MiWo oder Holzfaser für Hitze- und Schallschutz?

Diskutiere MiWo oder Holzfaser für Hitze- und Schallschutz? im Dach Forum im Bereich Neubau; Eine OSB-Platte z.B. 15 oder 18mm bringt deutlich was in einem Dachaufbau. (also bei Holz) Hab ich bei einigen Neubauten bemerkt. Ebenso wie z.B....

  1. RRRSSS

    RRRSSS

    Dabei seit:
    26.08.2013
    Beiträge:
    33
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Techniker
    Ort:
    Hessen
    Klingt gut.
    Geplant ist aktuell (von innen nach außen):
    1. Gipskarton 12,5mm
    2. OSB-Platte 12mm (ggfs. mehr)
    3. Untersparrendämmung 60mm MiWo (oder halt vielleicht Holzfaserdämmplatte)
    4. Dampfbremse
    5. Zwischensparrendämmung 200mm MiWo
    6. diffusionsoffene Unterdeckbahn
    ...

    Passt das so?
     
  2. flo79

    flo79

    Dabei seit:
    13.09.2010
    Beiträge:
    1.269
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    Bankkaufmann
    Ort:
    Kronach
    Verstehe ich nicht. Dämmt ihr jetzt das Dach oder die OG-Decke. Im ersten Beitrag stand ja was von 240mm Miwo. Jetzt anders???
     
  3. RRRSSS

    RRRSSS

    Dabei seit:
    26.08.2013
    Beiträge:
    33
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Techniker
    Ort:
    Hessen
    Entschuldige, habe anfangs vergessen zu erwähnen, dass wir noch Dachschrägen im OG haben, die ebenfalls gedämmt werden müssen. Der eben aufgeführte Aufbau bezieht sich primär auf diese. Analog (soweit das möglich ist) dazu muss dann auch die OG-Decke gedämmt werden.
     
  4. flo79

    flo79

    Dabei seit:
    13.09.2010
    Beiträge:
    1.269
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    Bankkaufmann
    Ort:
    Kronach
    Könntest du so machen.

    Gipskarton, evtl. Diamant-Platte
    Untersparrendämmung 60mm, Steinwolle, Holzfaser oder Hanf
    15mm OSB 4
    200mm Zwischensparrendämmung (Steinwolle, Holzfaser oder Cellu)
    35mm Holzfaser UD-Platte

    Mal schaun was die Experten dazu sagen...
     
  5. #25 Kalle88, 29.07.2014
    Kalle88

    Kalle88

    Dabei seit:
    16.08.2013
    Beiträge:
    6.160
    Zustimmungen:
    6
    Beruf:
    Dachdecker/ Kaufmann
    Ort:
    Berlin
    Ich frage mich, wenn der sommerliche Hitzeschutz doch so einfach ist und man einfach nur ne Klimaanlage braucht, warum wird das Thema dann diskutiert? Das sich das Druckverhältnis im Sommer dreht ist ja hinsichtlich bekannt. Wo im Winter bei Fehlstellen Schimmel droht, droht dann im Sommer wohl der Hitzekollaps. Aber is ja Suppe, dreht man einfach die Klima paar Prozentpünktchen höher.
     
  6. #26 th_viper, 29.07.2014
    th_viper

    th_viper

    Dabei seit:
    03.11.2004
    Beiträge:
    883
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    Beamter
    Ort:
    Wo soll denn bitte hier stehen, dass man nur eine Klima braucht?
    Vielleicht erst mal richtig lesen.
     
  7. #27 Kalle88, 29.07.2014
    Kalle88

    Kalle88

    Dabei seit:
    16.08.2013
    Beiträge:
    6.160
    Zustimmungen:
    6
    Beruf:
    Dachdecker/ Kaufmann
    Ort:
    Berlin
    Ich zitiere dich mal selber, weil mir offensichtlich das Lesen fern liegt:

    Letzteres zeigt mir, das der sommerliche Hitzeschutz nur etwas mit der Lage der Dämmebene im Dach zu tun hat - für dich. Das aber schon konstruktive wie planerische Kriterien dazu zählen fällt beim Stammtisch hinten über. Und ja, das kann auch einen belüfteten Spitzboden bedeuten. Es kann und muss nicht heißen "MiWo oder Holzfaser für Hitzeschutz!" denn dieses planerische Kriterium ist doch längst nichts was am First beginnt und an der Traufe endet... Das scheinen die Klimaexperten hier aber irgendwie nicht zu begreifen. Was will ich erreichen? Was kann ich mit dem Budget erreichen und was bedeutet das an planerischem Aufwand das umzusetzen. Das beginnt doch schon bevor überhaupt der erste Spatenstich auf dem Grundstück vollführt wird.
     
