Bodenaustausch ???

1,60m Oberboden? Bisken was viel, oder???
Nichtsdestotrotz, lass ein Baugrundgutachten anfertigen. Alles andere ist Glaskugelmodus und daher nicht aussagekräftig.

 

dat sind 30 cm oberboden. Wie schon gesagt, lass Baugrundgutachten machen.

 

off Topic

Super gewachsener Boden was man auf den beiden Bildern sieht...
Schade, zu weit weg.
Das Zeug wirst du super los, wenn du keine Lagermöglichkeit auf dem Grundstück hast.

 

gut, dass kann ich als Laie nun wirklich nicht einschätzen - aber Oberboden .. (.s.o.)

jetzt hoffen wir noch, dass

du a) mit Keller baust

oder die "Löcher" außerhalb deines geplanten Gebäudegrundrisses liegen

und

b) ein Baugrundgutachten beauftragst

Gruß

 

Hi. Kannste mal ein update liefern, was BGGA so ergab und was für ein Fundament geplant ist und welche Aufschüttung?

 

freut mich für dich .... warum freut man sich über eine tragende Bodenplatte ? Was sagt denn der Statiker ?

Und überhaupt:

du hättest jemanden Fragen sollen, der sich mit so etwas auskennt, ich zumindest habe da so meine Zweifel.

 

ich halte das "Gutachten" für Murks ... und zweifele an der Wirtschaftlichkeit des Gründungsvorschlages.

Ob du dich auf das Gutachten verlassen kannst, will ich gar nicht beurteilen, aber das mit dem Gericht, das wäre dann etwas komplizierter.

 

OK, ist mir wohl durchgegangen, aber

1) warum die Bodenplatte tragend ausbilden ?

und

2) wenn ich mit den angegebenen bodenmechanischen Kennwerten (die ich aber auch nicht so recht glaube - ohne, zugegeben, jetzt näheres zu wissen) rechnen würde, bin ich mir doch recht sicher, dass ich auf ein anderen Bettungsmodul kommen würde.

aber: nicht meine Baustelle

 

Nun, jetzt lass dich mal nicht kirre machen ... ist natürlich so Blödsinn

Du hast eine Vorinformation - bekommst ein Gutachten, des von dir beauftragten und bezahlten Bodengutachters.

Nur weil ich (also irgend jemand) die Auffassung deínes Gutachters nicht teile, musst du jetzt nicht nervös werden, das kann dir bei jeder (Bau)leistung passieren.
Und, die Auswertung ist auf den ersten Blick (mehr ist es nicht) zumindest nicht schadensträchtig, eher etwas sehr konservativ. Die Kennwerte sind bei Böden eben "schwierig", sie schwanken stark (ist eben kein definierter Baustoff) und wenn man vielleicht etwas unsicher ist, setzt man diese eben "auf die sichere Seite".

Die Wahl der Bodenplatte verät dir dein Statiker, der versteht da mehr von als wir.

 

Nachtrag

Ich kann ja verstehen, dass dich meine Aussagen jetzt nicht glücklicher gemacht haben, aber deine - auch vorstehend zitierte - Schlussfolgerung möchte ich doch kurz "gerade rücken" weil dein Fall eigentlich ein gutes Beispiel - auch für andere - ist (abgesehen davon, dass der Gutachter dir doch die Horrorvision des Baggerfahrers genommen hat -das müsste das Geld schon wert gewesen sein).

Also:
du hast keinen katastrophalen oder extrem schlechten, aber einen - mindestens - schwierigen Boden

ohne die jetzt vorhandenen Erkenntnsse und eine guten Tiefbaufirma, hättest du nach Abschieben des Oberbodens den ersten Baustopp gehabt, auch weil spätestens eine seriöse Hochbaufirma sich geweigert hätte, auf dem Boden weiter zu bauen - bei Firmen, die es nicht so genau nehmen, hättest du später (höchstwahrscheinlich) relevante Gebäudeschäden zu beklagen.

ohne Gutachten hättest du also
a) nach erster Einschätzung einen Bodenaustausch bis zum Erdmittelpunkt gemacht
b) erhebliche "Bauprobleme" und dann auch wohl erheblich höhere Kosten gehabt
c) eine kaputte Hütte


Mecker jetzt mal nicht an deiner Entscheidung rum - in deinem eigenen Interesse: weil du hast erst einmal alles richtig gemacht.

Und selbst WENN es einen wirtschaftlícheren Gründungsvorschlag gegeben hätte, ist auch der vorliegende für dich eine enorme Zeit, Geld und Nerverersparnis.