Wasserführender Kaminofen mit Pufferspeicher

Schön geschrieben Ralf Genau so ist es.
Der Ofen muss wirtschaflich sein aber die Kloschüssel darf nur von XY sein und kostet dann halt 800,-.... Obwohl die für 50,- wohl genau den gleichen Zweck erfüllen würde...

 

Vielen Dank für die konstruktiven Beiträge. Vermutlich wird es dann ein Ofen werden der nicht wasserführend ist. Ich werde mich ausgiebig vom Ofenbauer unseres Vertrauens beraten lassen (den ich allerdings erst noch finden muss)

 

Achte auf die Heizlast des Aufstellraums und wähle den Ofen nicht zu groß, auch wenn Dir die Ofenbauer sagen, dass man doch einfach weniger Holz auflegen und die Luft abdrehen könnte. Sonst porduzierst Du nur eine Menge Asche, anstatt die Energie in den Raum zu bringen. Informiere Dich darüber, wie man so einen Ofen betreibt. Sonst schleppst Du nur eine Menge Holz durch die Gegend um das Holz in Asche zu verwandeln.

 

Gut, ich denke ich schaue mir mehrere Ofenbauer an....

 

400 Euro Anschlusskosten erscheinen mir (mit Rechnung) zu wenig. Dafür ist der Aufwand zu hoch.

Die Preisspannen bei den Öfen sind so hoch, dass du auch mit einem wassergeführten Ofen günster sein kannst.

 

Hast recht! Hab mir grad die Rechnung noch mal rausgesucht. Der Anschluss war 600 brutto. Im Zuge der Sanierung war der estrich draußen und wir haben die gesamte Heizung und sanitär Installation neu gemacht. Die Rohinstallation war noch mal 1000,-.

 

Was soll das sein, ein "wassergeführter (Stückholz-)Ofen"?

 

Korinthenkackerei.

 

Interessant. Bei uns im Haus hängen ja drei Öfen an einem Schornstein. Dennoch hatte ich nach 1 1/4 Jahren bisher noch nicht den Schornsteinfeger (zum "Fegen") in der Wohnung.

 

Das ist eher unüblich. Wenn die Öfen angeschlossen werden, nimmt er normalerweise die Daten in sein magisches Buch auf, und legt dann auch die Intervalle fest. Dann kann er nach KÜO von 1-3 "Besuchen" pro Jahr wählen. Bei einem Ofen der nur sporadisch genutzt wird, legt er normalerweise 1 x jährlich fest, und so lange es keinen Grund gibt das Intervall zu verkürzen, bleibt es dabei. Wird der Ofen öfter genutzt, dann sind es auch gerne 2 x jährlich. Die 3 x sind eher selten, das greift eher bei großen Kesseln die ganzjährig in Betrieb sind und die sterweise das Holz fressen. Ein kleiner Ofen mit seinen paar kg Holz pro Jahr fällt da normalerweise nicht darunter.

Hast Du ihm nach der Feuerstättenschau überhaupt einen Auftrag dazu gegeben? Ansonsten könnte er davon ausgehen, dass vielleicht ein anderer Schorni das Kehren übernimmt, und dann kommt der BSFM erst wieder zur nächsten Feuerstättenschau. Du bist als Betreiber für die Anlage verantwortlich und musst die Nachweise führen.

 

Oha! Guter Hinweis.

Ich bin naiverweise davon ausgegangen, dass das die Hausverwaltung regelt, die ja ohnehin einen Schorni für die Zentralheizung beauftragen muss. Aber du hast natürlich recht damit, dass ich für den in der Wohnung aufgestellte Ofen selbst verantwortlich bin.
Bei der Feuerstättenschau, die ca. 2 Minuten dauerte, hat der BZM dazu aber auch gar nichts gesagt.

 

In deinem Fall sehe auch ich den Verwalter in der Pflicht.
Vielleicht wurde ja gekehrt und Du hast es nur nicht gemerkt.
Die Putztürchen werden sich ja wohl nicht in Deiner Wohnung befinden, oder?

Es dürfte zwar zulässig sein, für jeden Zug einen anderen Feger zu bestellen, aber sicherlich nicht sinnvoll (da die Grundkosten mehrfach anfallen würden).

 

Treffer.

 

Das "Problem" lässt sich wohl durch ein kurzes Telefonat aus der Welt schaffen.

Ich vermute mal, die Verwaltung wird ein Telefon haben.

 

Vorsicht mit solchen Empfehlungen!
Die nächste Frage des TE hier im Forum lautet dann vermutlich:
"Welche Telefonnummer hat meine Hausverwaltung?"