LWP evtl. zu klein?

Diskutiere LWP evtl. zu klein? im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; OK, mach ich heute Abend, muss es jetzt dann doch mal auch bischen Geld zwischendurch verdienen :-P Wegen der Heizlast der Räume, steht das nicht...

  1. R.B.

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    Steht in der Heizlastermittlung, habe ich jetzt aber in Deiner letzten Tabelle nicht gefunden. Dort findet man die Einstellwerte der Ventile, normalerweise würde auch der Durchsatz angegeben und die Berechnungsgrundlagen (VL Temperatur, Spreizung). Ich kann halt nicht nachvollziehen, ob die FBH mit Überschuss geplant wurde oder exakt nach Heizlastermittlung. Eine Punktlandung gibt es da ja sowieso nie.
     
  2. #62 Ritterjamal, 05.02.2014
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    Guten Morgen erstmal,

    also ich hab gestern Abend den Bestand noch auf die Grundeinstellungen eingestellt. Ergebnis war, es wurde zu kalt und hab somit den VL auf aktuell 32 grad bei - 2 Grad gestellt und den Durchfluss um jeweils 3 "Punkte" nach oben gestellt. Bin aber immer noch weit von den Einstellungen entfernt wie ich sie die letzten Jahre hatte. Stromverbrauch innerhalb 12 stunden satte 24 kw/h (das hatte ich davor innerhalb 24 stunden ohne Anbau).
    ABER.... Das EG im Anbau wird merklich wärmer und der Boden wird auch gleichmäßiger warm. Passt beim OG leider noch nicht so. Hier sind 3 Kreise, 2x knapp 15 m² und einmal 4 m² die mit 15 m² bekommen maximal einen Durchfluss von 1,5 l/m der kleine geht auf bis 2 l/m rauf. Den hab ich aber schon entsprechend runtergedreht auf knapp 1 l/m.

    Alles im ganzen ist es schon einmal eine Verbesserung. Mich wunderts aber immer noch dass nicht allzuviel an Durchfluss im Anbau, vor allem im OG, ankommt. Was ich noch bemerkt habe, mein Heizi hat fürn Anbau ein 26er Verbund Heizungsrohr verwendet, im Bestand ist es ein 28er Kupferrohr. Hat das evtl auch noch Einfluss auf den Volumenstrom?

    Mein bisheriger Gesamteindruck des gesamten Heizungssystem ist eher Durchwachsen. Ich bin immer noch der Meinung das zwei getrennte Heizkreise in Verbindung mit meiner 30 kw Gas Schleuder immer noch bessere Wahl gewesen wäre.
     
  3. R.B.

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    Natürlich hat das einen Einfluss, aber wie soll man diesen ohne Details abschätzen? Da müsste man jetzt einen ordentlichen Hydraulikplan erstellen und rechnen. Aus dem hohlen Bauch heraus an verschiedenen Parameter drehen ist immer so eine Sache.

    Vielleicht wäre das wirklich die beste Lösung gewesen, wie soll man das jetzt beurteilen? Würdest Du das auch sagen wenn der Gaspreis bei 10Ct./kWh liegen und die Anlage mal so 5000m3 im Jahr durch den Schornstein schicken würde?

    Das klingt zwar schlimm, ist es aber nicht. Deine LWP hätte in 24h halt um die 120kWh an Wärme erzeugt, und damit den Bestand und den Anbau beheizt. Zudem das Defizit aufgeholt das aufgrund der noch nicht optimalen Einstellungen bestand. Zudem hat sie nebenbei sicherlich auch noch WW erzeugt.

    Die Daten sind sicherlich noch nicht berauschend, aber andererseits reden wir auch über ein Haus mit Anbau und einer Heizlast von 9kW. Bei den aktuellen AT sind das um die 6kW Heizlast oder 144kWh thermische die pro Tag benötigt werden.
    d.h. Logisch betrachtet sind die Zahlen nicht so abwegig. Deine Gastherme hätte unter diesen Bedingungen sicherlich auch 15-16m3 Gas durch den Schornstein geschickt.

    Bist Du früher beim Ablesen des Gaszählers auch immer so erschrocken? oder war das nicht so schlimm weil die Zahlen optisch kleiner waren?

