Baugrube zwei Monate offen - zusätzliche Maßnahmen nötig?

Diskutiere Baugrube zwei Monate offen - zusätzliche Maßnahmen nötig? im Tiefbau Forum im Bereich Neubau; :confused: Jetzt wird's schwierig ohne Gutachten. Du kannst so allerlei ausprobieren, ist aber letztlich keine Sicherheit. Also, der Frost hat...

  1. #41 bauhexe, 06.03.2003
    bauhexe

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    :confused: Jetzt wird's schwierig ohne Gutachten. Du kannst so allerlei ausprobieren, ist aber letztlich keine Sicherheit.

    Also, der Frost hat den Boden aufgehen lassen. Da dringt jetzt Wasser ein und macht alles weich. Jetzt kannst'e dem mit nem Spaten zuleibe rücken und die weiche Schicht mal ankratzen und schauen wie weit die eigentlich rein geht. An Verschiedenen Stellen und vor allen dort, wo am meisten Wasser ist / war.

    Das sagt jedoch nichts über die Tragfähigkeit des Bodens darunter aus. Deshalb sollte jetzt vielleicht mit einem schweren Rüttler (>= 300KG) mal AUSPROBIERT werden, was nun passiert.
    Als dort, wo die weiche Schicht schon entfernt ist.
    Bei dieser Aktion lasse alle Beteiligten antanzen. Statiker, Bauträger, Bauunternehmer (der bringt sicherlich auch den Rüttler mit). Ich übernehme ja hier keine Verantwortung, aber einer von denen muß es jetzt tun, wenn die kein Gutachten haben wollen. :irre
    Nachdem der Boden jetzt irgendwie reagiert hat, muß man/ frau entscheiden wie weit und vor allem wie tief ausgetauscht wird.

    Wenn's halt wirklich tiefer wird, erinnere Dich an meinen ersten Vorschlag ( Steifenfundamente ), alternative: Bagger, Schotter, Verdichten, Sauberkeitschicht.
    Sag mir wie's weitergeht, bin neugierig.

    Ps.: Zum Umgang mit Bauträger siehe: Beitrag Bauträgercheckliste :D
     
  2. mls

    mls Bauexpertenforum

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    wie soll das funzen?

    ohne bestimmung von bodenkennwerten kann doch kein mensch eine aussage machen!

    ich erleb das immer wieder: da soll der tragwerker auf die baustelle traben und den boden "schönreden", auch die bauherren wollen das oft - was soll dabei rauskommen?

    was war´n das für boden? was is das jetzt?
    bindiger lehm?
    feinster seeton oder flinz?
    die schlimmsten sorten sind trocken steinhart - aber wehe, da kommt wasser oder gar frost dran ..

    je mehr da jetzt ´rumgebastelt wird, desto schwieriger wird e. fundierte bewertung. um den bodengutachter (zumindest ein paar stunden für "vor-ort" u. "halb-seiten-brief") kommst´nicht drumrum.

    mit boxhandschuhen hat das nix zu tun. wenn die baufirma (oder wer auch immer) daraufhin "einschnappt" ... dann weisst´ bescheid!
     
  3. Gast

    Gast Gast

    kopfschüttel

    Da muss ich mls zustimmen. Woher soll den der arme Statiker sich damit jetzt so gut auskennen? Baugrund ist "Bauherrensache" und sollte nicht einem Statiker aufs Auge gedrückt werden. Damit meine ich ein Bodengutachter hat die Qualifikation den Boden zu begutachten. Ich hole mir doch zum Kochen auch keinen Kellner. Da ich selber Statiker bin ist dies keine Abwertung des Statikers, sondern der Hinweis - Ich würde es anstelle des Statikers nicht machen.
    Außerdem muss ich der Bauhexe wiedersprechen. Wenn ich Angst vor Setzungen habe, mache ich definitv keine Streifenfundamente. Eine Wanne ich viel Freundlicher bei unregelmässigem Boden (natürlich stramm bewehrt). Das allerbeste bei unregelmässigen Setzungen ist (Statisch, nicht finanziell und im Häuslebau auch unangebracht) eine fette, fette Platte. Das ist auch ganz logisch warum dies so ist. Dann setzt sich nämlich die Platte (Wanne) insgesamt und starr. Das Häusle steht also immer auf einer ebenen Fläche (wenn auch unter Umständen schief), es treten keine Risse auf.
    So einfach ist Tragwerksplanung.
    Gruß E. Brunn
     
  4. #44 bauhexe, 06.03.2003
    bauhexe

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    Was sagte ich im ersten Satz ?

