KfW55 + Konstruktionsaufwand bei aus Baukörper "auskragendem Raum"

Diskutiere KfW55 + Konstruktionsaufwand bei aus Baukörper "auskragendem Raum" im Architektur Allgemein Forum im Bereich Architektur; Es steht noch nicht ein Stein unseres Hauses. Die Werte dürfen daher gerne angezweifelt werden und stehen in der Energierechnung die als Grundlage...

  1. #21 toxicmolotow, 23.05.2014
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    Es steht noch nicht ein Stein unseres Hauses. Die Werte dürfen daher gerne angezweifelt werden und stehen in der Energierechnung die als Grundlage für den Energieausweis dienen.

    Ich lasse mich überraschen wie die Realität aussieht wenn wir uns für eine PV entscheiden sollten. KFW70 erreichen wir ja auch ohne und das war unser eigenes Ziel. Alles was besser wird machen wir wegen uns und nicht wegen der Förderung.
     
  2. #22 mastehr, 23.05.2014
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    Welche Nennleistung hat denn die PV-Anlage und was für eine Heizung bekommt Ihr?
     
  3. PeMu

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    Nachdenken kostet extra.
    Ich werfe mal EEG in die Suppe ein.

    Nun wieder rühren...
     
  4. #24 gunther1948, 23.05.2014
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    hallo
    kfw55 ist jetzt nicht so ein hexenwerk, dass man deshalb da rumspekulieren muss.

    gruss aus de pfalz
     
  5. #25 toxicmolotow, 23.05.2014
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    Sprachst du mit mir oder der TE? Ich woltle mich da jetzt nicht zwischenquetschen.

    (Wir bekommen eine Sole-Wasser-WP mit Tiefenbohrung für Heizung und Warmwasserspeicher)
     
  6. #26 mastehr, 24.05.2014
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    Entschuldigung, es war nicht klar zu erkennen, dass ich Dich meinte.
     
  7. #27 toxicmolotow, 24.05.2014
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    Welche der vielen Zahlen soll ich nehmen? 3,5kWp und 2.700 kWh/p.a.
    Zumindest steht das auf dem Angebot. Ob wir das machen weiß ich noch nicht. Die Heizung soll 8kW haben.
     
  8. #28 mastehr, 24.05.2014
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    8 kW ist wahrscheinlich die thermische Leistung. Das entspricht bei einer Luft-WP einer elektrischen Aufnahmeleistung von knapp 3 kW, bei einer Sole-WP ungefähr 2 kW. So lange ihr keinen Inverter habt, wird der Kompressor gar nichts machen, wenn er nicht mindestens seine 2 kW bekommt. Bringt die PV-Anlage nur 1,8 kW, weil der Himmer gerade bedeckt ist oder der Einstrahlwinkel ungünstig ist, wird das nichts mit dem Betreiben durch eigenen PV-Strom.
     
  9. #29 Alfons Fischer, 24.05.2014
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    was viele bei den PV-Anlagen vergessen, dass sie damit automatisch Gewerbetreibender werden. Mit Buchführung, Umsatzsteuererklärung, ggf. Steuerberater etc. Der Aufwand hierfür ist gerade bei sehr kleinen Anlagen anteilig problematisch und wird oft nicht bedacht. Der Gewinn hieraus muss auch versteuert werden...
     
  10. mls

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    richtig - die planungskosten sind überschaubar, jedenfalls eine
    10er-potenz geringer, als die baukosten.
    die ansprüche an baugrund/arch./twp/überwachung steigen.
    die kosten auch. wenn alle informationen bis zu e. kostenber.
    vorliegen, können die mehrkosten durch vergleich der geplanten
    alternativen ermittelt werden.
    ratespiele sind vordergründig kostengünstiger und bieten
    mehr raum für "nachtragsmanagement".
     
  11. #31 gunther1948, 24.05.2014
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    hallo
    butterbär lässt grüssen.

    gruss aus de pfalz
     
  12. #32 Donnerkopf, 25.05.2014
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    Da musst Du nachhelfen... (???)
     