  8. RRRSSS

    RRRSSS

    Dabei seit:
    26.08.2013
    Beiträge:
    33
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Techniker
    Ort:
    Hessen
    Habe vorhin beim Zimmerer nachgefragt; der Austausch der gesamten MiWo 35 in der OGD und den Dachschrägen gegen eine Holzfaserdämmung (Steico 39) beträgt einen Aufpreis von gerade mal 2500€.

    Ich fasse nochmal zusammen.

    Vorteile:
    - Besserer Schutz gegen Sommerhitze, da deutlich höhere Wärmekapazität und dadurch bessere Phasenverschiebung
    - Besserer Schallschutz bedingt durch höhere Rohdichte
    - natürlicher nachwachsender Werkstoff

    Nachteile:
    - U-Wert wird bei meinem Aufbau um 0,015 schlechter
    - teurer

    Habe ich etwas vergessen?
    Kaufen?? :)
     
  9. #29 Inkognito, 29.07.2014
    Inkognito

    Inkognito Gast

    Ich hatte doch schon bereits alles relevante geschrieben, die Geschichten mit Amplitudendämpfung etc. sehen alle toll aus, lenken aber von der Tatsache ab, dass sie eigentlich überhaupt nicht interessieren, da die maßgebenden Faktoren andere sind.

    "Einfach wegkühlen" mag für Wohngebäude nach EnEV noch funktionieren da diese Aufwendungen erst in der 18599 berücksichtigt werden, energetisch sinnvoll ist es trotzdem nicht. Und zu stark erwärmte Speichermasse wird durch erhöhte Nachtlüftung gekühlt. Das Konzept ist durchaus schlüssig, aber es wird prinzipbedingt nicht in Las Vegas funktionieren, wo die Außentemperaturen dauerhaft hoch sind - es werden nur die Spitzen weggepuffert und die Anzahl der "unerträglich heißen" Tage reduziert.

    Die Speichermasse muss selbstverständlich in den Räumen angeordnet werden wo sie wirken soll.
     
  10. #30 th_viper, 30.07.2014
    th_viper

    th_viper

    Dabei seit:
    03.11.2004
    Beiträge:
    883
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    Beamter
    Ort:

    Moin !

    Du interpretierst mich falsch.

    1. schrieb ich:
    "Die höheren Temperaturen im Sommer kriegt man nicht durch Speichermasse, Verschattung und Lüftung alleine in den Griff. "
    Auf das Wörtchen alleine kommt es an.

    2. Der Passus mit dem Dämmmaterial auf der obersten Geschossdecke steht in keinem Zusammenhang mit dem sommerlichen Hitzeschutz. Er ist durch einen Absatz getrennt und hat sogar ne eigene Überschriftzeile.
    Meine Gründe dagegen habe ich im weiteren Verlauf ebenso erläutert und auch hier wird kein Zusammenhang zum sommerlichen Hitzeschutz indiziert.
     
  11. #31 th_viper, 30.07.2014
    th_viper

    th_viper

    Dabei seit:
    03.11.2004
    Beiträge:
    883
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    Beamter
    Ort:
    Und das funktioniert wie gut? Wenn die Außentemperaturen nachts über 20 ° liegen? Wenn die Unwetterzentrale vor starken Gewittern, Hagel und Sturmböen warnt?
    Was ist mit Schallschutz, wenn nachts die fenster alle aufstehen?
    Was ist mit der Luftfeuchte die man sich weiter mit ins Haus holt?

    Ich hab die Klimaanlage ins Spiel gebracht, weil die den Komfort deutlich erhöht. Kostet Geld, aber wenn man es beim Hausbau gleich berücksichtigt, hat man nachher weniger Aufwand und Dreck, sollte man sich den Luxus leisten wollen.

