BAU BG kündigt sich an

Diskutiere BAU BG kündigt sich an im Bauüberwachung, Bauleitung Forum im Bereich Rund um den Bau; Hi, habe mein Eigenheim fertiggestellt und bin eingezogen. Die BauBG hat mich die ganze Zeit generft mit Schreiben. Habe dann weil ich keinen...

  1. #1 marcof69, 19.12.2005
    marcof69

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    Hi,
    habe mein Eigenheim fertiggestellt und bin eingezogen. Die BauBG hat mich die ganze Zeit generft mit Schreiben. Habe dann weil ich keinen Bock mehr hatte denen geschrieben, dass die Eigenbauarbeiten fertig sind.

    Nun bekam ich ein Schreiben, dass sich ein sog. Eigenbauermittler demnächst mit mir in Verbindung setzt und sich a) die Baugenemigungsunterlagen und b) die Rechnungen der am Bau beteiligten Firmen anschauen will.

    Nun die Frage: Was soll das? Habe schon mit vielen Leuten gesprochen, die meinten, das gabs bei Ihnen nicht.
    Dürfen die das überhaupt und vor allem, welchen Zweck soll denn das haben?

    Danke
     
  2. Eric

    Eric

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    Siehst Du hier im Internet: Bau-BG aktuell 4|2004, dort S. 22.
     
  3. #3 Distler, 19.12.2005
    Distler

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  4. peterr

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    Aus Erfahrung kann ich nur folgendes raten :


    Das Ziel der Möchtegern-Behörde ist das Akassieren.

    Lassen Sie keinen dieser Menschen bei sich nach Hause. Wenn ein Termin unbedingt stattfinden soll, immer ein neutraler Ort.

    Sie sind NICHT verpflichtet, die Rechnungen Ihres Hauses offen zu legen. Notfalls mit Anwalt den Termin wahrnehmen.

    Unterschreiben Sie nie, garnichts. Spielen Sie auf Zeit.

    Ihre Angaben die Sie im Nachhinein machen, können nicht überprüft werden. Wer hier freiwillig Helferstunden angibt, zahlt unnütz Geld.

    Schreiben Sie den Herren folgendes :

    Alle Arbeiten wurden von Fachfirmen ausgeführt. Legen Sie eine Liste der Firmen und der Anschrift bei. Weitere Auskunft würde Ihr Anwalt erteilen, einen Termin können Sie nicht wahrnehmen.


    Ich habe selber vor 5 Jahren mein Eigenheim gebaut. Ich bin so verfahren und habe von den Leuten nie wieder was gehört und keinen Pfennig bezahlt. Sparen Sie besser das Geld für Ihre Kinder, da ist es besser aufgehoben.
     
  5. Berni

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    Ja genau peterr,

    und zur Deckung der Ausgaben der Bauberufsgenossenschaft erhöht diese wieder die Beiträge von uns Baufirmen.
    Das ist doch nicht mehr als gerecht.
    In Anspruch nehmen tut se aber auch der private Häuslebauer.
    Das wahre ist Solidarität und vorbildliches soziales Verhalten.

    Gruß Berni
     
  6. peterr

    peterr

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    Sorry, aber so ein dummes Zeug hab ich selten gelesen.
    Wo nimmt der Helfer, der nicht angemeldet ist, Leistungen der BAUBG in anspruch. Wenn dem was passiert, zahlts die Krankenkasse.

    Aber vom Einzelfall mal abgesehen ;

    Der Verwaltungswahn, die Immobilien, sowohl bei Krankenkassen wie auch bei BGS, ist der Kostenfaktor der enorm ist!!!

    Beispiel : Ich bin privat krankenversichert versichert, zahle ca. 100 Euro im Monat, bei TOP Leistung, Eigenanteil bei 1.500 Euro.

    Ich war mal pflichtversichert, Anteil ich : 290Euro Anteil Arbeitgeber 290 Euro = 580 Euro.

    Wo kein Wettbewerb, da werden die Kosten unerträglich.


    Meine Empfehlung : BGS abschaffen.


