WU-Keller auf Grundwasserniveau?

Diskutiere WU-Keller auf Grundwasserniveau? im Abdichtungen im Kellerbereich Forum im Bereich Neubau; Liebe Experten, mein Partner und ich bauen demnächst ein EFH, welches voll unterkellert sein wird. In der Baubeschreibung wurde folgendes...

  1. #1 Bauliese156, 23.07.2014
    Bauliese156

    Bauliese156

    Dabei seit:
    23.07.2014
    Beiträge:
    15
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Sekretärin
    Ort:
    Recklinghausen
    Liebe Experten,

    mein Partner und ich bauen demnächst ein EFH, welches voll unterkellert sein wird. In der Baubeschreibung wurde folgendes festgehalten :bau_1: :
    Leider mache ich mir persönlich etwas Sorgen, da erste Hinweise auf Grundwasser (mittelsandig, nass braun) in 2,50 m Tiefe per Gutachten identifiziert wurden:

    In unserem Angebot haben wir aufgrund der Situation folgendes festgehalten:
    - Keller als Nutzkeller mit 4 Lichtschächten (ohne Außentreppe) aus WU-Beton-Fertigteilen
    - Perimeterdämmung der Keller-Aussenwände 8 cm
    - schwimmenden Zementestrich mit Dämmung im Keller sowie
    - Schwarzanstrich/Bitumenanstrich für Kelleraußenwände.

    Ich weiß nicht, ob es wichtig ist, aber das Grundstück hat vom Garten zum Haus ein Gefälle von 1,5-2,0%.

    Ist es grundsätzlich unter den Vorkehrungen noch bedenklich, den Keller ca. 30 cm in Grundwasserbereich zu ergründen? Soll so erfolgen:

    Keller_jpg..jpg

    Die Kellersohle läge bei 2,80 m; ab 2,50 m wurden die Mittelsande als "nass" ausgesprochen.

    Ich habe noch etwas von einer Dränung nach DIN 4095 gelesen, um Grundwasser abzuleiten. Macht dies aus eurer Sicht hier Sinn?

    Wie ist eure Einschätzung generell? Sind die Maßnahmen ausreichend, oder ist von einem Kellerbau doch eher abzuraten?

    Viele Grüße
    Carolin
     
  2. #2 Thomas B, 23.07.2014
    Thomas B

    Thomas B

    Dabei seit:
    17.08.2005
    Beiträge:
    11.181
    Zustimmungen:
    4
    Beruf:
    Dipl.Ing.
    Wenn WW, dann braucht man keine Drainage.
     
  3. #3 saarplaner, 23.07.2014
    saarplaner

    saarplaner

    Dabei seit:
    07.10.2008
    Beiträge:
    1.820
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    Dipl. Ing.
    Ort:
    Saarland
    Benutzertitelzusatz:
    Ich distanziere mich von der eingeblend. Werbung!
    Also entweder ihr macht eine richtige Schwarze Wanne oder eine richtige weiße Wanne.

    Im Angebot steht aber nur was von WU-Fertigteilen und Schwarzanstrich.

    Das angebotene sind beides KEINE funktionierende Abdichtungskonzepte für sich.
    Du hast den Vertrag ja hoffentlich noch nicht unterschrieben? Falls ja, kannst du die Geldschatulle schon mal gaaaaaaaanz weit aufmachen.
    Da werden dann wohl einige Nachträge auflaufen, wenn du den Keller nutzen möchtest.
     
  4. #4 Thomas B, 23.07.2014
    Thomas B

    Thomas B

    Dabei seit:
    17.08.2005
    Beiträge:
    11.181
    Zustimmungen:
    4
    Beruf:
    Dipl.Ing.
    Naja...schwarze Pampe muß ja nicht wg. Abdichtung drauf sein, sondern kann auch als Dampfbremse dienen und das Hinterlaufen der Dämmung verhindern.

    Die SK-Schicht ist natürlich -mal wieder- so ein Knaller. Potentialausgleich? Erdfühligkeit? Ringerder? Wie wird die Ebeneheit der SK-schicht sichergestellt, ruht diese doch auf Sand im Bereich des Grundwassers.....

    Ich denke auch, daß -angesichts des Baugrundgutachtens- noch einige Nachträge (Wasserhaltung während der Bauzeit!) zu erwrten sein dürften.
     