  13. #33 Donnerkopf, 25.05.2014
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    Danke für die Rückkehr zur wesentlichen Frage.

    Da die Entscheidung pro/contra Grundstück (die eigentlich präferierten Alternativen sind knapp 50T€ bz.w 100T€ teurer) erst die Entscheidung für die Art des Bauens (Architekt, GU, Fertighaus) mit sich bringen wird, wäre ich natürlich froh, schon vor Beauftragung diverser Experten eine Idee zu bekommen, ob die Ersparnis an der Grundstücksfläche nicht ggf. durch die Baukonstruktion aufgefressen wird.

    Wenn ich es recht verstehe, ist der eigentliche Knackpunkt, der zu erheblichen Mehrkosten führen könnte, die Gestaltung des Anschlusses eines nicht-unterkellerten an einen unterkellerten Teil i.V. mit der Gefahr unterschiedlicher Senkungen der beiden Teile.

    Ist obige Idee vielleicht einfach zu kompliziert gedacht, und die günstigere Lösung schlicht und ergreifend die Unterkellerung der "Schlafwarze"?

    Unter folgenden Prämissen:

    - Baugrund lehmig aber gut tragfähig, und im gesamten zu überbauenden Bereich gleich
    - Keller wird sowieso gebaut
    - Kosten nicht ausgebaut 500€/m²

    ... dürfte doch das Problem bei 16m² mit knapp 8000€ gelöst sein, oder?
     
  14. mls

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    vielleicht hab ich´s überlesen:
    was spricht gegen einen "normalen", kompakten baukörper?
     
  15. #35 Donnerkopf, 25.05.2014
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    Es ist wegen der Grundstücksgröße alles sehr dicht aufeinander, und der Bebauungsplan verbietet Mauern (außer zu öffentlichen Verkehrswegen max. 1,20m).
    Durch den Anbau erhielte ich einen Sicht- und Schallschutz zum Nachbarn im Norden, und eine von ihm und von der Straße nicht einsehbare Süd-West-Terasse. Carport darf ich nicht so weit gartenseitig platzieren.
     
  16. #36 Donnerkopf, 25.05.2014
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    zusätzlich: wie man es dreht und wendet, jede andere Form des Baukörpers mit gleicher Grundfläche im EG (Schlafzimmer muss im EG sein) würde uns mit der Terasse entweder weiter in den Westen oder weiter in den Süden schieben, d.h. auf einer größeren Breite Gartenverlust an der wertvollsten Stelle bedeuten, und damit uns näher an den umlaufenden Rad- und Spazierweg bringen.
     
  17. #37 Donnerkopf, 29.05.2014
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    Ich glaube das hatte ich bislang gar nicht richtig verstanden. Nach nochmaligem Durchlesen der KfW-Merkblattes schwant mir endlich, was Du meintest: Egal, welche Form auch immer mein Haus haben wird, als relevanter Vergleichsmaßstab für die KfW-Berechnungen wird ein hypothetisches Haus herangezogen, dessen Baukörper identisch mit meinem ist, dessen Wände, Fenster, Bodenplatte und Decken aber mit "Standardwerten" versehen sind. Insofern kann man dann bei entsprechender Dämmung, jeden noch so unsinnigen Baukörper im KfW-55-Standard erstellen. Korrekt verstanden?
     
  18. PeMu

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    Siehst du alles so drastisch buff?

    Verfahren mit Referenzgebäude kommt von der EnEV.

    Unsinnig planen schlägt sich in den Kosten nieder.
     
  19. #39 mastehr, 29.05.2014
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    Ja, im Prinzip schon.
     
  20. #40 ultra79, 29.05.2014
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    Typisch deutsche "ganz oder gar nicht"-Denke. Er will ja keine Autarkie erreichen - insofern sorgen auch 1.8kW aus der PV dafür das die Heizung mit eigenem Strom läuft - nur halt nicht 100% sondern 90%.

    Allerdings ist die Denke das der Strom nichts kostet falsch - er kostet die entgangene Einspeisevergütung. Dieses steht dann leider auch vielen Konzepten zur Erhöhung des Eigenverbrauchs im Weg.
     
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