    P.S.: Der, der in die Berufgenossenschaft einzahlt, ist sagen wir mal für die 8Std. am Tag bei denen versichert. Warum zahle ich dann immer noch die gleiche Höhe an Krankenkassenbeitrag, wo doch die Berufsgenossenschaft die Krankenkasse entlastet. Die Krankenkassenbeiträge müssten sinken, tunse aber nicht , WARUM? WEGEN ABZOCKE ; VERWALTUNGSWAHN ; BÜROKRATIE
     
  7. peterr

    peterr

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    P.S. 2 : Sorry, wenn ich Sie nochmal pers. angreifen muss, aber :

    Genau solche Leute sind bei denen gewünscht : Die Menschen, die nach Solidarität der BGS gegenüber aufschreien, die BGS sich ins Fäustchen lacht, da hier immer ein Überschuss erwirtschaftet wird.

    Toller als so ein Geschäftsmodell gehts nicht: Ich sammel Geld von Firmen und Personen, soviel wie ich Ausgaben habe + mein enormen Bürokratieaufwand + Gewinn den ich in Immobilen anlege.

    Schreien Sie immer noch nach Solidarität, wenn Sie pleite sind. Können ja mal bei denen anklopfen vor das Haupgebäude und nach Rückerstattung fragen -....
     
  8. PeMu

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    Nachdenken kostet extra.
    Dann wandere aus. Lese einmal das SGB. Die BG's sind kein Selbstzweck.

    Und wie sieht es in einigen Jahren mit der Privaten Versicherung aus?
    Klar nix Familie, nix Kinder. Sollen die anderen doch sehen wo sie bleiben.

    Äh, war auch nur persönlich gemeint.

    Hoffentlich keiner aus dem öffentlichen Dienst ...
     
  9. Berni

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    @ peterr,

    zuerst muß ich meinen letzten Satz richtig drehn. Er sollte da nicht stehn:
    sondern:
    Das ist wahre Solidarität und vorbildliches soziales Verhalten.

    Es ist Weihnachten, deshalb will ich mal nicht zu persönlich werden. :)
    Es darf jeder seine eigene Meinung über diverse Institutionen haben. Doch was Sie oben in Ihrem ersten Beitrag geschrieben haben, dürfte sich hart an der Grenze der Legalität bewegen.
    Zu meiner Aussage stehe ich nach wie vor, und das hat nichts mit meiner Auffassung gegenüber Bauberufsgenossenschaften zu tun:
    Wir Betriebe sind auch zahlende Mitglieder, wir müssen zahlen.
    Genauso wie private Bauherrn. Und meine Zahlungen werden immer höher, wenn diese sich drücken, und sie zu diesem Verhalten von Leuten wie Ihnen auch noch dazu aufgefordert werden.
    Und da spiel ich dann langsam HB-Männchen - da können Sie mich von der Decke kratzen.
     
  10. campr

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    Wenn ich alles richtig verstanden habe, ist der Helfer grundsätzlich mit bei der BauBG versichert, auch wenn (noch) keine Beträge bezahlt wurden. Wenn dem Helfer was passiert, bezahlt die BauBG - ungefähr wie eine Unfallversicherung.

    Vielleicht, vielleicht auch nicht. Kennst Du eine (z.B. gesetzliche) Krankenkasse, die bspw. einen dauerhaften Schaden bezahlt (monatl. Rente), weil jemand vom Gerüst gestürzt ist und nun im Rollstuhl durch die Gegend fahren muss? Ich nicht.
     
  11. damy

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    Aber wehe...

    ... solchen Leuten wie Herrn Peterr passiert beim bauen ein Unfall, dann wissen die sofort an wen sie sich wenden müssen. Dann muss die BG wieder herhalten.
    Es gibt gewiss viele Behörden die nur geldvernichten. Auch die BG hat über Jahre hinweg über ihre Verhältnisse gelebt. Aber wer die BG mal im Schadensfall brauch der weis was dainter steckt.

    Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch
    damy
     
  12. peterr

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    Warum zahlt ein Arbeiter 100% Krankenkassenbeitrag UND Berufsgenossenschaft (zahlt zwar der Arbeitgeber wird aber immer im Lohn berücksichtigt / Nebenkosten werden immer bei Lohnzahlung Kosten/Nutzen Arbeitnehmer berücksichtigt)

    ein Arbeitsloser

    zahlt ebenfalls 100% Krankenkassenbeitrag.


