Besuch beim Architekten - eigentlich sehr positiv aber ein paar Fragen

Diskutiere Besuch beim Architekten - eigentlich sehr positiv aber ein paar Fragen im Architektur Allgemein Forum im Bereich Architektur; Wir waren heute das erste Mal beim Architekten für ein Vorgespräch. Hat uns alles in Allem sehr gut gefallen. Ein paar Punkte sind uns aber doch...

  1. #1 JResniz, 22.02.2014
    JResniz

    JResniz Gast

    Wir waren heute das erste Mal beim Architekten für ein Vorgespräch. Hat uns alles in Allem sehr gut gefallen. Ein paar Punkte sind uns aber doch aufgefallen:
    Obwohl schon lange im Geschäft, hat er wohl eher wenig EFHs gebaut (zumindest wirkte es ein wenig so) - mehr Sanierung und Umbauprojekte, aber viel lokal und soweit auch scheinbar gut vernetzt. Seine favorisierte Bauweise sei Holzständerbau. Als wir dann gesagt haben, dass wir gern T7/8 verklinkern würden oder alternativ Hochlochziegel, Dämmung und Klinker bauen würden (klassisch) meinte er, er hätte es noch nie gemacht wäre aber gerne bereit dazu.
    Genauso habe er noch nie eine Flächenkollektorheizung geplant.
    Dann sagte er noch, dass er Vergaben nicht mit Festpreis machen würde, um Flexibilität zu behalten (wenn man doch mal 5 m² mehr streichen muss, als angefragt wurden).

    Sind Architekten generell befähigt alle gängigen Materialien zu planen oder sollte man sich einen suchen, dessen "Spezialität" ein bestimmter Baustoff ist?
    Kann man Holzständerbau verklinkern und macht das Sinn? Darüber hinaus sagte er, dass man z.B. bei einer Holzbalkendecke zwar keine Trittschallprobleme hätte aber ggf. Luftschall. Preislich sei es ähnlich. Evtl. würden wir dann auch so etwas bauen. Alternativ hatte er uns Massivholzwände vorgestellt, allerding meinte er, dass man dann die Optik von offenem Holz mögen muss (wenn man es verputzt, kann man es auch lassen).
    Ist das mit den Vergaben an die Handwerker sinnvoll? Also mir klang es einleuchtend - am Ende zumindest fair für alle (kein Angstzuschlag, aber auch keine ruinösen Aufträge für die Handwerker)

    Zu unseren komischen Wünschen (z.B. Rutsche, Kletternetz vom Kinderzimmer zum Dachboden oder Brücke und Hängenetze über Lufträumen - siehe früheren Thread) meine er, dass er sich das gut vorstellen könnte und dass es nicht unbedingt übermäßig viel kosten müsste :D
     
  2. #2 ultra79, 22.02.2014
    ultra79

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    Bei einer holzbalkendecke hast du eher trittschallprobleme. Luftschall bekommst du gut in den Griff. Würde mich wundern wenn der Architekt das anders gesagt hätte...
     
  3. #3 JResniz, 22.02.2014
    JResniz

    JResniz Gast

    meine schon, dass er sagte, dass man Trittschall durch "weiche" böden wir Kork und ordentliche Entkopplung in den Griff bekommt, aber Luftschall aufgrund fehlender Masse nicht.
     
  4. nolu13

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    Der Bodenbelag ist da nicht unbedingt maßgebend,sondern die Auflager der Decke .
     
  5. mls

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    um ein paket rauszupicken:
    kann man. über den sinn kann man diskutieren... vielleicht bei hohen schallschutzanforderungen.

    die aussage zum schall und zu den kosten finde ich .. interessant.

    wenn man massivholzwände will, findet man auch gründe
    dafür - egal ob "verputzt" (oder mit gipskarton beplankt) - oder sichtig.
    manchmal gibts auch gründe für massivholzwände - zb eine 11m hohe
    kletterwand ;)
     
  6. #6 Unregistrierter, 23.02.2014
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    Der anfänglichen Begeisterung, die sich mir ehrlich gesagt NICHT erschließt, mal als Einwurf:

    - der Architekt hat außer Holzständerbauweise noch nichts anderes gebaut!? Du willst völlig anders bauen und er ist die erste Wahl? Etwas schwer nachvollziehbar.
    - die Vergabe der Gewerke soll nicht im Festpreis erfolgen? Das ist eher Las Vegas Style. Manchmal gewinnt man, manchmal verliert man. Mit einem Architekten der die Bauweise so noch nie gemacht hat verliert man da wohl eher. Insbesondere wenn der vergebende Architekt NULL Erfahrung mit der Bauweise hat.
    - die getätigten Aussagen bezüglich der Decke stimmen selbst mich Laien nachdenklich....

