HILFE!!! Probleme der unteren Wasserbehörde - Versickerung

Diskutiere HILFE!!! Probleme der unteren Wasserbehörde - Versickerung im Tiefbau Forum im Bereich Neubau; mach eine sammelgrube und leere sie regelmäßig. dann kannst du auch zügig anfangen zu bauen. da du später baust als dem nachbarn die erlaubnis zur...

  1. #21 Gast036816, 30.06.2014
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    mach eine sammelgrube und leere sie regelmäßig. dann kannst du auch zügig anfangen zu bauen. da du später baust als dem nachbarn die erlaubnis zur grundwasserentnahme erteilt wurde, musst du dich an dessen belange orientieren.
     
  2. #22 Eumeltier, 30.06.2014
    Eumeltier

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    Sind die Regelungen bei Euch wirklich so seltsam? Da ist doch was aus dem Ruder gelaufen...

    Bei uns gibt es dazu genau zwei Aussagen:
    - Bei einem Anschluß an die öffentliche Wasserversorgung darf der eigene Brunnen nicht zur Trinkwasserversorgung genutzt werden.
    - Die Versickerung der vollbiologischen Kläranlage muß mindestens 50 Meter von einem Trinkwasserbrunnen entfernt sein.

    Gruß,
    Martin
     
  3. rose24

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    Also für mich klingt das auch seltsam. Wenn ein Trinkwasseranschluss da ist, gilt normalerweise der Anschluss- und Benutzungszwang und der Brunnen ist für die Trinkwassernutzung nicht mehr zulässig. Hinzu kommt, dass Trinkwasserbrunnen jährlich untersucht werden müssen (ist neuestes EU-Recht), damit das Wasser überhaupt verwendet werden darf.
    Abflusslose Gruben werden in Bayern übrigens schon lange nicht mehr zugelassen - auch die widersprechen dem EU-Recht.
     
  4. #24 Bumbo1987, 30.06.2014
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  5. #25 Bumbo1987, 30.06.2014
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    Mit der Trinkwassergeschichte hab ich mich noch nicht so genau beschäftigt.
    Der Nachbar lässt das Wasser seiner Aussage zu Folge aller 2 Jahre testen.
    Es kommt bei der Überprüfungspflicht mit Sicherheit auch darauf an, ob der Brunnen als Trinkwasserbrunnen registriert ist (also das eine Behörde von dem Brunnen weiß und entsprechende Nachweise fordert) oder ob er ihn einfach so (schwarz) weiter nutzt.
     
  6. #26 ars vivendi, 30.06.2014
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    Nunja, abflusslose grube wäre hier wohl das beste. jedenfalls vorerst. Ende 2015 müßen alle bei euch in Oelsnitz (das im Erz oder Vogtl?) eine biolog. Kläranlage oder eine abflusslose Grube besitzen. Dann müßen auch alle Anwohner diese beantragen. Unter anderem auch bei der Wasserbehörde. Zurücklehnen und das Dilema dann beobachten. Evtl rappeln sich dann alle zusammen und setzen selbst eine gemeinsame.
     
  7. #27 Bumbo1987, 30.06.2014
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    Das ist richtig! Aber das ist zum jetzigen Stand offiziellst abgeschmettert!
    Der Zweckverband Wasser Abwasser Vogtland (ZWAV) hatte dazu Berechnungen vorgelegt welche preislich schon fast jenseits von Gut und Böse lagen.
    Was passiert eigentlich mit derzeit bestehenden Versickerungen?
    Die müssen ja bis Ende 2015 umrüsten und benötigen dann alle eine wasserrechtliche Genehmigung. Die Frage konnte mir in der Wasserbehörde auch niemand beantworten bzw. bekam ich dann gesagt :"Das wird alles geprüft!"
     
  8. #28 ars vivendi, 30.06.2014
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    Das meinte ich ja, bis Ende 2015 müßen alle umgerüstet haben und dann geht bei allen der Ärger los. Jede Umrüstung/Neubau einer Kka muß bei der u. Wasserbehörde beantragt werden sofern das gereinigte Abwasser versickern oder in einen Bach eingeleitet werden soll.
     
  9. Taipan

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    Deswegen schlug ich vor eine gemeinsame Kläranlage zu bauen ... eine größere Anlage ist in sich auch stabiler und kostet den einzelnen Grundstückseigentümer weniger ... die läuft stabiler und eine einzige Genehmigung zur Einleitung ist eher eingeholt als viele einzelne kleine ... aber angesichts der üblichen Neidsituation und dem daraus resultierendem schlechten Nachbarschaftsklima habe ich für eine solche Lösung keine Hoffnung.
     
  10. #30 ars vivendi, 01.07.2014
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    Naja, genügend Druck von oben kann evtl ein kleines Wunder bewirken. Und dieser wäre ja dann später da.
     
  11. #31 Manfred Abt, 01.07.2014
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    Grundsätzlich würde ich hier auch das Konzept der abflusslosen Grube unterstützen.
    Verbunden mit Anstrengungen, um den Anfall von Schmutzwasser zu reduzieren.

    Felsiger Untergrund ist bzgl. Versickerung immer schlecht. Entweder versickert gar nichts oder es geht durch Spalten im Fels und taucht dann irgendwo unkontrolliert wieder auf, vermutlich in der Kaffeetasse des Nachbarn.

    Ganz eventuell kommt noch eine Kleinkläranlage mit nachgeschalteter Hygienisierung in Betracht. Anlagen der Ablaufklasse D + H.
    Hierbei wird das Wasser nach Durchlaufen der vollbiologischen Kläranlage noch mittels UV-Licht bestrahlt und die enthaltenen Bakterien abgetötet.

    Müsste man sich nach Kosten erkundigen und dann ggf. bei der Behörde mal fragen, ob dies ggf. möglich wäre.

    Auch hier würde es Sinn machen, mehrere Einheiten zusammenzuführen, um eine Vergleichmäßigung der Beschickung und damit eine bessere Funktion der biologischen Reinigung hinzubekommen.
     
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