    Wolfgang C. sagte in seinem ersten Beitrag auch, daß ein Gutachten da ist. Also ist der Baugrund ja bekannt.
    Der aufgeweichte Dreck muß raus und dann hama wieder nen Boden wie im Gutachten. Da rauf hält dann auch wieder ein Streifenfundament.

    So, und wenn dann doch alle sehen, daß der Rüttler versinkt werden sich doch hoffentlich auch alle einig werden, daß man ein zweites Gutachten braucht oder der Bodenaustausch in Kauf genommen werden muß.
     
  5. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    "Nö" auch ich sag nein

    ich wollte gestern nen Leitungsgraben ziehn ... "ABER" der Boden ist momentan noch ca. 60-70cm tief gefroren *ähhh* bei mir ist des aber ein durchnässter Kiesboden (!) ... daher behaupte ich das es derzeit nicht´s bringt aufgefrorenen Boden zu untersuchen geschweige denn per Auge zu begutachten ... "NEIN" sorry auch von mir abwarten bis der Boden aufgetaut ist und dann einen Bodengutachter zu Rate ziehn "oder" Bodenaustausch bis Frosttiefe mit Plattengründung (!)

    MfG
     
  6. #46 Wolfgang C., 07.03.2003
    Zuletzt bearbeitet: 07.03.2003
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    Juchuu, Glück gehabt!

    Es geschehen noch Zeichen und Wunder - und außerdem gibt es tatsächlich noch Menschen, die nicht (nur) auf's Geld schauen! :) :D :) :D :)

    Ich habe heute einen Bodengutachter angerufen, weil ich einfach nur wissen wollte, woran ich erkennen kann, bis in welche Tiefe der Boden geschädigt ist. Und wie der Zufall so will, ist der Gutachter gerade im Ort und bereit, sich die Baugrube einmal anzuschauen. Das Ergebnis nach Buddeln, Bohren und Kratzen: obwohl Lößboden, reicht die Frostschädigung nicht tief! Tatsächlich dürfte der Austausch der obersten 10cm durch Magerbeton ausreichen!
    Könnt Ihr Euch vorstellen, was für ein Fels mir von der Seele gefallen ist?

    Und eine nette Dreingabe: der Gutachter macht das als 'Dienst am Kunden': kostenlos (allerdings auch ohne schriftliche Expertise)! Einen kleinen Bonus gibt's natürlich, gute Arbeit soll gut belohnt werden, aber Beruhigung ohne großen Kostenaufwand - könnte das nicht immer so sein?

    Ich wünsche allen Häuslebauern ebensolche positiven Erlebnisse!
    Wolfgang C.
     
  7. Bruno

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    "kleinen Wermutstropfen einschenk"

    So schön und beruhigend das Erlebnis auch war, ordnen Sie es bitte richtig ein. Kostenloser Rat ohne schriftliche Expertise ist nur ein Rat. Der Sachverständige wollte damit auch zum Ausdruck bringen, dass er für seinen Rat nicht haften will. Ob er wirklich nicht haftet sei mal dahingestellt. Achten Sie darauf, dass am Ende jemand für die Ausführung geradesteht. Das sollte mindestens der Unternehmer sein. Ordnen Sie also nichts an, was diesem Anlass gibt, nur unter Bedenken und Ablehnung der Gewährleistung zu arbeiten.
     
  8. #48 Wolfgang C., 07.03.2003
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    Re: "kleinen Wermutstropfen einschenk"

    Klar, daß ich damit niemanden aus der Verantwortung entlasse - Bauträger und -unternehmer sowie der Staitker müssen für eine saubere Bauausführung gerade stehen. Da ich 'nur' Käufer bin, kann ich sowieso keine Verantwortung für die Arbeit anderer Übernehmen.
    Aber ich kann wieder ruhig schlafen! Und das ist ein tolles Gefühl!

    Ein schönes Wochenende wünscht aus dem sonnigen Rheinhessen
    Wolfgang C.
     
  9. #49 Gast360547, 07.03.2003
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    Gast360547 Gast

    grrr

    Moin,
    wir beraten hier immer kostenpflichtig, oder was? :(
    si
     
  10. #50 Nanusch, 07.03.2003
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    @SI

