Ab wann ist ein feuchter Keller/Sockel problematisch ?

Guten Tag,

bin im Besitz eines Zweifamilienhauses. Baujahr 1945.
Der Großteil dieses Hauses ist unterkellert.

VOm Befinden her ist die Feuchtigkeit in meinem Keller unproblematisch. Diese Aussage treffe ich allerdings nur vom reinen persönlichen EMpfinden. Ich habe da jede Menge altes Zeug im Keller gelagert, nichts davon hat Schaden genommen durch die Feuchtigkeit.

An einigen Stellen sehe ich zwar dass Farbe an den Wänden etwas abblättert oder alter Putz an einigen Stellen lose ist, allerdirngs ist an keiner Stelle schimmel oder nasse flächen zu sehen. Mein Keller wird nicht beheizt. Im Keller sind auch mein Öltank, Ölbrenner und ein Kondenswäschetrockner gelagert.

An der Aussenwand, besser gesagt am Sockel des Hauses von aussen betrachtet, sieht man nicht viel, da der Sockelbereich verfließt ist. Das einzige was ich sehe ist, dass an einigen Stellen Die Fugen etwas dunkler sind, anscheinend ein zeichen der feuchtigkeit..

In der EG Wohnung konnte ich bis jetzt keine aufsteigende Feuchtigkeit feststellen.

Meine Fassade ist gedämmt, der Sockelbereich allerdings nicht. Die Sockelhöhe beträgt ca. 60-70 cm.

Ich habe bis dato vieles über das Thema aufsteigende Feuchtigkeit gehört. Viele sagen, dass ein feuchter Keller im Altbau "normal" ist. An einigen Internet-Seiten habe ich allerdings gelesen, dass aufsteigende Feuchtigkeit oder Feuchtigkeit im Keller der Bausubstanz schadet.

Meine Frage ist, ab welchem Feuchtigkeitsgrad es gefährlich wird für die Bausubstanz ? Was ist nun zu beachten beim Thema Feuchtigkeit im Keller ? Wie erkenne ich dass es bei mir gefährlich sein kann ?

Die Stahlträger an der Kellerdecke sind sauber, da habe ich kein Rost festgestellt... Wenn ich in den Keller gehe habe ich auch nicht das Gefühl dass es unangenehm wird aufgrund zu hoher feuchtigkeit.

Mein Keller hat an vielen Stellen kleine Kellerfenster, allerdings ohne Scheiben, nur ein gitter davor... habe gelesen dass vor allem im sommer die kellerfenster normalerweise aufgrund der warmen luft druassen eher geschlossen werden sollen...

lange rede kurzer sinn: Was ist beim Thema Feuchtigkeit im Keller, aufsteigende Feuchtigkeit, Feuchtigkeit im SOckelbereich zu beachten ? ab wann lohnt sich eine Sanierung in dem Bereich, die ja sehr kostspielig werden wird ?

Manche Internet-Seiten berichten auch dass generell beim altbau eine abdichtung oder feuchtigkeitssperre fehlt. Ein Malermeister sagte mir allerdings, dass auch beim altbau bitumen beschichtung während der bauphase zur verhinderung dass grundwasser aufsteigt genutzt wurde. Gibt es da vom altbau zu altbau unterschiede ?

Ein weiterer Handwerker traf die AUssage, dass wenn in dem gebäude feuchtigkeit ein problem darstellt, es längst zu deutlich sichtbaren schäden gekommen wäre. kann man das so pauschal sagen ?

vielen dank für die infos vorab !!

 

Für die schwammigen Formulierungen tut es mir Leid..

also im EG wohne ich .. mein mieter wohnt im 1. og...

Klagen oder bschwerden diesbezüglich gab es bislang noch nicht...in meiner wohnung im eg konnte ich wegen der auftsiegenden feuchtigkeit auch keinerlei mängel feststellen....

meine fragen gelten eigentlich der allgemeinen natur ... was sind die typsichen symptome der aufsteigenden feuchtigkeit wo man direkt handeln muss ?

darum geht es mir !

 

das heisst, auch wenn keine fliese abfällt, könnte es trotzdem dahinter feucht sein ...richtig ?