Heizzentrale

Die Anschlußverschraubungen und die Leitungsführung in Br**er-Hydraulikbox sind sehr Br**er spezifisch, aus Edelstahl (vor 3 Jahren zumindest). Hier ist man dann bei der Erweiterung auf Br**er angewiesen, oder Du hast einen guten Edelstahl-Schweißer. Ich hatte auch den Eindruck deren Mischer- und Pumpengruppen habe nicht den selben Abstand wie gängige Gruppen, aber das ist nur eine Vermutung.
Guck Dir auch mal die Seiten von Bau*ach an, die sind auch hochpreisig, aber etwas "offen modularer".

Liegen Wärmebedarf und definierte Effizienz- und Abdeckungsvorgaben als Initialvorgaben vor, würde ich aber immer zuerst unabhängig vom Lieferanten/Hersteller mit einem Hydraulik- und einem Steuerungskonzept über einen richtig erfahrenen "Nur-Heizungsplaner" (kein Installateur) anfangen, dann Marktlösungen sichten und auszuschreiben. Ich "versenke" da lieber Teile der 10T€ in das richtige Konzept.

Grüße, Ralf.

 

Naja ... machen kann man viel wen der Tag lang ist und die Kosten keinen intressieren

Die *Hauptkostenverursacher* sind die Pumpengruppen und die Mischer- /Umschaltventilorgien plus die jeweilige komunikationsfähigen Regler mit *Bussystem*, da fällt der Preis für den/die Speicher fast schon nicht mehr auf.

Holzfeuerungen haben den Nachteil dass sies *heiss* mögen und brauchen. Rücklaufhochhaltung ist Pflichtprogramm und hat den Nachteil von verdammt heisser Brühe.

So richtig *Spaß* machts bei 25 m² Kollektorfäche, Schwimmbad, Kachelofen, 2000 l Puffer als Energiezentrale, Brennwertkessel und gasbetriebenem Notstromaggregat .... und der Option *Notbetrieb* wenn die Energiewende mal grade für 3 bs 5 Tage schwächelt weil der Netzausbau klemmt.

Gruß
Achim Kaiser

Ach ja, ich bau sowas meistens mit Standardkomponenten.
Dafür gibts in 15 bis 20 Jahren auch noch irgendwas *in preiswert* als Ersatz. Bei so manchem *Kompaktwunderwerk* half früher schon nur die Säge wenns den Hersteller oder die Modellreihe nicht mehr gab ...

 

neo. Wenn du das Geld ausgeben willst dann mach das. Aber 12.000 Euro (von dir genannt) holst du nie wieder rein. Auch dein Ofen mit Wassertasche macht das System nur kompliziert und teuer. Bekommst du Holz umsonst und hast du vor viel damit zu heizen??? Ansonsten reicht doch eine gute Gastherme plus solarer Heizungsunterstützung völlig aus. Was soll das zusätzliche Holz heizen bei einem Neubau da groß sparen? Und dann reicht auch ein normaler Speicher plus die Standardregelung der Gastherme.

Und was bitte versteht du unter Speicher eines namhaften Herstellers? Sorry finde auch hier die 4.000 Euro völlig übertrieben. Nur weil ne Firma nen Aufkleber auf das Produkt eines Herstellers macht bezahle ich dafür nicht das Doppelte. Mit 2.000 Euro kommt man auch gut zurecht.

Aber wie gesagt wenn du das Geld hast und es auch ausgeben willst bekommst du mit den Brunner-Teilen schon Schmuckstücke in dein Haus und macht sich gut bei jeder Besichtigungstour.

 

Das hängt entscheidend vom Konzept ab, und ob bzw. in welchem Umfang man Eigenleistungen einbringen kann. Zudem sollte man den Begriff "Anlagenpreis" genauer definieren. Geht es nur um den Wärmeerzeuger und dessen Quelle, oder auch inkl. aller Heizflächen, WW Erzeugung und was man sonst noch so im Haus braucht.

Eine Sole-WP, sprich die Maschine selbst inkl. Kleinteile, sowie eine dafür passende Quelle in Form eines Flächen oder Grabenkollektors, lässt sich in einer Preisklasse um 10-15T€ machen. Hier spielen auch die Erdarbeiten eine Rolle. Im Gegensatz zu einer Tiefenbohrung kostet ein Grabenkollektor in etwa die Hälfte (über den ganz dicken Daumen gepeilt).

d.h. Machbar ist so etwas schon, man muss halt suchen.

 

neo. Ich kann die Rechnungen schon nachvollziehen da ich sie im Original hier vorliegen habe. Wie Ralf schon richtig schrieb kommt es bei einer Sole-WP neben dem Angebot auch auf die Art der Quelle an. So sind wir mit einer Kompakt-WP und einem Grabenkolli unter 10.000 Euro brutto geblieben. Alles komplett. Bohrung wäre natürlich teurer gewesen. Soviel kostet alleine die Heizzentrale und das hast du noch keine Heizung.

Das mit dem Ofen hab ich verstanden aber habe da eine andere Sichtweise. Bei Gas und einer 15-18 qm ST-Anlage lohnt sich Holz kaum. (und wenn sollte man dann komplett damit heizen) Wenn du einen Kamin willst der den Aufstellraum nicht überhitzt oder es genauso tut wie ein Kamin mit Wassertasche würde ich lieber zu einem Speicherofen greifen der seine Wärme über Stunden verteilt in dem Raum abgibt. Der braucht auch zur Not mal keinen Strom.

Genaue Beispiele kann ich leider hier nicht einstellen da Links auf Herstellerseiten usw. nicht so gern gesehen sind.

Gruß Flo