Ummauerung einer Betontreppe mit Naturstein

Diskutiere Ummauerung einer Betontreppe mit Naturstein im Außenanlagen Forum im Bereich Rund um den Garten; Liebe Leser, letztes Jahr wurde die Beton-Treppe von der Terasse zum Garten mit Natursteinen "verkleidet" und mit einem Geländer ausgestattet....

  1. #1 GWeberJ, 01.04.2014
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    Liebe Leser,

    letztes Jahr wurde die Beton-Treppe von der Terasse zum Garten mit Natursteinen "verkleidet" und mit einem Geländer ausgestattet. Über Geschmack lässt sich sicher streiten.

    Wasmich aber grade beschäftigt: Schon jetzt sehe ich, dass sich manche Steine vom ziemlich porös wirkenden Mörtel lösen. Wenn da im Winter Wasser eindringt und es Frost gibt, ist der Stein bald ganz ab - so meine Vermutung als Laie.

    Was halten die Experten von dieser Konstruktion?

    Herzlichen Dank!
     

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  2. #2 ars vivendi, 01.04.2014
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    War das Hausmeisterdienst Krause?
     
  3. #3 GWeberJ, 01.04.2014
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    Ne, Bauträgergemeinschaft Husch & Pfusch.

    Außer, dass es irgendwie nicht besonders haltbar aussieht, kann ich als Laie aber erstmal nichts feststellen. Und der Sachverständige, den ich neulich da hatte, hat noch 20 andere Punkte abzuarbeiten. Daher wollte ich hier mal Meinungen einholen. Ohne dieses Forum hätte ich mich vermutlich schon aufgehängt.
     
  4. #4 wasweissich, 01.04.2014
    wasweissich

    wasweissich Gast

    wenig bis nichts........
     
  5. #5 GWeberJ, 01.04.2014
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    Hast du vielleicht irgendeine Bauregel, DIN oder so parat, wo ich mich einlesen könnte? Bin ja lernwillig, nur fehlt mir bei dieser Geschichte der Ansatzpunkt.
     
  6. #6 GWeberJ, 02.04.2014
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    Was ich schonmal feststellen kann: Der Mörtel ist ungeeignet, eine feste Verbindung der Natursteine zu gewährleisten.
     
  7. #7 wasweissich, 02.04.2014
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    wasweissich Gast

    das kann praktisch kein mörtel wirklich gut .

    ist im normalfall auch nicht notwendig , eine fachgerecht erstellte treppeneinfassung sieht aber gaaaaaaaaaaaaaaaaanz anders aus , die wird nämlich aus richtigen (natursten)mauersteinen aufgesetzt und nicht aus steinbruchabfall drangepappt
     
  8. #8 GWeberJ, 02.04.2014
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    Danke!

    Meinst du, es lohnt deswegen Gutachter zu bestellen und zu prozessieren? Oder lieber ein paar Jahre lang auseinanderfallen lassen und auf eigene Rechnung richtig gut neu machen lassen?
    Würde grade fast zu Variante 2 tendieren. Aber wir bekommen jetzt Nachwuchs und dem soll nicht beim Spielen so ein lockerer Stein auf den Kopf fallen.
     
  9. #9 Gast036816, 02.04.2014
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    Gast036816 Gast

    und das geländer bringt nix bei der einspannung - das ist murcks³ oder ist das geländer irgendwo noch am beton befestigt.

    ich dachte, das haus wurde von einem ortsansässigen stararchitekten entworfen. hat er die bruchsteinsammlung etwa geplant?
     
  10. #10 GWeberJ, 02.04.2014
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    Das Geländer sitzt in "eingemörtelten" Abwasserrohren. Drum herum wurden dann die Bruchsteine "geklatscht".

    Nein. Das war der Architekt, der dann für die Bausführung/-überwachung angeheuert wurde. Ich glaube aber, dass das ad hoc so vom Bauträger vor Ort angeordnet wurde. Und der GaLa-Betrieb hats halt husch, husch gemacht.
     
  11. #11 GWeberJ, 02.04.2014
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    Was wird denn bei dem Geländer auf Dauer passieren? Dass es sich aus dem Mörtel löst bzw. das Abwasserrohr aus der Gesamtkonstruktion, mag ich mir grade nicht so recht vorstellen. Es sei denn, dass da Wasser eindringt und dann so stark auffriert, dass alles zerbröselt.
     
  12. #12 Gast036816, 03.04.2014
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    Gast036816 Gast

    klingt gerade nicht vertrauenserweckend! rechne einmal die hebelkräfte mit 50 kg horizontal wirkender holmlast und dem hebelarm bis zur einspannung aus. da bezweifel ich, dass die eingemörtelten abwasserrohre diese kräfte verformungsfrei weiterleiten werden. obwohl ein geländer bei dem treppchen nicht unbedingt erforderlich sein kann.

    schade um zeit, arbeitskraft und geld - alles für eine konstruktion, die flüssiger als wasser ist!
     
  13. #13 GWeberJ, 03.04.2014
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    Ah, ich nehme an, dass die 50 kg einer Norm entnommen sind? Darf ich fragen, welche?

    Wie sähe denn eine normgerechte Verankerung (ungefähr) aus? Vielleicht sowas: http://www.schnabel-bautechnik.de/betonschraube-gel14-gel33.html ? Dann bräuchte man aber unten drunter ein Betonfundament und nicht nur etwas Mörtel, richtig?
     
  14. #14 Gast036816, 05.04.2014
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    Gast036816 Gast

    50 kg als horizontale lastannahme im wohnbereich, ob das in einer din verankert ist, weiss jetzt nicht. im gewerblichen bereich sind 100 kg anzusetzen - aus meiner sicht die richtige annahme. 50 kg sind zu gering - wiegen nur die kinder des bauherrn.

    die verlinkte verankerung könnte eher passen als dein vermörteltes bastelwasteldetail.
     
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