Ärger mit Verputzer-Elekriker

genau das (#19 + #20) hatte ich mit zweitrangig gemeint

 

Ich kenne die Dosen jetzt nicht, aber der Chef der Putzerfirma hat sich das mit den Dosen doch angeschaut:

Beitag Nr 8:
....Wir haben den Chef der Verputzerfirma vor einer Woche auf die Baustelle gebeten um sich alles an zu schauen, und ob wir noch etwas nachbessern müssen.
Er hat nur bemängelt das die Up Dosen im Bad mit Gips befestigt waren was ausgebesset wurde.
Also muß er ja die Dosen vorher gesehen haben.... Zitat Ende

Hätte er das sehen können?

 

Können vielleicht, aber müssen nicht.
Außerdem unerheblich, da jene Besichtigung wohl NACH Erteilung des Auftrages erfolgte.

 

Quatsch mit Soße!

Erstens meldet er keinen Mangel, sondern alternativ Behinderung oder Mehrkosten, ggf auch beides an.
Zweitens hat er auch dann einen Anspruch auf Vergütung. Sogar dann, wenn er selber Mängel an der eigenen Leistung erkennt und anzeigt. Ggf. nur weniger!
Drittens finde ich es immer wieder "herrlich", wenn Sparfüchse die Ersparnis bei der Planung, Angebotseinholung und Bauleitung dann, wenn es in die Hose gegangen ist, den Handwerkern reinwürgen wollen:

SIE haben Bockmist gemacht, in dem Sie nicht richtig geplant und koordiniert haben und nun sollen die Handwerker es ausbaden??? Kanns nicht sein, oder?

 

Ach ja - von wg. der Putzer war da und hats gesehen.

Der Strang zu den Putzerangeboten
http://www.bauexpertenforum.de/showthread.php?77749-Kosten-Aussenputz
ist aus 09-2013.
Ob damals schon die Eltdosen gesessen haben??? Ich würde tippen - eher nein!

Von daher konnte der Putzer das Problem nicht erkennen und nicht in den Preis einarbeiten.

 

Ich hab mir mal verschiedene Lösungsmöglichkeiten durch den Kopf gehen lassen...

Eigentlich laufen alle drauf hinaus, das der Bauherr jetzt den Geldbeutel aufmacht und einen Zusatzauftrag erteilt gegen Bezahlung.

Wenn vorher die Planung und Bauleitung sauber gelaufen wäre gäbe es das Problem nicht...

Lass den Putzer beiputzen gegen Geld und alles wird gut...

 

Er meldet doch gar keinen Mangel an..... Es handelt sich um einen Mehraufwand.
Was waren die Grundlagen für was für einen Vertrag? Du kannst es drehen und wenden wie Du willst - Du wirst den BERECHTIGTEN Mehraufwand zahlen müssen. Der Putzer konnte nicht wissen, dass Du solche Dosen einbauen lässt. Jetzt entsteht ein Mehraufwand und wer wenn nicht Du sollte diesen bezahlen?
Du hast offensichtlich an der Planung gespart, da muss man dann man in einen sauren Apfel beißen.

 

nö, muss er vorher

 

1.Der Auftraggeber hätte darauf hinweisen sollen/können, daß die Dosen mehr auftragen als normale Dosen.
2. Der Verputzer hätte das bei Besichtigung erkennen können/müssen.

Ergo:Man spricht miteinander und trifft eine Entscheidung,mit der beide Seiten leben können.
An solch banalen Dingen sollte es ja wohl nicht scheitern oder?

MfG

 

Dann würde ich an deiner Stelle den Eli antanzen lassen und darum bitten , die Dosen die nicht unbedingt putzbündig sein müssen vor der Ausführung des Innenputz anpassen lassen.

Man darf nicht jeden machen lassen was er will!

 

Fraglich ist doch:

Warum verbaut der Eli solche absolut unüblichen, unützen und in meinen Augen höchst unpraktischen Dosen?
Hat er den Auftrageber vorher darüber informiert, bzw. konnte dieser davon ausgehen, das eine in Deutschland nicht übliche Installationmethode angewendet wird?
Konnte der Putzer bei seiner Kalkulation davon ausgehen?

Meine Meinung:
Solange der Eli das nicht ausdrücklich vorher angemeldet hat, soll er gefälligst antanzen, und das ganze im Sinne einer ordentlichen arbeitsmöglichkeit durch das Folgegewerk "Putzarbeiten" begradigen. Kosteneutral.
Ein umputzen der Dosen kann schwerlich zum gleichen, ebenen Oberflächenzustand führen, wie ein sauberes, flächiges abziehen über die Dosen hinweg, und wenn dann nur mit erheblichen Mehraufwand.

 

piepegal was da für Dosen eingebaut wurden !
Der Putzer hat keine Lust auf "pillepalle"!
Der AG und der Eli und der Putzer haben gepennt.
Drei Stühle eine Meinung!

PS:Ein guter Verputzer nimmt es mit Würde zur Kenntnis und hat in seinem Angebot eine Position angeboten ,die auf Stundenlohn basiert

 

und was nützt das, auch Regiearbeiten müssen VOR Ausführung genehmigt werden.....

Außerdem scheint das Problem doch gelöst,