El Grecos Dachausbau

A-Cha...das heißt zu erst meine Skizze sei in Ordnung und so kann ich weiter machen, also ;-)

Mich wurde Jungs interessieren, was die Lösung mit RG-Ecke von Video an sich hat :-(

Muss ich an der Ecken die Wände miteinander durch beide Beplankungen anschrauben oder lieber eine RG-Beplankung und zweite nur bis Winkel anstoßen ?

Ich weiß, ich weiß...Bastelfragen..

 

Habe gerade die Kniestockkonstruktion beplankt und als ich bei Befestigung mit Knie dagegen hielt, habe ich festgestellt, dass die Konstruktion mit Rigips leicht nachgibt in unteren Bereich und dabei gering knarzt.
Habe die 3x5 latten jede 50cm mit stark anziehenden Heco-schrauben angezogen(4,5x6, aber 1cm in die Leiste versenkt).
Jetzt bin durcheinander, da die alle Platten auszubauen, dabei habe ich jede Menge Kabel-Rohr Durchführungen und mit Schrauben nicht gegeizt.

Verstehe ich nichts, da sagt man, dass die U-Profile müssen nicht so oft und stark miteinander verbunden werden, da die Konstruktion nach Beplankung miteinander sehr feste Fläche bietet, dann mache quasi das gleiche aus massiveren Holzteilen und das ganze knarzt und tanzt...

Alles ausbauen, mehr Schrauben(Rissgefahr), oder lassen und vergessen :-(

Samstag kommt meine Schwiegermama, dann Spaß ist zu Ende

 

Mein UW-Profil steht am Rand einer Balken, die Doppelbeplankung gleitet dann quasi 20cm an Balken Vorbei, um sich mit Kanten von unter liegende Decke zu verbinden.Vermute, dass ich diese Teil der Beplankung die senkrecht an besagte Balken zu Decke hängt, dass ich diesen Teil nicht an Balken anschrauben kann, da ich sonst die Entkoppelung der Konstruktion zu Nichte mache, oder ?
Ist solche Ausführung OK, ausreichend um keine Rissen zu bekommen, oder doch soll ich an die Balken anschrauben...
An diese Balken münden auch die Treppen, daher Vibrationen garantiert.


Überlege auch, besagte 20x10 Balken mit eine zweite in die länge angeschraubte steifer zu machen(eventuell eine in die Quere), aber...ist das schon wieder vermute ich ein unnötiger Aufwand, der nicht viel bringt(wollte die Geringe Vibrationen, noch geringer halten).

Die Folie ist noch provisorisch angebracht ;-)

Der Greco, der um 4:50 wieder aufstehen muss...

 

Danke, das zweite werde ich auch machen(hasse Holz) nun hatte ich bloß Bedenken, dass es zu viel Bewegung kommt.
Also, wenn ich dich verstehe, auf Nummer sicher, die beide Rigipsflächen nicht starr mit vergipsten Kantenschutz, sondern mit eine dezente Winkelleiste die darunter liegende RG arbeiten zulässt.

Danke Steelblue,
jetzt muss ich noch ausprobieren wie sich eine RG-Platte verhält, wenn man die an CW-Profil in unteren Bereich Nahe UW anschraubt(Bruchgefahr wegen Versatz ?)

 

Zu der Thema Schornstein...

habe gerade mit dem Herrn Morendt geredet, der ausgezeichneter und erfahrener Meister in der Thematik ist.
Der hat mir entschlossen geantwortet, dass, wenn der Schornstein in mein haus 2000 eingebaut wurden da waren schon seit Jahren nur die Modelle mit mehrfachen Ummantelung die so gut wie keine Wärme nach außen zulassen. Wenn ich zb. eine der Marken Pleva oder Schiedel habe, so ist der Typ bis zu 400°C ausgelegt, dh. selbst bis zu diese Grenze, wenn die Abgasse entwickelt werden, so kann man DIREKT mit Holz ummanteln !! Mein Schornstein ist von Schiedel, ausgelegt laut Tabelle bis 400°C und mein Ölkessel, entwickelt Abgasse bis höhstens 165-180°C(bei Auslas!), dabei oben im DG sind die schon deutlich niedriger.

Jetzt hat der Herr allerwisser Tischler ein Problem, da mein Haus, die zu Bastelbude umbenannt wurde, zu Haus wird.

Manchmal ist etwas Mühe und nachforschen von Vorteil, bevor man für Wirbel und Unruhe sorgt... bei volle Respekt.