    Last not least: Flächenheizungen, im Regelfall wohl FBH, sind seit Jahren eher Standard, als Ausnahme. "Hat er noch nie geplant" ist a) sehr verwunderlich, da er ja scheinbar bislang nur Holzständer mit konventionellen Heizkörpern gebaut hat und b) völlig verwirrend da die Planung der Heizung bei mir nicht vom Archi gemacht wurde, der hat nur überwacht, sondern vom Energieheinz und dem Heizungsbauer. Stichwort: Energiebedarfsberechnung.

    Ohne Details kann man es sicherlich schwer beurteilen, mein Bauch sagt mir aber: Mit dem würde ich eher nicht bauen. Nein, ich würde mit ihm auf keinen Fall bauen. (sagt jetzt der Kopf)
     
  7. #7 Ralf Wortmann, 23.02.2014
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    Da schließe ich mich meinem Vorredner an: sucht euch einen anderen!

    Da passt ja fast gar nichts.
     
  8. #8 JResniz, 23.02.2014
    JResniz

    JResniz Gast

    Er ist bislang die einzige Wahl... aber ähnlich wie bei der Heizung: er plant, er mauert ja nicht - aber das ist für mich auch der kritischste Punkt.
    Die Vergabe erfolgt schon per Ausschreibung und Leistungsbeschreibung... aber ja: ein wenig skeptisch bin ich hier auch - vielleicht hake ich hier noch mal nach, evtl. hab ich es auch nicht kompeltt richtig verstanden, wobei er schon meinte, dass die Preisabschätzung nach der Planungsphase idR recht verlässlich sind.
    Bei der Heizung ist Erdwärme gemeint nicht Fußbodenheizung... nur so am Rande. Mein Onkel war Heizungsbauer und selbst der hat die in 40 Jahren wohl eher selten verkauft. Ist evtl. hier nicht so üblich. Natürlich baut er die nicht selbst - aber ähnlich wie beim Mauerwerk muss er die ja auch vergeben und selbst dazu braucht es evtl. ein wenig Ahnung.
     
  9. H.PF

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    Dein Architekt kann die Werkplanung dann doch gar nicht erledigen und auch die Bauleitung nicht wenn er keine Ahnung vom Mauerwerk hat... Wie soll das bitteschön gehen?

    Und auch eine Grundrissplanung funzt doch nur wenn man die Eigenarten des Wandbildners kennt...
     
  10. #10 Ralf Wortmann, 23.02.2014
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    Das klingt ein wenig so, als ob sich euer Architekt schon im allerersten Vorgespräch gegen seine künftigen unpräzisen Planungen absichern möchte. Wenn er anständig und präzise plant, sollte es am Ende keine 5 m² zu malernde Wand geben, die "vergessen" wurde, zu beauftragen. Und wenn, dann kann man auch beim Festpreis einen Nachtragsauftrag erteilen über diese 5 m².

    Für euch ist doch sicher wichtig, dass euch die Baukosten nicht aus dem Ruder laufen. Festpreise werden euch, wenn zuvor präzise und
    umfassend geplant wurde, ruhiger schlafen lassen.

    Der Architektenvertrag, den ihr abschließen werdet, ist eine wichtige Weichenstellung in diese Richtung. Oft haben sich auch Klauseln bewährt, die den Architekten zwingen, die Leistungsphasen wirklich nacheinander abzuarbeiten. Das verhindert, dass er die Ausbaugewerke erst plant und vergibt, wenn schon fleißig am Rohbau gewerkelt wird. Sonst wird ihm plötzlich klar, dass am Rohbau doch noch dies oder jenes verändert werden muss - und dann beginnt das Umbauen am Rohbau und das Improvisieren.

    Das geht aber nur mit einem wirklich erfahrenen und kompetenten Architekten, der die üblichen Preise gut einschätzen kann und der bei der Ausführungsplanung nicht etwa gar auf die "Hilfe" der ausführenden Firmen setzt. Euer Architekt klingt nicht so, als ob er das schaffen würde.

