Positionierung Küche bei Altbausanierung

wo habe ich gesagt, dass ein küche partout nicht im süden sein darf?
ledeglich habe ich den vorschlag gemacht, dass die küche, anhand des lageplans besser im
NO aufgehoben wäre.

baufachberater, dachdecker, saatl. geprüfte hochbautechniker, informatiker,
maschinenbauingenieure, und andere Dipl-Ing. , sind anderer meinung.

was solls, jedem tierchen sein pläsierchen.

 

Deinen Sarkasmus und Arroganz kannst du dir kneifen!

Denk mal lieber über deinen Umgang hier nach und warum so über Architekten gedacht wird.

 

Diese Arroganz ist wirklich unerträglich.
So schaffst Du es noch zusammen mit rolf aib, hier den Ruf der Architekten zu ruinieren.
Wenn ich nun die Wahl zwischen den hier Anwesenden hätte, dann würde ich lieber mit einem Dachdecker/Baufachbereater bauen als mit einem Architekten.

Schade, dass die sich keine anderen Architekten dazu äußern, denn ich vermute die schweigende Mehrheit der Zunft ist evtl. nicht ganz Eurer Meinung.

 

ganz einfach - keiner hat mehr lust, die immer gleichen sprüche von diy-entwerfern zu lesen. es gibt überlegungen, die laienspielwiese zu schließen. um architektur und gestaltung geht es doch schon lange nicht mehr.

da engagiere ich mich lieber woanders:

http://www.uvh-online.de/bauhaus-projekt/

 

Doch, genau darum geht es. Kannst du das wirklich nicht erkennen?!

 

Jolante, akzeptieren wir es einfach.
Der Lebensmittelpunkt eines von rolf aib entworfenen Hauses hat grundsätzlich das Wohnzimmer zu sein, das in den Süden kommt und die Küche kommt gefälligst in den Norden. Basta. Und alle die es anders haben wollen sind dumm und haben offensichtlich keine Ahnung vom richtigen Wohnen.

Ich glaube, das sind selbst die vielgescholtenen Franchiser und Krawattenschnösel von Hausverkäufern flexibler.

 

ich verstehe auch nicht was dieses herumgehacke soll.
entgegen der meinung von den hobbyarchitekten, bin ich
der meinung, dass nach durchsicht des bestandlageplans
und -grundrisses die küche danach schreit, im NO unterzukommen.

 

wenn dir die küche zu klein ist, machs halt so, in etwa...
(immer noch ohne, einen schnitt oder OG grundriß gesehen zu haben)

 

Toll!
Aber grundsätzlich haben einige "Laien" hier schon recht. Ich finde den Kollegen-Ton teilweise ziemlich überheblich. Und dieses dogmatisch Festhalten an Bauentwurfslehre-Regeln passt evtl. nicht mehr in die heutige Zeit. Speziell wenn es z.B. um die Küche geht. Früher ein kleiner Raum auf der Nordseite, heute in vielen Familien der Mittelpunkt des Lebens. Diese Einstellung muss man nicht teilen, aber man muss realisieren, dass sich Lebensgewohnheiten ändern.
Wenn ein Bauherr die Dusche und Badewanne offen im Schlafzimmer haben will.... - meins wär´s nicht. Aber es war sein Traum, also warum nicht?
Und wenn jemand die Küche im Süden oder sonstwo will.... - warum nicht?

Sicher ist es unsere Aufgabe, Bauherren auch mal von ihrem Weg abzubringen. Aber nicht in allen Fragen. Ich hatte mal einen Fall, da waren Schlafzimmer, Ankleide und Elternbad zusammen ca. 70qm groß, herrlichster Blick über die Stadt. Die Kinder hingegen bekamen 10qm-Kämmerchen auf der Straßenseite zugeteilt. Die Bauherrin war völlig uneinsichtig und nicht davon abzubringen - ergo gab es für mich nur einen Weg: Trennung in beiderseitigem Einvernehmen.

P.S. ..... auch meine Küche befindet sich im Süden. Und für mich und meine Familie ist´s perfekt ;-)
So Long,
Liesl

 

Danke Liesl, für deine vermittelnden Worte. Ich bekam schon langsam ein verqueres Bild von der Architektenzunft und wollte mich damit so gar nicht arrangieren, geschweige denn anfreunden.

Und das Bauhausprojekt finde ich auch prima - und ganz schön anspruchsvoll.

 

Na kommt man wieder etwas runter, schön!

Also alle die hier schreiben werden nicht in die Verlegenheit kommen bei diesem BV Verantwortung zu tragen. Somit sehe ich kein Problem wenn der eine oder andere fest auf seiner Meinung beharrt. Daraus muss man kein solches Theater machen.

Spätestens wenn man in einem solchen Auftrag steckt werden die Karten anders gemischt. Der Bauherr zahlt die Party und muss auch Jahrzehnte darin leben. Deswegen schafft er an. Der Architekt kann/muss den Bauherren beraten, aber wie es letztendlich gemacht wird ist alleinige Sache der Bauherrschaft. Da bleibt dem Architekten dann nur übrig es entweder so umzusetzen oder die Bauliesel Lösung zu wählen.

 

Und nun frage ich mich, was an dem Vorschlag in #110 so viel besser ist als an meinem Vorschlag aus #34? Ach ja, ich glaub ich weiß: er ist von einem Profi statt von einem hier unberechtigterweise einen Vorschlag machenden Laien.

Bezeichnenderweise wurde mein Vorschlag mit keinem Wort sachlich diskutiert, obwohl er begründet und auf den TE zugeschnitten war.

@feelfree: danke für's Diskutieren mit den Architekten! Ich bin völlig deiner Meinung, hab aber weder den Nerv noch die Zeit da mitzumischen.

Und was bin ich froh um meine Küche im Westen mit Terrassenzugang!

 

Na, Baumal hat die Abgrenzung der Küche geändert und die Abtrennung des Anbaus entfernt. Dadurch wird der Wohn-/Essbereich deutlich aufgewertet, die Proportionen passen viel besser. Find ich bisher den besten Vorschlag. Da der TE ja eh in diese Richtung tendiert, ist das vielleicht eine wertvolle Inspiration für ihn.

Baustopp