Kaminzug Fertigteil - Größe Deckenöffnung Stahlbetondecke?

Vermutlich habe ich irgendwas überlesen, aber weshalb macht man sich eigentlich Gedanken über die Verluste der in 22°C warmer Raumluft enthaltenen Energie, wenn man diese Luft vor dem Verlassen des Gebäudes noch auf mind. 200 Grad erwärmt? Und niedriger geht's momentan mangels "Brennwerttechnik" für Feststofföfen meines Wissens noch nicht.

Weiterhin erwärmt der Ofen den Aufstellraum ganz erheblich und bei Überdimensionierung bzw. im gut gedämmten neuen Haus so schnell über das Behaglichkeitsniveau der Nutzer hinaus, dass das Fenster weit geöffnet oder Kleidung abgelegt werden müssen.

In einem primär anders geheizten Haus sollte man bei großem energetischen Spardrang / ökologischem Bewußtsein eher ganz auf einen Kamin(ofen) verzichten als versuchen, diesen energetisch zu optimieren. Das kommt mir ausgehend vom PKW mit Vierzylinder-Motor ein bischen vor wie die Auswahl des besonders sparsamen Sechszylinderns statt über den Umstieg auf den Elektroroller oder das Fahrrad nachzudenken.

 

Wie kommt man auf eine derartige Schnappsidee? Bei meinem Grundofen kann ich selbst bei Volllast meine Hand an den Eingang zum Schornstein legen;-) Nix mit 200 °C , die Wärme bleibt daher im Gebäude und verschwindet nicht ungenutzt durch den Schornstein, wie bei Kaminöfen !;-)

Das ist relativ bezogen auf die jeweilige Raumheizlast, sofern man die überhaupt kennt ! ;-)

v.g.

 

Sicherlich, aber genau um die geht es, wenn hier der Begriff "Mangel" genutzt wird.