    Auch eine Vereinbarung zur Baukostenobergrenze sollte in den Vertrag hinein, falls ihr diesbezüglich Sicherheit haben wollt.
     
  11. #11 JResniz, 23.02.2014
    JResniz

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    Okay, danke für eure Meinung - daher auch die Idee auf Holzrahmen zu wechseln und das zu verklinkern (das hat er wohl schon gemacht) - aber generell bin ich nun etwas skeptischer, obwohl ich immer noch fand, dass er sympatisch war und auch eher bedacht und nicht verkäuferisch (im Gegensatz zu den Massivhauskomplettanbietern)
     
  12. #12 Ralf Wortmann, 23.02.2014
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    Okay, die Chemie sollte stimmen zwischen dem Architekten und den Bauherren, wenn gleich das trotzdem nicht das alleinige Kriterium bei der Architektenauswahl sein sollte.

    Mir persönlich wäre als Bauherr notfalls ein brummeliger, eher unsympathischer Architekt, der aber ein absoluter Profi ist und die Sache voll im Griff hat, lieber, als ein netter, chaotischer, der sich mit try and error auf meine Kosten durch die Planung wurschtelt.

    Weitersuchen, bis ihr einen findet, den ihr nett findet, der aber trotzdem Erfahrung hat und euch gut beraten kann.
     
  13. #13 Achim Kaiser, 23.02.2014
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    Manchmal kann ich so manchen Mutmasungen nicht ganz folgen ....

    Wenn sich ein Architekt vorrangig im Umbau und Sanierungen beschäftigt .... glaubt einer von euch das geht ohne *Mauerwerk* ab ??
    Wenn er auf die Frage *Neubau* mit bevorzugter Bauweise *Holzständerbau* antwortet so kann das durchaus auch den heutigen Anforderungen an die Dämmorgien geschuldet sein.
    Genauso kann eine bestimmte Materialkombination - hier T7/8 mit Verklinkerung - schlicht für eine bestimmte Gegend ungewöhnlich sein ....
    Dann gucken wir mal wieviele Architekten einen *Flächenkollektor* für ne WP Anlage selbst auslegen, dann stellen wir erstaunt fest dass das 98,5% nicht selbst tun ... genausowenig wie sie ne FBH-Auslegung rechnen .... für nen Architekten ist auch nur wichtig zu wissen wie hat der Fußbodenaufbau auszusehen, wo brauchts Platz für die Verteiler und ggf. wie groß sollte die Fläche des Erdkollektors sein um vernünftig ausgeführt werden zu können ...

    Aus ner ehrlichen Antwort gleich sämtliche Kompetenzen absprechen ist etwa so wie wenn ich nem Rechtsanwalt unterstelle dass er unfähig ist ausserhalb seines Fachgebiets nen Paragraphen zu lesen ....

    Für mich macht es einen Architekten erst mal sympatisch, wenn er nicht als alleskönnender Überflieger auftritt sondern auf bestimmte Fragen *ehrlich* antwortet .... das kann ne gute Basis geben.

    Wäre das ein Grund ihm jegliche Kompetenz abzusprechen ? (Ich glaube eher wohl nicht ...)

    Einfach mal drüber nachdenken ...

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  14. #14 Gast036816, 23.02.2014
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    Gast036816 Gast

    wenn hier schon vor dem vorentwurf über 5 m² wandfläche diskutiert wird, die noch zu streichen sind und in den mengenansätzen der leistungsbeschreibung möglicherweise vergessen wurde, aber der 1.strich zum entwurf noch nicht gemacht wurde, dann sollte man sich wirklich gedanken über eine entwurfsprozedere machen und sich selbst fragen, ob man wirklich in der richtigen spur ist.

    lasst den kollegen doch erst einmal den vorentwurf machen. es ist immer das gleiche, wenn über details diskutiert wird, die noch gar nicht relevant sind und dann gleich ein urteil abgegeben wird. manchmal ist es einfach ein fürchterliches gepingel hier!
     
  15. #15 JResniz, 23.02.2014
    JResniz

    JResniz Gast

    Das mit den 5 m² meinte er glaub ich auch nicht unbedingt wegen schlechter Planung, sondern wegen kurzfristigen Änderungen wie "die Wand doch lieber einen Meter weiter in die Richtung" bzw. "hier noch nen Raumtrenner" - also eher in Richtung guter Draht zu Handwerkern auf der Baustelle und dafür nicht so die "alles scheiß egal" Einstellung. Keine Ahnung, ob das so ist und ob das mit den Angstzuschlägen in der Praxis wirklich so ist, aber wie gesagt: der Punkt klang mir irgendwie nachvollziehbar.
    Noch mal zu dem Mauerwerk: wäre es denn euerer Meinung nach quatsch Holzständer zu verklinkern?
     