  5. mls

    mls Bauexpertenforum

    Dabei seit:
    04.10.2002
    Beiträge:
    13.790
    Zustimmungen:
    3
    Beruf:
    twp, bp
    Ort:
    obb, d, oö
    fehlersuchspiel? das ist ja grottig ..
    der ersteller der baubeschreibung ist entweder
    sehr schlau oder sehr dumm. such´s dir aus:
    ausbaden musst du´s eh.

    ein irgendwie geartetes abdichtungskonzept
    ist nicht erkennbar - auch keine WW.
    dränage ist oft nicht zulässig - prüfen.
    ohne fachmann an deiner seite wird das nur
    durch zufall glimpflich abgehen - glaub ich
    nicht dran.
     
  6. #6 Inkognito, 23.07.2014
    Inkognito

    Inkognito Gast

    Sie brauchen fachlichen Beistand, Sie sind alleine nicht in der Lage das Angebot zu beurteilen - da steht schon wieder so viel Zeug drin, dass sich mir die Fußnägel hochrollen. Nur so weit:


    Wie geschrieben ist dies keine weiße Wanne. WU-Beton ist ein (elementarer) Bestandteil, dazu gehören aber eine Vielzahl an weiteren Maßnahmen, die z.B. die Dichtigkeit der Fugen gewährleisten, die Rissbreite der Bauteile hinreichend beschränken und so weiter. Wenn in den Vertragsverhandlungen eine weiße Wanne vereinbart wird, beachten Sie bitte, dass Sie die Anforderungen für Beanspruchungsklasse 1 und Nutzungsklasse A vereinbaren.

    Bis zu? Liegt denn keine Statik vor? Reichen 25cm? Die empfohlene Mindestbauteildicke der Bodenplatte bei Ortbeton und Beanspruchungsklasse 1 ist alleine schon 25cm und das nur, wenn der Beton ein w/z (eq) kleiner gleich 0,55 hat, sonst sind es 29cm.

    Eine Sauberkeitsschicht besteht bestenfalls aus Magerbeton, da sich Abstandshalter nicht in den Untergrund eindrücken können und die Betondeckung unterschritten wird. Explizit Noppenfolie erscheint mir ungeeignet, da so eine Verzahnung mit dem Untergrund erreicht wird, der zu einer Maximierung des Zwangs im Bauteil führt.

    Ich hab's mal schnell durchgetippert, ich komme pi*Daumen auf ~27,4 kg mit ein paar wahllosen Annahmen, nur um die Rissbreite zu beschränken - und da ist noch keine Bewehrung aus statischen Erfordernissen mit drin und auch keine Randstecker oder sonstwas.
    Zugegeben, man kann auch mit Fugenelementen und weniger Bewehrung arbeiten, bei einer Bodenplatte... naja.

    Ich nehme an, es sind Halbfertigteile gemeint, genau so wie bei der Kellerdecke.

    Für mich ist ein Verbundestrich ein Estrich eben ohne Trennschicht sondern direkt auf dem Rohfußboden. Das macht das ganze sehr stabil, dafür gibt es keine Schallentkopplung. Auch gegebenenfalls an die Waschmaschine denken. Estrich ist aber nicht mein Steckenpferd, dazu kann sich vielleicht jemand anderes äußern.

    Je nach Spannweite kann das knapp werden.

    Na, dann sollte man vor der Unterschrift die Randbedingungen klären, damit diese von vornherein im Angebot untergebracht werden können und nicht erst mit einem günstigen 100% Aufpreis (wenn's langt) als Nachtrag.

    http://www.beton.org/fileadmin/beton-org/media/Dokumente/PDF/Service/Zementmerkblätter/H10.pdf
     
  7. #7 Thomas B, 23.07.2014
    Thomas B

    Thomas B

    Dabei seit:
    17.08.2005
    Beiträge:
    11.181
    Zustimmungen:
    4
    Beruf:
    Dipl.Ing.
    ..und das ist nur der Keller!

    Allerdings habe ich den dringenden Verdacht, daß die Tinte unter dem Vetrag schon trocken ist.
     
  8. #8 John Donson, 23.07.2014
    John Donson

    John Donson

    Dabei seit:
    05.03.2011
    Beiträge:
    44
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Maschinenbautechniker
    Ort:
    Burghausen
    Benutzertitelzusatz:
    Diplom-Bauherr
    Von einem Bemessungswasserstand ist auch nichts geschrieben
     
  9. #9 peterk61, 23.07.2014
    peterk61

    peterk61

    Dabei seit:
    05.04.2012
    Beiträge:
    346
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Geologe
    Ort:
    Baden-Württemberg
    Die Drainage ist von Grundwasser ist nicht erlaubt. Eine Drainage ist unsinnig.