    Ich könnte das sogar verstehen, wenn ich hier E-Heizer teste, trifft mich auch manchmal der Schlag, aber sobald man die Zahlen mal logisch hinterfragt, sind sie in den meisten Fällen plausibel.

    Noch einmal um das klarzustellen. Dein Haus hat 9kW Heizlast, und um dieses Haus zu beheizen brauchst Du Energie. Die muss irgendwo herkommen. Durch Veränderung des Wärmeerzeugers ändert sich an dieser Tatsache nichts, es ändern sich höchstens die Einheiten.

    Ob jetzt die Entscheidung für eine LWP sinnvoll war, das könnte man zwar diskutieren, aber letztendlich ändert das nichts daran, dass man erst einmal mit den Gegebenheiten umgehen muss. Natürlich kannst Du noch einmal 10T€ investieren und eine Gastherme installieren lassen, aber am Verbrauch wird sich daran nichts ändern.....nur die Einheiten (s.o.).
     
  4. #64 Gast56083, 05.02.2014
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    Ich bin ja auch ein Freund von Gas, aber dass Du ein wirklich großes Problem hast, sehe ich auch nicht.
    Mal auf das wesentliche eingedampft: Jetzt mit Anbau 9kW Heizlast, vorher ohne 6kW (richtig?).
    Aktuell verbrauchst Du 24kWh el für 9kW Heizlast bei Auslegungestemp, erreichst aber aktuell noch nicht die Wunschtemp.
    Gehen wir mal von einer gut laufenden LWP zu dieser Jahreszeit aus, dann hat diese eine AZ von 3,25. Wären also 24x3,25 = 78kWh/d th.
    78 kWh/d th. bei aktuellen Temp. und bei 9kW Heizlast, finde ich jetzt sehr gut....
    Mal als Vergleich: Ich habe insg. 4kW Heizlast bein einem Neubau, beheize aktuell auch alles (160m²) inkl. Keller und brauche aktuell ca. 50-55 kWh/d th., also ca. 5m³ Gas/d. Zieltemp. in den Wohnräumen 21,5°, Keller 20,5°.

    Wie Du vorher ein Haus mit 6kW Heizlast mit 24 kWh/d th (das meinst Du wohl) oder anders mit 2,4m³ Gas / d bei vergleichbaren AT auf Wohlfühltemp. beheizt hast, erschließt sich mir nicht. Oder hast Du 24m³ abgelesen und meinst es sind 24kWh ;-)
    Oder stimmt doch etwas an den alten Zahlen nicht? Allein durch die 6kW Heizlast des Altbaus, hätte ich mit ca. 60 kWh/d th. bei den aktuellen Temp gerechnet, wenn alles auf mind 20° beheizt war.
     
  5. Julius

    Julius

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    Du hast unzureichende Geduld!
    Nutze die Wartezeit zwischen den Änderungen der Einstellungen doch einfach, um fürs Erste die Einheiten zu lernen, um die es hier geht.
    Wenn es schon an der korrekten Kilowattstunde scheitert, kannst Du freilich kein Gefühl für den Vergleich zum Kubikmeter Erdgas entwickeln...
    "kw/h" gibt es nicht. Es sind kWh.
    Wie kommst Du überhaupt auf die Vergleichs-kWh bei Gasbetrieb? Wie hast Du das umgerechnet?
    Der genannte Verbrauch (ca. 48kWh/d el.) ist für so ein Haus ganz normal.
    Und wäre auch mit Gas nicht geringer!

    Und was soll es ständig mit dem Herumreiten auf einem zweiten Heizkreis?
    Was verstehst Du darunter und was sollte der bringen?

    Nochmal:
    ERST die Hydraulik in Ordnung bringen!!! Damit bist Du und der Heizi für die nächste Zeit ausreichend beschäftigt.
    Mit dem Wärmeerzeuger (der NICHT Dein Problem darstellt - nur die Änderung war unsinnig, aber die ist schon durch) hat das SEHR WENIG zu tun. Laß den fürs Erste in Ruhe!
     
  6. R.B.

    R.B.

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    Achtung, die 24kWh beziehen sich auf 12h.
     