    Gruß
    Thorsten
     
  12. RRRSSS

    RRRSSS

    Dabei seit:
    26.08.2013
    Beiträge:
    33
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Techniker
    Ort:
    Hessen
    Auf die Klimaanlage werde ich wohl verzichten. Will erst gar nicht wissen wie teuer so nen Teil ist und wieviel Energie es verbraucht um alleine im OG 120qm Wohnfläche zu kühlen... Aber danke für die Tipps.
     
  13. #33 Bolanger, 30.07.2014
    Bolanger

    Bolanger

    Dabei seit:
    08.01.2009
    Beiträge:
    497
    Zustimmungen:
    5
    Beruf:
    angestellter
    Ort:
    Ruhrgebiet
    Hallo,

    mich wundert in dieser Diskussion, dass noch keiner das Dachgeschoss als Ganzes betrachtet hat.

    Hier werden diverse Dachaufbauten angeführt und berechnet, wie sich die Raumtemperatur dadurch ändert. In meinen Augen werden aus diesen Berechnungen die falschen Schlüsse gezogen.

    Die hier genannte Innentemperatur stellt nämlich nicht die Raumtemperatur im Dachgeschoss dar, sondern "nur" die Oberflächentemperatur der inneren Beplankung.

    Hier kommt meine Betrachtungsweise der Dinge:
    Ein Billigdach habe einen U-Wert von 0,2 W/m²K im Vergleich zu einem guten Dach mit einem U-Wert von 0,1 W/m²K.
    Ich nehme nun die hier genannte Dachfläche von 230 m² an und gehe von einer Temperatur der Dachziegel in der prallen Sonne von 80 °C aus und einer Raumtemperatur von 20°C. Die Sonne soll 12 Stunden lang voll auf das Dach scheinen. Der Energieeintrag durch das Billigdach beträgt dann 0,2 W/m²K * 230 m² * 60K * 12 h = 33 kWh, beim guten Dach sind es analog 16,5 kWh. In der Praxis ist dieser Wert deutlich kleiner, da die Außenmseite der Dämmung wegen der Hinterlüftung gar keine 80°C sieht und diese 80°C auch nicht über 12 Stunden anliegen.
    Diese Energie führt nun zu einer Erwärmung des Dachgeschosses... und zwar des gesamten Dachgeschosses und nicht nur zur Erwärmung der raumseitigen Beplankung.
    Nun nehme ich für das Dachgeschoss pessimistisch folgendes an:
    50 m² Zementestrich wiegt etwa 5 to
    100 m² des hier angesprochenen Ziegels für den Drempel der Außenwände wiegt 25 to
    nochmal 100 m2 für Inennwände und Giebel macht nochmals 25 to
    dazu noch etwas Einrichtung, ggf. Fliesen etc.
    ----------------------------------------------------------------------------------
    unterm Strich sind das 60 to mineralischer Baustoffe, die eine Wärmekapazität im Bereich 1000 j/kgK haben.

    Mit den oben abgeschätzten 33 bzw. 16 kWh Energie würde sich das Dachgeschoss dann um ganze 1 bzw. 2 Grad aufwärmen. Ein gigantischer Unterschied ist das ganze in meinen Augen nicht.

    So, nun bitte ich um eine Diskussion dieser Abschätzung. Ein Punkt den ich vernachlässigt habe ist die Eindringtiefe der Wärme, hier wurden 10 cm genannt während ich bei den Außenwänden die vollen 42 cm angesetzt habe.

    Ich bitte daher den TE darum, aus den Bauplänen grob folgende Maße abzuschätzen:
    Wie groß sind die Dachflächen? Es werden nie beide Dachseiten voll von der Sonne beschienen
    Wie groß ist die Fläche des Außenmauerwerks im Dachgeschoss? Brauchen wir, um davon die inneren 10 cm ansetzten zu können
    Wie groß ist die Fläche der Innenwände und aus welchen Werkstoffen sind diese?
    wie viel m² Estrich werden eingebracht? Heizestrich mit 6,5 cm Dicke?

    Mit diesen Angaben kann man obigen Überschlag konkretisieren und ich sage hervor, dass der Raumtemperaturunterschied, der sich über die Dämmung des Daches ergibt, noch geringer ausfällt als ich es oben abgeschätzt habe.