    Der Keller ist für den Lastfall von außen drückendes Grundwasser nach DIN 18195 auszulegen. Es wird eine schwarze oder weiße Wanne notwendig.

    Es wird eine Wasserhaltung für die Baugrube benötigt.

    Ich empfehle Kostenschätzungen für das Haus mit und ohne Keller einzuholen, um entscheiden zu können, ob sich ein Keller lohnt.
     
  10. #10 Gast036816, 23.07.2014
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    ich würde von dem anbieter abstand nehmen, weisse wanne ist nicht ausreichend beschrieben, die schnittdarstellung zeigt im keller außenfundamente mit frostfreien dimensionen ringsum. da kann mehr an fachwissen fehlen, als derzeit erkennbar ist.

    eine 25 cm bodenplatte mit 12 kg/m² bewehrungsstahl - entspricht 48 kg/m³ - für wu-beton ist deutlich zu wenig, da werden die risse den wu-beton erheblich abmindern.

    entweder hat der anbieter keine ahnung oder die werfen euch nachher mit nachträgen zu. verbundestrich auf trennlage - auch so ein hinweis auf ahnungslosigkeit.
     
  11. #11 wasweissich, 24.07.2014
    wasweissich

    wasweissich Gast

    Wenn schon unterschrieben ist........gaaaanz gefährlich

    Wenn noch nicht ....................viel nachbearbeitung fällig.

    Auf jeden fall wird es wesentlich teuerer
     
  12. #12 Bauliese156, 24.07.2014
    Bauliese156

    Bauliese156

    Dabei seit:
    23.07.2014
    Beiträge:
    15
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Sekretärin
    Ort:
    Recklinghausen
    Die Unterschrift ist gesetzt, da gibt es kein Zurück mehr. Sonst ist die Baufirma aber auch sehr kulant und wir haben auch öfters schon Dinge nachverhandeln können. Daher sind hier keine "betrügerischen" Dinge im Gange, zumal das Unternehmen schon länger existiert und viele Projekte gut umsetzt. Da mache ich mir keinerlei Sorgen.

    Was wäre also sinniger:

    - Grundstücksanhebung um 40 cm, um aus der Grundwasserzone herauszukommen (mittelsandig-nass ab 2,50m, Kellersohle liegt zzt. auf 2,80m, läge nach der Erhöhung auf 2,40 m)? Der Keller liegt derzeit 30 cm im mittelsandig-nassen Bereich.
    - oder Mehrpreis für eine richtige Weiße Wanne anzufragen?

    Ich denke, dass wir an diesen Mehrkosten im Zweifel besser tun als an nachträglichen Kosten zur Trockenlegung, wo wir durch vertikal aufsteigendes Wasser wahrscheinlich nie mehr eine Schnitte kriegen werden und das gesamte Mauerwerk schön durchnässt...
     
  13. #13 Thomas B, 24.07.2014
    Thomas B

    Thomas B

    Dabei seit:
    17.08.2005
    Beiträge:
    11.181
    Zustimmungen:
    4
    Beruf:
    Dipl.Ing.
    Eine Anhebung um 40 cm bringt wohl kaum was, da man ja nicht davon ausgehen darf, daß der Grundwasserspeiegel immer dort ist, wo er gerade ist. Nach langen Regenfällen kann es sicherlich zu einem deutlich höheren Wasserstand kommen. Es reicht auch wenn nur zeitweise drückendes Wasser ansteht. Es reicht eigentlich sogar wenn nur ein Tag im Jahr drückendes Wasser da ist, das in deinen Keller läuft....

    Mit einer WW bist Du auf der sicheren und richtigen Seite. Normalerweise steht eine Abdichtungsempfehlung auch im Baugrundgutachten. Eine Abweichung hiervon wäre haftungstechnisch nicht klug (vom Planenden/ Ausführenden).
     