  7. Taipan

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    Ich zitier mich mal aus #33 selbst

    Und setze noch den Hinweis: @Ritterjamal: DAS WIRD DICH DEN REST DES WINTERS BESCHÄFTIGEN!
     
  8. #68 Gast56083, 05.02.2014
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    ah, ok...Lesefehler, sorry.
    Hab jetzt grad den Fred überflogen. In Summe bin ich aber auch der Meinung, dass man nicht sehr weit vom Erwartetem weg ist (ca. 40kWh el oder 120 kWh th.).
    Weit über 3 wird man die AZ bei den aktuellen Temp. nicht bekommen.
     
  9. R.B.

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    Eben, und die theoretische Betrachtung wird noch durch die aktuellen Rahmenbedingungen beeinflusst. Da ist es an einem Tag zu kalt, dann wird hochgedreht, und diese zusätzliche Leistung sorgt natürlich auch noch für einen höheren Energiebedarf im Vergleich zu einem "eingeschwungenen" System.

    Ich befürchte, das eigentliche Problem liegt ganz woanders. Die Erwartungshaltung wird nicht erfüllt, und das Betriebsverhalten nach den massiven Veränderungen an der Hydraulik führt natürlich auch nicht dazu bei das Gewissen zu beruhigen. Jetzt muss man sich mühsam auf der Optimierungsleiter empor kämpfen.

    Bei meinen Optimierungen gab es auch Tage, da habe ich an meinem Verstand gezweifelt. Manchmal fällt es halt schwer die Kisten zu verstehen, und nachdem ich den größten Teil der Optimierung durch hatte, habe ich bewusst darauf verzichtet täglich oder gar 2 mal täglich Zähler abzulesen. Danach schlief es sich bedeutend besser.
     
  10. #70 Ritterjamal, 05.02.2014
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    Ihr habt ja alle gewissermaßen recht. Ich war bis jetzt immer nur überdiemensionierte Gas Brenner oder Öl Kessel gewöhnt. Da hat man halt Leistung im Überfluss gehabt.
    Und wenn man dann das System umstellt und es läuft nicht so wie es soll, dann bekomm ich halt mal den einen oder anderen zweifel an der ganzen Sache.

    Als wir damals in das Haus gezogen sind, hab ich auch ganze drei winter benötigt bis so alles lief wie ich wollte.
    Ich war halt der Meinung, dass die FBH so passt wie ich sie damals eingstellt habe. Sozusagen Anbau hin und der Rest läuft dann einfach mit. War halt die etwas falsche Denkweise von mir.

    Was den Stromverbrauch angeht. Ich hab mich jetzt mal bei mehreren umgehört die auch eine LWP Pumpe haben. (Baujahr ungefähr von unserem Haus) Die kommen fast alle auf ca 6 - 7000 kwh Stunden im Jahr (auch bei einem Haus mit ca 140 m² und einer heizlast von 5 kw). Ich kann mir gut vorstellen dass ich da auch hinkommen werde. Mein Fehler war halt dass ich viel über diejenigen gelesen haben die gerade mal um die 3000 kwh im Jahr hatten. Da vergleicht man etwas den Tagesverbrauch. Da fragt man sich dann halt was bei mir so anders ist. Aber man muss halt auch die Rahmenbedingungen anschauen.

    Mein Heizi ist noch auf ein paar Ideen gekommen wie man die Hydraulik anpassen kann. Wird die nächste Zeit umgesetzt.

    Ich denke mal ich sollte den täglichen Gang zum Zähler auch mal sein lassen, der hat mir nicht nur einmal kopfschmerzen gebracht.
    Es gibt an der Kiste bzw. Hydraulik noch einiges zu machen.

    Eine Frage hätte ich noch. Gibt es irgendwie eine Möglichkeit das Fliesgeräusch in den Rohren zu minimieren? Hilft hier evtl nachdämmen etwas? Ich frage nur, weil dies extrem laut ist, da die Pumpe ja aktuell permanent 32 l/m durchpumpt. Mein Gedanke ist halt, sobald die Hydraulik in Ordnung ist, dass man hier wieder den geregelten Betrieb der Pumpe aktivieren kann.
    Aber das wird sich in absehbarer Zeit sicherlich zeigen.
     
