Trittschall Neubau

Diskutiere Trittschall Neubau im Bauphysik allgemein Forum im Bereich Bauphysik; Wären da Schallbrücken, wäre der Verlauf der Kurve (wie schon erwähnt) ein anderer, nicht nur die Mindestanforderung sodern auch "erhöhter...

  1. #21 au vareck, 13.02.2014
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    Wären da Schallbrücken, wäre der Verlauf der Kurve (wie schon erwähnt) ein anderer, nicht nur die Mindestanforderung sodern auch "erhöhter Schallschutz" erfüllt!

    Richtig hingehört?

    Gruß
     
  2. #22 XXALEXX, 13.02.2014
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    Ja das stimmt, der erhöhte Schallschutz soll wohl gegeben sein......
    Steht so im Gutachten...
    Aber Hallo, wenn unter 100Hz z.B. 130dB vorliegen, ist das doch kein
    erhöhter Schallschutz.
     
  3. #23 XXALEXX, 13.02.2014
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    Hier ein ähnlicher thread, leider auch ohne echte Lösungsmöglichkeiten.

    http://www.bauexpertenforum.de/show...quenter-Trittschall-in-neuer-Eigentumswohnung


    Ein trauriges Ende.....
    Meinst Du, eine Abhängung der Decke kann da was helfen?

    Das Problem wird sein, hier einen Mangel zu erklären der auch als Mangel anerkannt wird. Die Messung nach "Norm" hat ja erst einmal gezeigt, dass alles OK ist. Trotzdem bleibt die Beeinträchtigung des Wohnkomforts.[/QUOTE]
     
  4. raaner

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    Die Kurve zeigt einen normalen Verlauf für einen schwimmenden Estrich (würde ich jetzt keinen Mangel vermuten). L´n,w von 42 dB ist auch sehr gut.
    Der Peak bei 63 Hz ist die Resonanzfrequenz des Estrichs. Diese hat jedes schwingungsfähige System. Und das diese im tieffrequenten Bereich liegt ist auch gut so, da diese vom menschlichen Gehör nur schlecht wahrgenommen werden.
    Aus bautechnischer Sicht scheint hier alles in Ordnung zu sein. Wenn jetzt dein Obermieter immer "so läuft" das die Resonanzfrequenz angeregt wird und du ein gutes Gehör hast und auch noch empfindlich bist (Schallwahrnehmung ist sehr subjektiv) ist es ärgerlich, aber auch einfach Pech. Dem Ausführenden wirst Du vermutlich nichts können und einfache Verbesserungsmaßnahmen gibt es auch nicht.
     
  5. R.B.

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    Schwer zu sagen, ich habe so meine Zweifel. Man müsste halt den Weg ergründen den der Schall nach unten nimmt, und dann versuchen, ihm auf diesem Weg möglichst viele Hindernisse in den Weg zu stellen. Ein Wummern das primär über die Decke kommt, könnte man mit einer Abhängung zumindest ein bisschen reduzieren. Überträgt sich das alles schon über die Wände, dann müsste man auch da ansetzen, was praktisch so gut wie nicht machbar ist.
     
  6. #26 XXALEXX, 13.02.2014
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    Danke für Euer Antworten!!! Ich bin wirklich um jeden Rat dankbar!!!!

    Es geht ja nicht nur mir so. Meine Partnerin macht kein Auge mehr zu, wenns los geht.
    Einen Mitbewohner im UG hab ich auch schon angesprochen, und der berichtete
    mir das Selbe. Auch er hört das Gewummer und der ist schon altersbedingt
    Rentner. Ich erwähne dies nur, da ich davon ausgehe, dass das Ohr mit zunehmendem Alter
    etwas nachlassen kann.
    Das mit der Deckenabhängung klingt jetzt nicht so vielversprechend.
    Ich spreche diese Maßnahme an, da ich momentan im Kochbereich eine
    Runde Abhängung bez. Beleuchtung und Dunstabzug (Insel) versuche.
    Hab da nur keine Ambitionen wenn nachher doch wieder alles runter muss.
     
  7. R.B.

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    Es ist gut möglich, dass man an mehreren Stellen ansetzen muss. Hier 1dB und da 1dB, und dort noch 1dB, und schon hat man 3dB. ;)

    Oft werden solche Mängel, auch wenn sie gar keine echten Mängel (nach Norm) sind, erst bei einem Bewohnerwechsel bemerkt. Da reicht ein harter Oberbelag und eine Person mit "Fersengang", und schon hört man das durch mehrere Etagen hindurch, während bei anderen Bewohnern das kaum auffällt. Die Schuld liegt hier natürlich nicht beim Bewohner, ich wollte nur klar machen, wie sich solche "Mängel" unterschiedlich äußern können.
     
  8. Julius

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    Es läßt definitiv nach!
    Bei jedem, fortlaufend, von Geburt an.
    Leider aber von oben her (also das Hörvermögen für die hohen Töne geht flöten, das für die tiefen bleibt)...
     
  9. #29 XXALEXX, 13.02.2014
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    Also kann ich die Sache nicht aussitzen;)

    Wirkt sich eine bestimmte Wohnungseinrichtung ( Vorhänge, Möbel, Bodenbelag usw.)
    positiv aus? Ich gehe jetzt mal davon aus, dass der Schall direkt durch die
    Decke geht. Dann an meinem Ohr vorbei bis zu Fußboden.
     
  10. R.B.

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    Jain. Die Schallausbreitung im "Empfangsraum" wird reduziert, aber am grundsätzlichen Problem ändert das nichts.
     
  11. #31 Corinna72, 13.02.2014
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    Also ein weicher Bodenbelag würde wohl schon etwas bringen.
    Ein dicker flauschiger Teppich mindert in jedem Falle die Wucht des Auftretens. Könnte sein, dass es dann schon nicht mehr stört.
    Da die Bewohner ja miteinander über dieses Problem reden, probiert es doch einfach mal aus und legt versuchsweise dicke flauschige Teppiche aus.
     
  12. bernix

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    ...im Prinzip ja: Brücken gibts bei mir keine. Die Wände sind vollflächig problematisch, aber nicht alle gleich. Es gab deutliche Lautstärkeunterschiede.

    Erfreulicherweise scheint die Lösung voraussichtlich nicht unmöglich (Es geht nur darum das Schlafzimmer schalldicht zu bekommen).
    Versuche haben zumindest gezeigt, dass eine Gipskartonplatte die durch ein doppellagiges Handtuch von der Wand getrennt wird, sogar unter Anpressdruck (fast) keine Schallwellen mehr durch lässt.

    Demnächst werd ich mal einen Versuch starten und ein Stück Trennwandplatte 3cm an die Wand und darauf GKP kleben....
     
  13. Julius

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    Das Problem bei solchen Konstruktionen sind Befestigung der Platten und vor allem die Randanschlüsse.
     
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