    Ich würde die BG sofort unterstützen, wenn im Gegenzug die Krankenkassenbeiträge sinken.

    Was ist mit den Rückenschmerzen eines Matrosen??? Kommen die jetzt von dem Skilanglauf letzen Monat oder doch vom Festzurren der Tauleine.

    Geht er zum Arzt, zahlts die Krankenkasse. Geht er auch zum Arzt, sagt es ist vom Beruf, zahlts die BG.

    Da gibts auf jeden Fall immer ein Vorteil für Krankenkassen, wenn Arbeitnehmer über BG versichert sind. Warum wird das nicht weitergegeben.


    ANTWORT : ABZOCKEN!

    Genau das tu ich dann auch.


    P.S.: Habe DREI KINDER!
     
  13. #14 Distler, 25.12.2005
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    Und Ihre Schwarzarbeiter

    hätten im Ernstfall bestimmt auch gerne auf die BG-Rente verzichtet, wenn sie bei Ihnen vom Dach gefallen wären, oder?

    Und deren Witwen mit auch drei Kindern hätten bestimmt gesagt: Nein, wir wollen kein Witwen-/ Waisenrente! Wir kommen auch so klar. Herr Peterr wollte doch die Abzockerei nie :deal , das finden wir gut ...

    Das hätten sie bestimmt gesagt ... :D
     
  14. Quelle

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    ich glaube, der hauptkritikpunkt ist, für diese geschichte wieder eine extra organisation aufrecht zu erhalten, anstatt die heilfürsorge in der KK hand komprimiert zu haben.
     
  15. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    "mmmh"

    bei einen Arbeitsunfall oder auf den Weg dahin zahlt die Berufsgenossenschaft ... und das ist Fakt (!)
    .
    Fakt ist "aber" auch das für Arbeitsunfälle von Ilegalen und Schwarzarbeiter auch die BG bezahlt (!)
    .
    und Fakt ist das die BG´s auf eigene Kosten versuchen müssen diese Kosten über das jeweilige Land wieder rein zu holen.
    .
    Fakt ist "aber" auch das man "nur" Bruchteile dieser Kosten wenn überhaupt bezahlt bekommt.
    .
    Fakt ist "aber" auch das Betriebe wie Berni und z.b. wir die Zeche für die riesen Scheisse infolge höherer Beträge zu bezahlen haben (!)
    .
    Fakt ist "aber" auch das Schwarzarbeiter und Ilegale bzw. Leiharbeiter auf Kosten "heimischer" Betriebe bedient werden (!)
    .
    und Fakt ist das wenn diese Leistung der BG die Krankenkassen bezahlen müssten es die Kassen schon längst zerrissen hätt (!)
    .
    und Fakt ist das mir beim Tread von peterr die Galle hoch kommt (!)
    .
    daher begrüsse ich den Artikel (komentar) vom Spiegel ... "wenn" sie´s endlich mal umsetzen würden (!)
    .
     
  16. matzi

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    Erstmal frohe Weihnachten.
    Ich muß dir Recht geben Josef.
    Heute in der Bild am Sonntag Seite 5
    Gast Kommentar vom Präsi des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks.
    Das passt genau zu diesem Thread.
    Weinachtsgrüße Matzi
     
  17. PeMu

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    Da kann eine private KV nicht günstiger als die gesetzliche sein. Es sei denn ...
    öffentlicher Dienst (zahlt halt der Fürsorger), alle Kinder auf die Frau in der gesetzlichen KV, oder ...
     
  18. PeMu

    PeMu

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    a)___
    b)___ und die ganzen "freiwilligen" Helfer am Bau, so die für Kost und Logis, nen Bier und nen Happen zu Essen :lock

    Sehr veerhrter Herr Häuslesbauer: was kreuzen Sie an: a oder b

    Übrigens beide sind für Unfalle erst einmal versichert.
    Und jede Menge Cash geht bei der BG für die Rehabilitationsmaßnahmen nach Unfällen drauf.
     
  19. campr

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    OT: Krankenkasse

    Geht das denn? Ich dachte, wenn einer in der PKV, dann müssen die Kinder auch dort rein - nichts mit GKV?
     
Thema: BAU BG kündigt sich an
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