  11. Taipan

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    Erstmal nicht.

    Kaum bis gar niccht. Ist auf jeden Fall erstmal rausgeschmissenes Geld. Sollten allerdings irgendwo ungedämmte Rohrabschnitte sein, dann diese bitte schnell mit 100% Dämmung versehen. Das hilft Deiner WP die Wärme dorthin zu bringen, wo sie hin soll.


    Rrrrichtig! Erstmal die Hydraulik in Ordnung bringen und dann zusehen, ob man die Pumpenleistung in Tateinhaeit mit der Heizkurvenkalibrierung etwas runternehmen kann.
     
  12. R.B.

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    Eben. Sollte sich herausstellen, dass alles auch mit einem geringeren Volumenstrom machbar ist, dann wird man die Leistung der Pumpe anpassen. Zum aktuellen Zeitpunkt ist es aber zu früh darüber zu spekulieren. Im Moment bewegt die Pumpe etwa 1,9m3 pro Stunde, das ist eine Menge und kann je nach Rohrquerschnitt auch zu Strömungsgeräuschen führen.
    Da aber der Abgleich der Heizflächen noch nicht abgeschlossen ist, und auch keine brauchbaren Startwerte vorliegen, bleibt Dir nichts anderes übrig als erst einmal damit zu leben. Mit den 1,9m3/h kannst Du gut 11kW bei 5K Spreizung im Haus verteilen. Drehst Du jetzt bereits die Pumpe zurück, dann könnte es passieren, dass einzelnen Kreise nicht ausreichend durchströmt werden und Du versehentlich an den falschem Parametern drehst.
     
  13. #73 Gast56083, 05.02.2014
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    DA würde ich mir Gedanken machen. Ich denke mal mit den 6-7000 kWh ist elektrisch gemeint. Wenn ich in einem 5kW Haus so einen Verbrauch hätte, dann habe ich ein Problem. Entweder mit meinen Lebensgewohnheiten oder der LWP :-)
     
  14. R.B.

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    Jepp. Aber da draußen gibt es noch LWP Anlagen deren JAZ eine 2 vor dem Komma hat, das ist leider Realität. Oft wird die LWP auch noch als ideale Sanierungsmaßnahme angeboten, selbst bei Heizkörperkreisen usw. Über die teils irrwitzigen Pufferkonzepte muss ich gar nichts mehr schreiben, da könnte man einen dicken Hals kriegen was da teilweise installiert wird.

    Bei einem Haus mit 9kW Heizlast ist ein Jahresverbrauch inkl. WW von 22.000kWh und bis zu 27.000kWh thermisch gar nicht so selten. Erreicht die LWP dann eine JAZ von sagen wir mal 3, dann sind das halt 7.000kWh bis 9.000kWh die jährlich durch den Stromzähler rauschen.
    Man darf die Zahlen nicht immer mit irgendwelchen Neubauten vergleichen, die vielleicht 120m2 beheizte Fläche haben, und dann wird noch mit dem gemütlichen Ofen zugeheizt, und die WP dümpelt nur so vor sich hin.

    Deswegen, immer Vorsicht mit irgendwelchen Zahlen die man irgendwo lesen kann.
     
  15. #75 Ritterjamal, 05.02.2014
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    Als wir nur unsere Bestand hatten, haben jählrich einen Verbrauch von ca 1000 m³ gas gehabt. Wobei jedoch ab ca Anfang Mai bis mitte September des Gashahn zu war. WW wurde über Solar gemacht. Wenn ich mir jetzt so diverse Berechnungen anschaue wie viel der Bestand an thermischer Energie benötigt hatte, ca um die knapp 12000 kwh dann waren wir ja eigentlich richtig gut drann.