    Gruß,

    Bolanger
     
  14. Gwenny

    Gwenny

    Dabei seit:
    16.12.2011
    Beiträge:
    937
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Angestellte
    Ort:
    Hamburg
    Und wie willst Du 25h später (also dann, wenn die Aussentemperatur nahezu ihr Maximum hat) diese Hitze abkühlen? In der Nacht und entsprechender Lüftung (Fenster auf) sowie kühleren Außentemperaturen klappt das wohl eher, oder?!

    Aber Generell:
    Ich habe auch Holzfaser genommen; u.a. aufgrund Wärmeschutz, Umweltaspekte, das sich der Raum langsamer und gleichmäßiger aufheizt als MiWo, angenehmer zu verarbeiten ist, Förderungen usw. usf. Aber nur die Dämmung ist nicht das A und O. Vor allem, weil das die errechnete Therorie ist. In der Praxis kommen dann noch (un)bekannte Faktoren hinzu wie das Verschatten der Fenster, Lüftungsverhalten, Lage der Räume, Nutzerverhalten usw. usf. Es sollte immer das ganze System betrachtet werden. Und dafür gibt es ja auch Fachmänner, die sowas können
     
  15. #35 ultra79, 30.07.2014
    ultra79

    ultra79

    Dabei seit:
    12.12.2012
    Beiträge:
    2.341
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Dipl. Inform.
    Ort:
    Halle
    Hast du nicht gerade erst geschrieben das Holzfaster "nur" 2500 EUR extra kostet? Dafür bekommst du auch ne Split-Klima - ob die deine 120 m² auf 18 °C kühlen kann wage ich zu bezweifeln - aber meist geht es darum auch gar nicht - sondern aus 28 °C vielleicht 24°C zu machen. Und das sollte gehen...
     
  16. RRRSSS

    RRRSSS

    Dabei seit:
    26.08.2013
    Beiträge:
    33
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Techniker
    Ort:
    Hessen
    Also noch einmal, wieso sollte ich erst nach 25h diese Wärme abführen wollen/sollen!?
    Die Wärme würde bei konstanter Außentemp. 25h benötigen um nach innen zu gelangen. Da die Außentemp. aber nicht konstant ist (und erst recht keine 25h am Stück), kann der Ziegel in der Nacht ja wieder abkühlen. Somit sollte die Phasenverschiebung des Materials am besten mindestens 12h betragen.


    @Bolanger: Danke für deine Berechnung. Die gewünschten Daten versuche ich im Laufe des Tages zu liefern.
     
  17. #37 tgaeb01, 30.07.2014
    tgaeb01

    tgaeb01

    Dabei seit:
    31.03.2014
    Beiträge:
    607
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Dipl.-Ing.
    Ort:
    Berlin-Bbg
    Benutzertitelzusatz:
    TGA Planer, Energieberater, Gutachter
    Ob Spielen eine wirtschaftlich belastbare Voraussetzung für eine wesentliche Investitionsentscheidung ist, würde ich nicht vermuten ;-)
    Einfach mal das Kleingedruckte lesen, AGB etc. ;-)
    Kostenlose Anbieter finanzieren sich über die Klick´s, Werbung, nicht über den rechtlich belastbaren Inhalt. Haftung, Gewährleistung übernehmen sie daher nicht ;-)

    v.g.
     
  18. Gwenny

    Gwenny

    Dabei seit:
    16.12.2011
    Beiträge:
    937
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Angestellte
    Ort:
    Hamburg
    Weil du darüber in #7sprichst:
    Aber das Prinzip scheinst du ja verstanden zu haben.
     
  19. #39 Alfons Fischer, 30.07.2014
    Alfons Fischer

    Alfons Fischer

    Dabei seit:
    18.11.2010
    Beiträge:
    3.718
    Zustimmungen:
    2
    Beruf:
    thermische Bauphysik
    Ort:
    Dkb
    Benutzertitelzusatz:
    Formularausfüller
    ich persönlich halte die 10cm Eindringtiefe in der überwiegenden Zeit des Sommerhalbjahrs für überzogen (auch, wenn man diesen Wert in der Literatur immer wieder liest). 2-5cm wären m.E. realistischer. Damit kommt nichtmal der Estrich in seiner kompletten Stärke zum Tragen. Sondern maximal bei Extremwetterlagen.
    Bei Innenwänden auch nicht die komplette Masse, sondern nur die raumseitigen Schichten.


