WP Außeneinheit über Lichtschacht montiert!

Danke Bauliesl.

 

@Bauliesel du liest wohl auch blos das was dir in den Strumpf passt ?

und nach reichlichem Erkenntnisgewinn (der mit den 50 l auch nicht zutrifft, sonst kannste die Kiste eh zur Metallverwertung bringen ...) kommt dann (heftig überziogen) *grob fahrlässig* :

Gaaaaanz plötzlich brauchts die gaaanz grob fahrlässigen Trottel, die ne Panzerarmada gegen die Bauherrenentscheidung aufzufahren haben. Natürlich schriftlich 10 Durchschläge am besten noch notariell beurkundet, beglaubigt und vor Zeugen übergeben.

Was ist daran grob fahrlässig wenn Kondenswasser in nen Lichtschacht tropft ?
*GROB FAHRLÄSSIG* ist daran überhaupt nix.
Die Nebenwirkungen sind vielleicht nicht bedacht worden.

Blos das grundsätzlich Handwerker für allen und jeden Missgriff oder unvorteilhafte Entscheidung verantwortlich sein sollen kanns absolut nicht sein.

Noch gilt immer noch Markuls Feststellung : Du hast den Auftrag erteilt, du zahlst, und derjenige der zahlt schafft auch an.
oder bestimmt wo er die Kiste haben will. Wenn der dabei die vorgetragenen Bedenken beiseite fegt ... kann er, darf er.
Das sie vorgetragen wurden ist wohl unstrittig.

Blos danach das Unschuldlamm geben und den sterbenden Schwansong : Ich Laie, lauter Idioten um mich rum .... anstimmen. Das kanns nicht sein, absolut nicht.

Gruß
Achim Kaiser

 

Ne, Achim, ich lese nicht nur was mir in den Strumpf passt.
Aber vielleicht weiß ein Bauherr ja gar nicht so genau, was das bedeutet??? Wie viel Wasser da anfällt... dass da keine Leitung liegt, in die´s abgeführt werden kann....?
Ich finde, man kann nicht nur auf den Bauherrn einhauen - der Fachbetrieb (der evtl. auch die Sanitärarbeiten ausgeführt hat) muss doch deutlicher darauf hinweisen, dass das aus xyz Gründen problematisch sein kann.
Ich habe nirgends rausgelesen, dass das in dieser Deutlichkeit getan wurde.
Ich (auch als Architekt) würde meinen Bauherren auf jeden Fall davon abraten.

 

Ich hatte letztens sogar den Fall, dass der Entwässerungsbetrieb einen Anschluss der Kondensatleitung an das Schmutzwassersystem haben wollte. Da war nix mit Versickern oder an RW.

Wie sieht das denn beim TE aus?

 

Ja, es gab sogar solche "Experten" die ausgerechnet haben, dass bei einer Gasbrennwerttherme ja Kondensat anfällt und dafür Abwassergebühren zu zahlen sind. Keine Ahnung was aus der Geschichte geworden ist, hat aber vor einigen Jahren für ziemlich viel Wirbel gesorgt. Ich glaube irgendwo mal gelesen zu haben, dass das nur noch für "Großanlagen" gilt, aber ich habe das nicht weiter verfolgt.

Das Kondensat einer WP per Zwang in das Abwassersystem zu leiten ist Unsinn, aber vielleicht müssen die das erst noch lernen. Beim Kondensat einer LWP handelt es sich ja um Luftfeuchte, sprich Feuchtigkeit die der Umgebungsluft entzogen wurde. Die paar Liter pro Jahr zu versickern sollte wohl das geringste Problem sein. Wenn wir überall wo Umgebungsluft kondensieren kann einen Abwasserzwang vorsehen, dann gute Nacht. Was passiert dann im Früh- und Spätjahr mit dem Reif auf den Feldern? Oder muss ich irgendwann auch noch den Schnee in meinem Garten per Zwang in das Abwassersystem ableiten?

 

Tja, Ralf, was will man da machen.

Ich hab dem Mitarbeiter des Entwässerungsbetriebes auch erklärt, dass er wohl schwerlich saubereres Wasser zu sehen bekommt als beim Kondensat, aber auf dem Ohr war er taub. Bauherr hat dann die, zum Glück direkt angrenzende, SW-Leitung verlängert und einen Abgang gemacht...

 

Witzig...
Kunde mit technischer Ausbildung ordnet Montageort an, beschwert sich im Forum darüber, daß die ausführenden Monteure das Teil trotz mündlichem Hinweis an besagten Montageort schrauben,
Im Forum gibt eine Architektin dem Kunden auch noch recht...

Sowas gibt's nicht bei RTL2- das ist das bauexpertenforum...