  14. #14 Inkognito, 24.07.2014
    Inkognito

    Inkognito Gast

    Teurer Fehler.
    Nachtragsmanagement ist der Begriff. Wer das gut kann, dessen Firma lebt lange.
    Was ist bei Ihnen denn für eine wurstige Koordination?! Mit dem Bodengutachten sollten Sie eigentlich nicht viel zu tun haben, Sie verstehen ja nicht, was da drin steht - und dabei haben Sie es sogar selber zitiert. Nehmen Sie das Ding und gehen damit zu Ihrem Planer, der soll Ihnen Lösungsvorschläge erarbeiten, dafür ist er da. Dann fragen Sie beim Bauunternehmer an, was das jetzt als Nachtrag kostet und wenn Sie dann noch nicht das Zähneklappern haben, dann denken Sie darüber nach, auf was ich in meinem ersten Beitrag schon hinaus wollte:
    Edit: Sie haben einen Planer, oder? Oder ist das nur Bauunternehmer mit Standardhäusern, der aber auf ein Bodengutachten gedrängt hat?
     
  15. mls

    mls Bauexpertenforum

    Dabei seit:
    04.10.2002
    Beiträge:
    13.790
    Zustimmungen:
    3
    Beruf:
    twp, bp
    Ort:
    obb, d, oö
    gut gebrüllt, löwe! :)

    .. ist aber, wieder mal, nicht das, was gehört werden will ;)
     
  16. #16 Bauliese156, 24.07.2014
    Bauliese156

    Bauliese156

    Dabei seit:
    23.07.2014
    Beiträge:
    15
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Sekretärin
    Ort:
    Recklinghausen
    @Thomas B: wir werden versuchen, eine WW nachzuhandeln. Mein letzter Stand von der Baufirma ist, dass es so aktuell eine Schwarze Wanne ist. Diese ist nicht ok, selbst bei 30 cm im Grundwasserbereich?

    Wie muss ich mir das eigentlich grundsätzlich vorstellen? Befindet sich auf 2,50 m schon reines Wasser, oder einfach sandige Pampe? Das Gutachten stellt folgendes dar:

    Unbenannt_1.jpg
    Unbenannt.JPG

    @Inkognito: klar will man negatives nicht hören, aber ich bin um jeden Tipp mehr als dankbar, der zielführend ist. Wir haben von vornerein eine sehr detaillierte Kalkulation aufgestellt. Mein Partner ist im Finanzbereich tätig und hat da ein gutes Auge. Alle Sonderposten sind mit einem Aufschlag von X in unsere Kostenrechnung eingeplant. Wenn es dann grundsätzlich teurer wird, ist das eben so. Lieber mehr investieren, als hinterher einen nassen Keller haben. Wenn ich mich jetzt schon verrückt mache, was die weiteren Kosten (abgesehen vom Keller) angeht, bringt mich das auch nicht weiter. Den Keller wollen wir. Nun muss eine Lösung her. Das Bodengutachten haben wir vom Eigentümer bekommen, als wir uns vor ein paar Monaten erstmals für das Grundstück interessiert haben. Er hatte es zu Anfang des Jahres anfertigen lassen...
     
  17. #17 Thomas B, 24.07.2014
    Thomas B

    Thomas B

    Dabei seit:
    17.08.2005
    Beiträge:
    11.181
    Zustimmungen:
    4
    Beruf:
    Dipl.Ing.
    Egal ob schwarze Wanne (SW) oder weiße Wanne (WW): Dicht müssen sie sein!

    SW werden kaum noch gebaut, da auch nicht billiger und im Schadensfall schwer zu reparieren. Hier wird die Dichtigkeit über eine außen anliuegende Dichthaut erzeugt. Ist diese beschädigt, kommt man auch nur von außen ran. Daß heißt dann ggf. Garten aufgraben (Terrasse) was auch immer. Ist die Undichtigkeit dann unter der Bodenplatte....tja....dann ist guter Rat teuer.

    bei einer WW ist das Bauteil selber dicht (wenn es denn dicht ist). Ist es nicht dicht, kann es von innen nachträglich abgedcihtet werden (Verpressung). Das ist recht einfach und geht fix. Garten bleibt unangetastet.

    Wichtig: Wenn Dir der GU sagt es sei eine Schwarze Wanne, dann bitte darauf achten (lassen), daß dem auchso ist. Also Abdichtung auch unter der Bodenplatte und ztusammenführen dieser Abdichtung mit der von den Außenwänden!

    Ich habe noch nie (!!!) erlebt, daß tatsächlich eine SW gebnaut wurde (nur theoretisch im Studium mit vielen anspruchsvollen Details. Meistens wird die Betonwand durch eine zusätzliche Abdichtung ertüchtigt. Der Bodenplatte hilft das natürlich nicht.