    Wenn ich jetzt unseren Energieausweis für den Anbau glauben schenken darf, dann benötigt dieser 5450 kwh thermischer energie. Rechne ist das jetzt alles zusammen komm ich auf etwa 17450 kwh thermisch. Bei einer JAZ von 3 müsste ich somit mit ca 6000 kwh elektisch auskommen. Gehe ich von der Berechnung aus die Rotex gemacht hat, JAZ 3,77, dürfte der Verbrauch bei ca 4700 kwh elektrisch sein. Ich kann mir das aber nicht vorstellen. Ich denke mit den 6000 kwh bin ich gut bedient. Das wären bei 180 Heiztage im Schnitt 33,33333 kwh elektrisch. Was sich natürlich bei schwankender AT sehr schnell ändern kann. Das Ergebnis werde ich spätestens nach einem Jahr haben.

    Den Verbrauch meines Nachbarn kann ich aber auch nicht nachvollziehen. Haus Baujahr 2010 Holzständerbauweise Außenmauer 43 cm !! Dachdämmung 41 cm, 3 Fach verglast, LWP 7 kw Daikin Altherma inkl KWL. Laut seiner Aussage schaltet sich der Heizstab auch erst bei -11 Grad dazu. VL 35 Grad - RL 33 Grad.


    Eine Andere Frage, ich hätte bei mir die Möglichkeit an den Puffer einen Wassergeführten Kamin anzuschließen. Bringt sowas über was? Ich frag nur weil die Rohre bereits vorbereitet wurden.
     
  16. R.B.

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    Eben. Die Schätzungen gehen immer von einer vollständigen Beheizung aus. Das ist meist nicht gegeben, und es gibt noch weitere Faktoren die dafür sorgen, dass am Jahresende etwas weniger auf dem Zähler steht.

    Die JAZ von 3,77 ist vermutlich eine Berechnung nach VDI, das passt für die Praxis so gut wie nie.

    Die 17.500kWh wären realistisch wenn entsprechend geheizt wird, und bei JAZ von 3 reden wir dann über etwa 6.000kWh elektrisch.

    Hängt von der Nutzung ab. Zudem muss sichergestellt sein, dass kein heißes Wasser in den FBH Kreis kommt, sprich Mischer etc. Wenn schon vorhanden, dann würde das wiederum für meine These sprechen, dass der Puffer mit höherer Temperatur geladen wird. Man muss sich also die Hydraulik genau anschauen.
     
  17. #77 Ritterjamal, 06.02.2014
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    So wieder ein Tag mit neuen Schockzahlen! Wir hatten heute nacht +2 Grad AT Verbrauch 65 kwh!! elektrisch. Langsam find ich das nicht mehr lustig.
    Aussage von einem Rotex Außendienstmitarbeiter: Er kann sich den Verbrauch keines Falls erklären. Nicht bei den AT´s. selbst bei -5 Grad wäre das zu viel .
     
  18. #78 Ritterjamal, 06.02.2014
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    Noch etwas. Die Anlage erreicht die von mit eingestellte VL Temperatur nicht. Bei diesen Temperaturen! Und jetzt soll mir einer mal sagen dass soll an Hydraulischen abgleich liegen. Ich glaub das mitlerweile nicht mehr. Rein vom logischen her, wenn ich einer Anlage sage sie soll eine bestimmte Temp. an VL bringen dann muss dies das normal machen. Vor allem bei 3 Grad Plus!

    Der AD von Rotex nimmt sich der Sache jetzt an und gibt das an Werk weiter. Na da bin ich mal gespannt. Langsam schieb ich echt einen Hals!
     
  19. R.B.

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    Glaubst DU ernsthaft, dass ein Verkäufer sagen würde, dass sein Produkt nicht so funktioniert wie erhofft?

    Wie weit bist Du mit dem Abgleich? Was sagen die Raumtemperaturen? Die müssten doch langsam sehr hoch werden, oder aber die Hütte hat mehr Heizlast als die Heizlastermittlung uns vorgaukelt. Momentan schiebt die Kiste willenlos Energie in die Hütte damit Du abgleichen kannst. Das wird erst besser wenn der Abgleich beendet ist und man wieder zum Normalbetrieb zurückkehren kann.

    Ich unterstelle mal, dass der Heizstab nicht versehentlich eingreifen konnte.
     
  20. R.B.

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    Das kann nicht sein, dann wäre sie defekt. Kältemittelmangel o.ä.

    ODER aber es hängt doch der Puffer dazwischen, was mir bisher ja auch noch niemand beantworten konnte.
     
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