    Ich glaube nicht, dass das so gemeint war! Aber auch als Bauherr ist man nur Mensch, die Nerven liegen blank und dann kommt doch tatsächlich jemand vorbei, ist dann auch noch vom Fach, schaut sich die Arbeiten an und... dann auch noch nur einfach mal so, ohne was dafür haben zu wollen? Nach den ganzen Erfahrungen glaubt man an so etwas einfach nicht mehr! Ich behaupte, hat man ein mal gebaut, ist man selbst nachher eh nicht mehr so wie vorher - das Mißtrauen, was sich während der gesamten Bauphase angesammelt hat, bekommt man nicht mehr los.
    Dass den aktiven fachkundigen Teilnehmern hier im Forum viel zu wenig Anerkennung entgegengebracht wird, daran gibt es bestimmt keinen Zweifel. Kenn ich aus meinen eigenen Problembeiträgen, dass da der Dank auch viel zu kurz kommt. In den Zeiten ist man einfach viel zu sehr mit sich selbst und seinen Problemen beschäftigt Man kommt gefrustet oder aufgeregt nach Hause, stürmt hier ins Forum, setzt seinen Hilferuf ab, lechst nach Antwort - im besten Fall nach Beruhigung - wälzt sich nachts mit für und wider Abwägungen aus den Antworten im Bett herum, sieht die Dollars durch die Hand ríeseln, wacht morgens gerädert und mit rot umrandeten Augen auf, stolpert ins Geschäft, nach der Arbeit auf die Baustelle, liefert sich ein Wortgefecht mit den Arbeitern, dem Bauträger oder dem Haushersteller, packt die Herztabletten aus, jagt sich ein Bier in den Kopf und landet dann wieder im Forum oder ärgert seinen Bausachverständigen (schönen Gruß an Robert :)...
    Lange Worte, kurzer Sinn .... ich möchte hier die Gelegenheit am Schopf packen und mich an dieser Stelle noch ganz herzlich bei den Beteiligten bedanken, die mir mit viel Rat bei Seite standen und damit geholfen haben vor dem Haushersteller zu argumentieren und somit den Weg bereitet haben die Problemlösung anzupacken (gerade Sie, SI, sowie WW, Herbert, MB, Josef, Haera, N. Basqet, selbst JDB und natürlich Bauworsch)!
     
  11. #51 Wolfgang C., 07.03.2003
    Zuletzt bearbeitet: 07.03.2003
    Wolfgang C.

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    Re: @SI

    Ganz bestimmt nicht! Die Antworten, die ich hier im Forum bekommen habe, waren Gold wert! Ich hatte eigentlich gedacht, daß ich das auch immer 'rüber gebracht hätte. Woher soll man denn als Laie erfahren, worauf man achten muß, wenn nicht mit Hilfe des Forums?
    Nur hat aus jedem Beitrag herausgeklungen, daß eine Ferndiagnose kaum möglich wäre und ich einen Gutachter hinzuziehen sollte. Und genau das habe ich getan - das zeigt doch wohl, daß ich die Meinung der Berater hier im Forum sehr wohl schätze, oder?
    Daß das ganze kostengünstig abgelaufen ist, ist doch nur gut für mich...


    ... wenn man sein noch nicht gebautes Haus schon im Geiste wanken oder zumindest reißen sieht, ist das wohl auch kein Wunder.


    Hoffentlich wird es nicht so schlimm - es gibt ja auch immer wieder Lichtblicke, z.B. Handwerker, die Spaß an ihrer Arbeit haben und die es reizt, sich auch ungewöhlichen Forderungen zu stellen. Und dann auch noch solche Erlebnisse wie heute - am Bau ist nicht alles schlecht! Auch wenn nicht jeder einen Josef Thalhammer als Bauunternehmer haben kann...


    Nanusch, woher kennst Du mich so gut, daß Du mich so genau beschreiben kannst?


    Dem schließe ich mich gerne nochmals an!

    Gruß aus Rheinhessen
    Wolfgang C.
     
  12. JDB

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    @nanusch:
    "sebst JDB"
    Danke schön.

    *geschmeicheltfühl*
     
  13. #53 Gast360547, 08.03.2003
    Gast360547

    Gast360547 Gast

    sorry

    Moin,
    der Frust mußte einfach mal raus.
    Bei anderen Gelegenheiten wurde schon wieder rumgenörgelt, daß man(n) auch im zweiten extra eingestellten threat keine brauchbare Antwort erhalten hatte.
    Ich erwarte ja nicht, daß Experten hier fragen, aber ein bisschen Einsicht, wenn vieles nur aus der Ferne mit Standartvorschlägen beantwortet wird.
    Sorry, ist wohl falsch rübergekommen.
    M. f. G.
    stefan ibold
     
  14. #54 Wolfgang C., 08.03.2003
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    Wolfgang C.

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    Re: sorry

    Kann aber noch kommen: mein beratenter Architekt in Sachen 3-Liter-Technik hat sich jedenfalls schon in diesem Forum schlau gemacht, als er auf meine Frage bezüglich des Baugrundes unsicher war. Also auch für Experten interessant, Euer (/unser) Forum!

