Farbe an Fassade blättert ab

Update:

Nach einem Vierteljahr passiert nun etwas.

Das Pflaster wird entfernt, Schwarzanstrich soll hochgeführt werden und dann kommt eine "Schotterinne" vor die Fassade.

Der sehr nette, aber nur gebrochen Deutsch sprechende GaLa-Bauer meinte, dass aber auch der Sockelputz fehlerhaft sei, da einfach die Farbe/Untergrundvorbereitung der restlichen Fassade verwendet worden sei. Der Sockelputz bräuchte aber gesonderte Materialien.

Nun frage ich mich folgendes:

- Müsste die Fassade nicht erst abtrocknen, anstatt den Schwarzanstrich auf vollkommen durchnässtes (und mit Algenflaum bewachsenes) Material aufzubringen?
- Bevor der Schotter aufgefüllt wird, müsste die Fassade mit einer Noppenbahn vor mechanischen Schäden geschützt werden, oder?
- Am zum Haus hin orientierten Gefälle ändert sich ja nichts, nur knallt das Wasser in Zukunft 20 cm vor der Hauswand gegen den Randstein der Schotterrinne (wie nennt man das denn wirklich?). Wir haben dort jetzt schon massive Salzausblühunge der Pflastersteine - vermutlich weil das Wasser darunter nur sehr, sehr langsam versickert/trocknet.


Vielen Dank!


P.S. Kommentar des Architekten vor ein paar Wochen:

Das Gebäude ist ordnungsgemäß abgedichtet und der Sockel vorschriftsgemäß gegen eindringende Feuchte geschützt. Die entstandene Farbabblätterung hat offensichtlich ihre Ursache in erheblichem Tausalzzutritt, gut erkennbar an den massiven weißen Ausblühungen, auch um die Füße der Briefkastenanlage gut sichtbar.