Polygonalplatten auf Doppel-T-Steine verlegen????

Diskutiere Polygonalplatten auf Doppel-T-Steine verlegen???? im Außenanlagen Forum im Bereich Rund um den Garten; Hallo, Hofeinfahrt und rund ums Haus liegen bei uns Doppel-T-Steine (Knochensteine) ca. 150qm. Die setzen immer wieder stark Moos und...

  1. #1 Gnosius, 14.03.2014
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    Hallo,

    Hofeinfahrt und rund ums Haus liegen bei uns Doppel-T-Steine (Knochensteine) ca. 150qm.
    Die setzen immer wieder stark Moos und natürlich jede Menge Unkraut an. Wir wollen nun dort demnächst auch Polygonalplatten legen, um auch die Optik an die Gartenwege, Grillplatz usw anzupassen.
    Beim Verlegen dieser hatten wir vor 5 Jahren ca. 10cm Stahlbeton gegossen und die Poly-Platten dann voll im Mörtelbett verlegt.

    Ich frage mich, ob man die Poly-Platten jetzt einfach direkt im Mörtelbett auf die Doppel-T-Steine verlegen kann?
    Wegen des Niveaus müsste ich dann nur an zwei-drei Stellen aufpassen und vielleicht noch an zwei Stellen Kanäle zur Entwässerung einziehen.
    Wäre das denkbar und sinnvoll? Erfahrungen?
    Könnte mir halt den kompletten Abriss, Nivellierung und Unterbau sparen.
     
  2. #2 wasweissich, 14.03.2014
    wasweissich

    wasweissich Gast

    eine nicht so gute idee ............

    ich würde es nicht machen.
     
  3. #3 Gnosius, 14.03.2014
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    Wieso?
     
  4. #4 wasweissich, 14.03.2014
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  5. #5 Gnosius, 14.03.2014
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    Nun, wieso eine nicht so gute Idee? Was spricht dagegen?
    Haltbarkeit, Stabilität, Drainage?

    Unter den Steinen liegt feiner Schotter/Kies , die Steine sind ca. 8cm dick.
    Wenn ich die Steine entferne, müsste ich wohl zuerst ca. 4cm Beton auffüllen lassen, um danach im 4 cm Mörtelbett die Platten zu verlegen. Da bin ich mir aber nicht sicher, ob die 4cm Beton dann dick genug wären, also doch noch vom Schotter wegnehmen???

    Ich will auf alle Fälle festes Fugenmaterial, damit mir nicht wieder das Unkraut überall durchwächst
     
  6. #6 Gast036816, 14.03.2014
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    dann mach es, wenn du deine einfahrt kurzfristig dann noch einmal machst, dann weisst du, was du gespart hast!
     
  7. #7 Gnosius, 15.03.2014
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    Entschuldigung,
    aber mit Antworten, wie "eine nicht so gute Idee" oder "dann mach halt" kann ich nichts anfangen.
    Sachdienliche Argumente würden da schon eher helfen.
     
  8. #8 Gast036816, 15.03.2014
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    Gast036816 Gast

    polygonalplatten sind schon einmal ungeeignet. sehen auch noch grausam aus.

    dein aufbau wird risse bekommen, zum einen das mörtelbett im raster der knochensteine, zum anderen durch den unförmigen oberbelag. wasser dringt ein und kann im winter auffrieren, die risse werden dann immer größer.

    wie dick sollen denn die natursteinbruchplatten werden und aus welchem naturstein sind diese?
     
  9. #9 Gnosius, 15.03.2014
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    nun, ich dachte an hellbeigen Quarzit, große Platten (3-6 St/qm), die Dicke variiert von 1-3cm, wobei die großen eher Richtung 3 cm tendieren.
    (z.B. http://www.wieland-naturstein.com/quarzit_daffodil_yellow_870.html#preise).
    Ob die grausam aussehen, ist sicherlich Geschmackssache. Wir haben ja schon so 200qm davon und bis jetzt war jeder Besucher begeistert. Die haben wir, wie gesagt auf 8-10cm Stahlbeton im Vollmörtelbett verlegt und bis jetzt hält es (5 Jahre).

    Würde es denn reichen, die Doppel-T-Steine zu entfernen (ca. 8cm) und den alten Unterbau zu verwenden, um darauf Beton (eventuell armiert) und Mörtelbett aufzubringen?

    Ich denke, wenn man die Polygonalplatten direkt auf Sand oder feinen Kies etc. verlegt, wird es schwierig, feste unkrautundurchlässige Fugen hin zu bekommen.
     
  10. #10 wasweissich, 15.03.2014
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    1 bis 3 cm ist ein scherz und keine platte für draussen.

    Vernünftiges polygon .richtig verlegt sollte ohne festverfugung (die bröselt sowieso weg , essei denn man weiss ganz genau was man da bastelt ) richtig-spontanvegetationsfrei- machbar sein.
     
  11. #11 Gast036816, 15.03.2014
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    ich sag mal nicht geschmackssache, sondern jodlerstil.

    bist du denn der auffassung, dass 1 cm dicke platten die richtige dimension ist für eine einfahrt? die müssen wesentlich dicker ausfallen, wenn das heilige bleche darüber rollt.
     
  12. #12 Gnosius, 16.03.2014
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    okay, dann bräuchte ich erstens einen Händler, der dickere als 3cm starke Polyplatten liefert, da habe ich noch keinen gefunden. Ins Schotterbett sollten es natürlich dann dickere Platten sein, da eine vollflächige, kraftschlüssige Verbindung zum Unterbau natürlich nicht gewährleistet werden kann.
    Zweitens: wie macht man das richtig "spontanvegetationsfrei"? Welcher Füllstoff, welcher Unterbau? Ich kenne keinen nicht festverfugten Füllstoff, der die Ansiedlung von Vegetation vereitelt. Unkrautvlies hilft ja auch nur ein bis zwei Jahre und sobald sich Sand in die Fugen setzt, blüht da Unkraut und Moos wunderbar, zumindest bei jeder Einfahrt, die ich die letzten vier Jahrzehnte gesehen habe.

    Die langfristige Unkrautfreiheit ist mir nämlich das wichtigste bei der Angelegenheit. Ich habe nämlich absolut keine Lust mehr, ständig zu jäten oder Roundup zu sprühen und 3 mal im Jahr den Hochdruckreiniger rauszuholen.
     

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  13. #13 Gnosius, 16.03.2014
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    Jodlerstil sagt mir nichts, Polygonalplatten werden wohl eher noch etwas weiter südlich verwendet. ;-)
    Ich find es gar nicht so hässlich (s.o), ist ja aber, wie gesagt, Geschmachssache. Und jodeln kann man darauf notfalls auch.

    Bei der Stückelung von 3-6 St./qm wird die Plattendicke eher bei 3cm liegen. Beim Grillplatz und den Wegen hatten wir eher so 10-13St./qm, da waren auch mal kleine 1cm starke Stücke dabei. Durch die vollflächige Verlegung im Mörtelbett hätte ich da aber auch keine Bedenken bezüglich des Kraftschlusses. die Platten würden ja nur brechen, wenn größere Hohlstellen darunter sind. Zumindest bin ich schon öfters mit schwerem Anhänger darüber gefahren.
     
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