  16. #16 JamesTKirk, 23.02.2014
    JamesTKirk

    JamesTKirk Gast

    Ich meine, der TE sollte wirklich den Planer wechseln ... um den Architekten vor diesem Bauherrn und seinen Rechtsbeistand zu schützen. :shades
     
  17. mls

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    nä, norbert ;)
    ein paar planerisch-handwerkliche grundlagen sollte man schon
    erwarten dürfen - und wenn das erstgespräch üblicherweise
    zeitlich limitiert ist, dann sollte man nicht mienenfelder betreten,
    sondern gemeinsam gucken, wie der weg durch schwieriges
    gelände beschaffen sein könnte: z.b. planungszusammenhänge,
    termine, honorare, kosten, vertragsbestandteile, leistungsphasen
    und organisation der planung und des bauvorhabens zumindest
    kurz aufdröseln .. und nicht technischen krampf verzapfen!
     
  18. #18 ManfredH, 23.02.2014
    ManfredH

    ManfredH Gast

    Ich hatte nach dem Lesen des Eingangspostings gestern einen recht positiven Eindruck von dem Architekten bekommen, und bin sehr überrascht, was zwischenzeitlich alles aus den Angaben des TE herausgelesen bzw. in sie hineininterpretiert wurde.

    Dass ein Architekt mit einer bestimmten Bauweise keine Erfahrung hat, muss m.E. keinen Nachteil darstellen. Eher sehe ich es als positiv an, dass er gleich im ersten Gespräch ehrlich darauf hingewiesen hat. Ich war (und bin heute noch) im Rahmen meiner über 25-jährigen Berufstätigkeit immer wieder mal mit Aufgabenstellungen konfrontiert, mit denen ich vorher noch nicht zu tun hatte, und die Bauherren waren am Ende zufrieden. In so einem Fall muss man eben entsprechend mehr Aufwand für Einarbeitung betreiben - das ist aber sein Problem, und wenn er dazu bereit ist, warum dann nicht?
    Im Umkehrschluss wäre ein Spezialist für einen bestimmten Gebäudetyp oder Bauweise, Materialien etc. ist auch noch keine Garantie, dass er sorgfältig und zuverlässig arbeitet.

    Und die Vergabe nicht als Festpreis? Für mich ist die Vergabe und Abrechung nach Aufmass und Einheitpreis immer noch die klassische Methode im Bauwesen, und die Pauschalierung / Festpreis eher die Ausnahme. Vor evtl. Mehrkosten aufgrund von Zusatzleistungen schützt auch die Pauschalierung nicht, und hinsichtlich fairer Abrechnung genau der bezahlten Leistung bleibt der Weg über Aufmass und Einheitspreis die beste und für beide Seiten fairste Methode. Ich denke, dass ein Festpreis auch oft nicht nur wegen der (vermeintlichen?) Kostensicherheit vereinbart wird, sondern auch, um sich die Abrechnung zu vereinfachen. Wenn der Architekt stattdessen die Ausschreibung und Abrechnung nach Einheitspreis bevorzugt, spricht das aus meiner Sicht eher FÜR ihn.
     
  19. #19 Bauliesl, 25.02.2014
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    ääähm, bin ich jetzt völlig auf dem falschen Dampfer, aber was ist daran so bemerkenswert, dass der Architekt Vergaben nicht zum Festpreis macht...????
    Auf die Gefahr hin, dass ich mich als totale Architektenlusche oute: ich hab noch nie etwas zum Festpreis vergeben. Für mich sind Einheitspreisverträge die Regel. Offensichtlich ist das ungewöhnlich......?! Sollte man meine Bauherren vor mir schützen..? ;-)
    Gruß,
    Liesl
     
  20. #20 Ralf Wortmann, 25.02.2014
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    Nein, da kannst du ganz beruhigt sein. Festpreis oder nicht ist kein Kriterium. Ein Festpreisvertrag beruhigt die (privaten) Bauherren, aber mit ordentlicher Planung und einer wirksamen, transparenten Kostenkontrolle ist gegen Einheitspreisverträge nicht das Geringste einzuwenden.
     
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