperatur kompensiert. Warm wird´s immer.

    Wieviele m2 und wieviele Kreise sind denn zu der vorhandenen Anlagen hinzu gekommen?
    Wieviele Kreise gibt es im Bestand?
     
  18. #38 Ritterjamal, 02.02.2014
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    Und der Anlage wäre es egal gewesen ob sie mit höheren VL temps fährt. Bei 30 kw kein wunder.

    Insgesamt sind 70 m² hinzugekommen mit 8 Heizkreisen. Im Bestand haben wir 120 m² und 14 Kreise.
     
  19. R.B.

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    Das hat mit der Leistung erst einmal nichts zu tun.


    Also Kreislängen um die 100m sind wohl eingehalten. Jetzt schau mal nach der Restförderhöhe Deiner Pumpe. Allein die Kreise produzieren bei 16er Rohr etwa 150mbar bei einem Volumenstrom von 2Liter/Minute.
    Jetzt muss man die Raumheizlast mit den Kreisen abgleichen. Unterstellen wir einfach mal, dass jeder Kreis 2l/Min. bräuchte, dann wären das bereits 44 Liter/Minute. Merkst Du was? Die 30l/Min. sind schon grenzwertig, aber bei 13l/Min. ist es wohl klar, dass die Bude niemals warm werden kann.

    Bei Dir muss dringend mal die Hydraulik gerechnet werden, auch wenn man einige Angaben schätzt. Nur so kann man wissen, ob die in der LWP eingebaute Pumpe überhaupt in der Lage ist das Gebäude inkl. Anbau zu versorgen.
     
  20. #40 Ritterjamal, 02.02.2014
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    Hilft Dir hier evtl die Heizlastberechnung weiter? Die hätte ich vom Bestand hier. Da sind die Leistung der Räume auch mit angegeben.
    Die Rohrlängen der einzelnen Heizkreise dürfte ich mir damals irgendwo notiert haben. Würde das auch helfen?

    Wegen der Leistung der pumpe, bei der Gasheizung haben wir nachträglich eine Grundfos Alpha 2 installieren lassen. Die hat irgendwas mit 40 Watt an leistung.

    das rohr ist ein 17x2..... keine ahnung was das heißt.
     

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