    Gerade bei Deinem Lastfall sollte auf eine korrekte Ausführung allergrößter Wert gelegt werden. Das ist -wenn falsch geplant/ ausgeführt- später nur noch mit großem Aufwand zu retten.
     
  18. #18 Bauliese156, 24.07.2014
    Bauliese156

    Bauliese156

    Dabei seit:
    23.07.2014
    Beiträge:
    15
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Sekretärin
    Ort:
    Recklinghausen
    Danke Thomas, Dein Rat ist wirklich sehr hilfreich :28: Kannst Du denn aufgrund der Bilder aus dem Gutachten sagen, ob wir wirklich richtig Wasser ab dem Bereich 2,50 m haben, oder ob sich dies mit den Mittelsanden mischt und einfach nur Pampe entsteht? Wenn wir auf 2,80 m bleiben; wie sicher ist dann eine Grundwasserabsenkung bzw. zusätzliche Kosten durch Wasserhaltung?
     
  19. #19 Inkognito, 24.07.2014
    Inkognito

    Inkognito Gast

    Ich verstehe es noch immer nicht. Sie hatten das Bodengutachten von Anfang an, es wird aber nicht herangezogen um einen sinnvollen Vertrag mit dem Bauunternehmer aufzusetzen sondern vertrauen auf die Gutmütigkeit Ihres Geschäftspartners?

    Jetzt mal Tacheles: Haben Sie einen Planer? Also einen, der auf Ihrer Seite steht, nicht nur einen Erfüllungsgehilfen der Bauunternehmung, der Ihnen ohne rot zu werden ein X für ein U vormacht?
     
  20. LaZi

    LaZi

    Dabei seit:
    27.01.2011
    Beiträge:
    559
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Tanztrainerin
    Ort:
    Niedersachsen
    Bei unsere WW wurde eine geschlossene Wasserhaltung gemacht. Laut Aussage des planenden (unseren) Architektes und den ausführenden Unternehmens ist eine Gründung in Matschepampe nicht möglich bzw. schadensträchtig. Die Wasserhaltung musste auch laufen, bis die Geschossdecke drauf war. Jede zusätzliche Woche kostete extra. Beide waren der Meinung, wenn schon drückendes Wasser vorhanden ist, dann richtig machen mit WW.
    Mai letztes Jahres hatten wir hier Hochwasser: die Felder waren eine Seelandschaft, Brücken und Wege wurden gesperrt, weil das Wasser so hoch stand.
    Die höherliegende Häuser aus den 60er-70er hatten alle Wasser im Keller. Das war die Feuerprobe bzw. Wasserprobe für unseren Keller. Es hat gehalten; kein Tropfen kam rein. :bounce:
     
Thema: WU-Keller auf Grundwasserniveau?
Besucher kamen mit folgenden Suchen
  1. Haustrockenlegung Wu beton

Die Seite wird geladen...

WU-Keller auf Grundwasserniveau? - Ähnliche Themen

  1. Fassade und Keller dämmen - Reihenfolge

    Fassade und Keller dämmen - Reihenfolge: Hallo, wir haben ein Haus Baujahr 1937 gekauft und sanieren dies nun Schritt für Schritt. Zwei große Posten sind die Dämmung der Fassade und die...
  2. Feuchtigkeit in keller, Fallrohr schuld?

    Feuchtigkeit in keller, Fallrohr schuld?: Hallo Wir haben im keller ein schimmel/feuchtigkeitsproblem [GALLERY][GALLERY] Ich habe nun mal von außen geschaut....
  3. Welchen Putz im Keller?

    Welchen Putz im Keller?: Guten Tag, in meinem Haus (Baujahr 1993) habe ich einen unbeheizten Keller (kein Wohnraum). Der Boden ist gefliest und das Mauerwerk einfach weiß...
  4. Praxistipp Kernbohrung Keller für Luft-Wärmepumpe

    Praxistipp Kernbohrung Keller für Luft-Wärmepumpe: Hallo liebe Bauexperten, ich habe zwei Bauprojekte, welche ein wenig miteinander koordiniert werden müssen. In Kürze lassen wir eine neue...
  5. Wie Abwasserrohr ordentlich aus dem Keller führen?

    Wie Abwasserrohr ordentlich aus dem Keller führen?: Zu unserem Haus aus den 70ern habe ich eine Frage: Wir lassen gerade unser Keller- Badezimmer renovieren und haben dabei das erste Mal einen...