    Gruß aus Rheinhessen
    Wolfgang C.
     
  15. #55 Wolfgang C., 01.04.2003
    Wolfgang C.

    Wolfgang C.

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    abschließende Information wie versprochen

    Hallo, Forum,

    es geschehen noch Zeichen und Wunder: endlich sind die Arbeiten an unserem Haus wieder aufgenommen worden.

    Wie vom Bodengutachter empfohlen und mit Statiker, Bauunternehmer und Bauträger besprochen wird der Boden im geschädigten Bereich von etwa 10cm abgetragen und durch Magerbeton ersetzt (im Bild vorne rechts ist die Bodenabtragung erkennbar).
    Weiterhin ist der Grabenfür die Frostschürze im ausgekofferten Bereich (links) erkennbar.

    Ich danke allen, die mir hier so tatkräftig zur Seite gestanden und mich auf die Sensibilität dieses Themas aufmerksam gemacht haben! Vielleicht hat mir diese Diskussion viel Ärger in Zukunft eingespart!

    Bis bald wieder in einem anderen Thread
    Wolfgang C.
     
  16. Josef

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    ganz blick ich des noch nicht

    ich dacht die Kellerterasse iss auf der anderen Seite ? ... brennend würd mich auch der Höhensprung bzw. deren Ausbildung interesieren ... Dehnfugen als Anschluss ja passt scho aber wie siehts´s beim Sprung aus da Kreuzt sich ja alles *sehenwill*
    -
    naja die Erdwühlerei sieht auch ziehmlich planlos aus ... schöner Kartoffelacker was da zusammen gemixt wird ... Frostschürze gegen Erdreich ... der Keller iss ja Wohnraum (anderer Tread) ... gibt´s keine Dämmung für die Frostschürze ?


    MfG
     
  17. #57 Wolfgang C., 07.04.2003
    Wolfgang C.

    Wolfgang C.

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    Hallo, Josef,

    ok, hier noch zwei Bilder von der Bodenplatte. Vielleicht kannst Du erkennen, daß ein Fugenband waagerecht unter bzw. in der Bodenplatte des Nachbarhauses verläuft. Ich schicke Dir noch ein paar Schnittzeichnungen des Statikers, die hier ins Forum zu stellen, würde hier wahrscheinlich etwas zu weit gehen.

    Uns übrigens: die Kellerterrasse wird links an die Seite kommen, die derzeitige Böschung muß ich noch etwas abtragen lassen - bei den Preisen, die der Bauunternehmer für zusätzliche Arbeiten verlangt, lasse ich das lieber später anderweitig machen.

    Und was die Frostschürze angeht: die wird - wie die Wanddämmung darüber - aus 22cm PS der WLG 035 bestehen. Sollte doch ausreichen, oder?

    Viele Grüße aus Rheinhessen
    Wolfgang C.
     
  18. #58 Wolfgang C., 07.04.2003
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    Wolfgang C.

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    Und noch ein Bild der Bewehrung im Bereich zum Nachbarhaus.

    Gruß aus Rheinhessen
    Wolfgang C.
     
  19. palbau

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    Hallo zusammen. Ich lese gespannt dieses Thema mit nahezu allen Beiträgen. Also eine Gründung des Bauwerks auf einem Untergrund der unter Wasseraufnahme zu fließen (verflüssigen) beginnt ist sehr mutig. Differenzsetzungen mit einer stärkeren Sauberkeitsschicht abzufangen finde ich auch mutig. Es sollte von einem Geophysiker oder einem Sachverständigen der öffentlich bestellt und vereidigt ist den Untergrund prüfen, nicht einem "normalem" Gutachter oder Sachverständigen. Woran würde man den guten Gutachter erkennen ? Ich denke er würde zumindenst eine Bodenprobe mitnehmen, einen Atterberg machen und wenn er besonders gut ist kommt noch der Künzelstab. Also im Vorbeiflug getroffene Aussagen, dass nur "eine 10cm dickere Sauberkeitsschicht" die Stabilisierung des Bodens darstellt zeugt für mich von zuwenig Hingabe an das Thema. Unbewehrter Beton soll Zugspannungen aufnehmen ??????????? Wäre glaube ich der Durchbruch in der Bautechnik. Dann noch kein Geoflies, keine kapillarbrechende Schicht ?????? Ich glaube das wird eine tolle Kiste.
    Entschuldigt meine Art aber im Grunde geht mir die Galle hoch.
     
  20. Josef

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    7 Jahre nach eröffnung des Treades ??? ... ned schon awengerl spät
    hier noch Tips dazu abzugeben ???
     
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