    Zur Diskussion wegen der Amplitutenverschiebung:
    die Temperaturamplitudenverschiebung alleine ist überhaupt nicht aussagekräftig, wenn man die zugehörige Temperaturamplitudendämpfung nicht kennt. Es ist schon ein Unterschied, ob die Temperatur nach 25 Stunden zu einer um 0,1Kelvin oder zu einer um 5 Kelvin höheren raumseitigen Oberflächentemperatur führt. Im ersten Fall ist es baupraktisch nicht mehr relevant, in zweiten Fall ein echtes Problem.


    Es muss auch mal gesagt werden, dass der Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes sicherlich Schwächen hat. Na und?
    Für die meisten baupraktischen Anwendungen bei üblicher heutiger Bauweise führt das schon zu ganz ordentlichen Ergebnissen. Man muss sich nur über die Schwächen im Klaren sein. Tun ja andere Fachgebiete genau so.
    Natürlich werden wir dadurch nicht im ganzen Sommerhalbjahr optimale Bedingungen erreichen können. Darum kommr in der fachlichen Diskussion der Zeitdauer der Übertemperatur ("Übertemperaturstunden") eine hohe Bedeutung zu.
    Heißt: ja, manchmal wird es auch im optimal ausgeführten Gebäude ohne Klimatisierung etwas zu warm. Das ist halt so.
    Denken wir einfach mal an den Sommer 2003 zurück!

    Wer mehr will, darf sich gerne an einschlägige Fachleute wenden. Erste Hinweise dazu gibt die DIN 4108 Teil 2
    Es gibt aber noch viel mehr Einflussfaktoren. Wie zum Beispiel die Lage des Gebäudes, natürliche Verschattung, Art und Reflektionseigenschaften des umgebenden Geländes, Klima und Wetterlage. Nicht zu vergessen sind interne Lasten.
     
  20. RRRSSS

    RRRSSS

    Dabei seit:
    26.08.2013
    Beiträge:
    33
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Techniker
    Ort:
    Hessen
    Darüber habe ich auch schon die ganze Zeit gegrübelt, aber was letztendlich an Oberflächentemperaturen an der Innenseite ankommt, lässt sich zuverlässig wohl nur im "Selbstversuch" ermitteln, oder?
     
Thema:

MiWo oder Holzfaser für Hitze- und Schallschutz?

Die Seite wird geladen...

MiWo oder Holzfaser für Hitze- und Schallschutz? - Ähnliche Themen

  1. Können MiWo Putzträgerplatten über Fugen gelegt werden

    Können MiWo Putzträgerplatten über Fugen gelegt werden: Kann man Mineralwolle Putzträger (Dämm-) Platten über Fügen legen. EIne Seite ist Mauerwerk die andere Holzbauweise. Mineralwolle ist ja...
  2. MiWo Fassade Dübel mit Versenkteller oder nicht

    MiWo Fassade Dübel mit Versenkteller oder nicht: Hallo Zusammen, wir bekommen im Rahmen KFW Einzelmaßnahme unsere Fassade gedämmt. Wir haben uns für Mineralwolle entschieden. Der Verarbeiter hat...
  3. gefüllte Steine ( MZ mit MiWo) und ungefüllte Ziegelsteine mischen

    gefüllte Steine ( MZ mit MiWo) und ungefüllte Ziegelsteine mischen: Hallo. An ein paar Stellen muss laut Statik ein Stein mit hoher Druckfestigkeit eingebaut werden im Außenmauerwerk, gefüllte Poroton mit MiWo....
  4. Rohbau im Nov. beginnen, Frost Mörtel und MiWo Steine Nässe...

    Rohbau im Nov. beginnen, Frost Mörtel und MiWo Steine Nässe...: Hallo. 1) Kann/soll man was spezielles in das LV reinschreiben, wenn man ab nun sofort mit dem Rohabu beginnen könnte? Es gibt auch ein paar...
  5. Zwischensparrendämmung - MiWo vs. Hanf, Flachs, Zellulose, Schafwolle

    Zwischensparrendämmung - MiWo vs. Hanf, Flachs, Zellulose, Schafwolle: Hallo zusammen, da unser Bau nun doch los gegangen ist, stehen diverse Entscheidungen an. Heute: Zwischensparrendämmung Unser Archtiket hat...