 

Mann Mann Mann.... ich unterstelle einfach, dass dem Bauherrn eben nicht gesagt wurde "Sie wollen die WP da haben. Wir halten das aber für problematisch (wenn nicht gar vollkommen hirnrissig), weil xyz." Vielleicht hat ja auch nur jemand gesagt "Na dann muss man halt das Kondensat abführen, aber das ist ja kein Problem"...?
Weißt Du´s? Ich weiß es jedenfalls nicht. Und manchmal muss ich als Fachmann auch 2, 3 Mal darauf hinweisen, wenn es meiner fachlichen Meinung nach die verkehrte Bauherrenentscheidung ist.
Ich finde nur, dass es manchmal auch übertrieben wird mit "Der Bauherr muss sich informieren, muss sich über alle Konsequenzen (konstruktiver, finanzieller, rechtlicher etc.) im Klaren sein".
Und wenn ich damit bei RTL2 Karriere machen kann - auch gut.

 

Der TE (Laie) wurde vom Fachmann darauf hingewiesen- und mokiert im selben Post, daß der Fachmann grob fahrlässig handelt, weil er es ohne Bestätigung (Unterschrift) so montieren hat lassen...

 

Für mich klingt das ganze nach "hinterher wird behauptet man hätte vorher drauf hingewiesen"... oft erlebt, das hinterher sowas behauptet wurde - ärgerlich, aber nicht mehr zu ändern.

Das Problem des TE scheint mir aber ein eher kleineres zu sein - man muss nun eben die Entwässerung lösen, was aber doch machbar erscheint.

 

Nichts verwechseln bitte.

Es ist wohl offenbar nicht strittig, dass darauf hingewiesen wurde. Es geht hier nur um die Frage der Beweislast.
Der TE hat Optik vor Funktion gestellt und nun das Ergebnis selbst zu verantworten.

Mal ein Vorschlag zur Güte: Wir haben vor jedem Kellerfenster ein Drainagerohr hochgeführt um dort 1. eine Notentwässerung
zu haben und 2. die gesamte Drainung spülen zu können.
Wenn das bei euch auch so vorhanden ist wüsste ich nicht, warum die anfallende Menge Kondens nicht auch darüber abgeführt werden sollte.
Ebenfalls sollte die Verlängerung der Anschlußleitung möglich sein, natürlich gegen entsprechende Kosten.

-c

 

Mannomann, Frauofrau,

was ist das nur für eine hirnrissige Diskussion um ein paar Liter Kondenswasser. Wenn das Gerät technisch und optisch an dieser Stelle passt und kein Nachbar durch Lärm beeinträchtigt wird, dann sollte der Bauherr froh sein. Es werden zunehmend Klagen über Lärmbelästigungen durch Wärmepumpen geführt. Da geht dann die Sache ab.

Gruß

Bruno Bosy

 

Hätte, wäre, wenn ....
Die Frage ist warum hat mans nicht getan ?

Wenn ich ne WP Anlage bauen soll, sind solche grundsätzlichen Fragen geklärt bevor ich ein Angebot schreibe.

Gruß
Achim Kaiser

 

hallo
nur mal eine frage: wo sollte das kondensat denn bei einem anderen standort hinlaufen?
wie sollte dort das einfrieren der kondensatleitung verhindert werden?

gruss aus de pfalz

 

Und ich frag mich langsam, wie das mit dem Kondensat bei unserer großen vaillant ausseneinheit funktioniert. Ich weiß jedenfalls nichts von irgendwelchen Ableitungen.

 

Nachschauen hilft ...

Gruß
Achim Kaiser

 

...Wie bereits erwähnt, die Trottel hätten mir das Teil auch auf meinen Mansarddachstuhl geschraubt...

Ja hätten sie- wenn das Gegenteil der Fall wäre, hätt's genauso Gemecker gegeben...

 

Der TE hat sehr wahrscheinlich mal wieder an der Planung gespart.

Eine wärmepumpe wird nicht einfach irgendwo hingestellt, sondern der Standort wird geplant und festgelegt und in den Ausführungsplänen eingezeichnet.

Das würde nicht gemacht, also ist erstmal der TE in der Bringschuld, weil er die "Planung" selbst übernommen hat.

Hinweise von dem AN gab es ja scheinbar, aber darüber ist der TE hinweggegangen.

Und nun soll jemand verantwortlich gemacht werden. -> Fall von Vollkasko-Mentalität!

Es wird so lange gesucht, bis man wirklich jemanden am Brett hat, um seine eigenen Versäumnisse zu entschuldigen.

 

Wir sind wieder soweit - wie so oft hier - der "dumme Bauherr" hat angeblich wieder mal keinen beauftragt zu planen.
Ich kann jetzt nirgendwo lesen, dass er die WP vom Discounter hat.

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