Es ist auch von Gesetz natürlich bei den schornstein und Daten so genormt, dass die Ausführung als erlaubt gilt.

 

Warum soll der Brand in DG entstehen liebe Gisela, verstehe ich nicht. Frage vorsichtig für den Fall, falls ich dich missverstanden habe.

Noch mal zu wiederholten mal: bei der Ausführung mit diesen Art von Schornstein, entsteht kaum Wärme an seinen Aussenummantelung, es sind womöglich auch Abgase über 400°C erlaubt, aber nur bis 400°C darf man direkt mit brennbaren Materialien ummanteln, da bis dahin bleibt der Ausenhaut vom Schornstein KALT.
Nebenbei, verstehe ich nicht, wenn ich die Konstruktion 5cm weg von Kamin aufbauen wurde, wäre noch halb so schlimm, aber wenn ich auch OSB-Boden rund um Schornstein auf 5cm aussparen musste, dann könnte darauffolgender Parkett auch nicht an besagten Schornstein anschließen, genau wie die Sockelleisten...was macht Ihr dann liebe Experten mit so ein Loch rund um Kamin, etwa Frischluftzirkulation zwischen Ebenen :-(
Habe mir überlegt, dass ich eventuell das ganze verputzen könnte und es wäre wie vorher erwähnt, einfacher als mit besagten Rigips ummanteln, da sich aber an eine Seite Sollarrohren befanden, musste dann auch die irgend umbauen. Erst später ist mir eingefallen, dass die gleiche Rohre sind doch von Keller aus über zwei Ebenen mit Ytong umgebaut und an Schornstein angeschlossen und gemeinsam verputzt, Nachteil; der Kamin wird dann fast doppel so viel Platz in Anspruch nehmen.
Ich habe Zeit, fahre weiter mit dem Ausbau und werde noch weiter nachfragen und bin aber mehr als sicher, alle die von Gegenteil überzeugt waren, ein Update brauchen.
Es ist keine Schande etwas zu verpassen, vor allem, wenn das nicht zu beruflichen Bereich gehört(nicht war lieber Kauffrau ;-), ich zb. meine Naivität und laienhafter Wissen wegen, einige Schläge einnehmen musste und gut ist, habe mir das verdient, dafür habe was gelernt und wiederhole euch, danke, es hat sich gelohnt.
Die Diskussion die sich Schornsteinregeln wegen entwickelt hat, hat gezeigt, dass da schon längst vieles, zeitlich überholt ist...und inzwischen wissen wir, dass es schon längst andere Regelungen gibt.

Bin weiterhin neugierig, wie tuen die Fach-Herren ihren Bodenbelag an den Schornstein anschließen, etwa 5cm weites Loch rund um, oder nur Fliesen kommen in der Frage. Ich habe so eine Vermutung, es wird mit Holzparkett bis zu Schornstein gefahren, anschließend werden die Sockelleisten mit kleinen Dübel an besagten Schornstein an deren Ecken doch angeschraubt, da dort ist die Entfernung zu den Rohr im inneren mehrfach größer als zb. in die Mitte ;-) Eine Erklärung, dass an verputzter Schornstein Holzparkett anschließen kann ist nicht annehmbar, da wenn ohne Putz besagter Kamin zu heiß sein sollte, wurde ein dünne Schicht die Temperatur keinesfalls mindern.

Werde noch bei besagten Schornstein Produzenten nachfragen. Dauernnörgler, auch wenn Ihr es für mich gut gemeint habt, zieht Euch warm

 

Ja Giselein(nicht böse gemeint), aber...warum soll die Wärme von Ihnen über Ummantelung die Außenhaut um Umgebung erwärmen erschließt mir nicht. Nach dem ganzen obigen Litanei von mir, dachte das nicht nur bei mir Erläuterung kam. Nimm das nicht gemein, aber wie sollen wir lernen, wenn wir bei alten Weisheiten fest verbleiben nur, weil...es so war und so sein sollte ? Die Erde ist wie bekannt keine Scheibe ist, der Schornstein von heute ist in seinen Außenhaut kaum lauwarm, nur kalt, wetten um ein OUZO ;-)

So oder so, glaube nicht daran, dass der Kamin schlechter als meine Grammatik ist...

 

Danke für eure Mühe, mit den Kamin werde ich bis ich mit Ausbau fertig bin abwarten.

Erst mal am Rande:
Wäre das mit dem Russ der sich ansammelt, wäre das was anderes, andernfalls, wozu gibt es den Kaminkehrer ;-)

Wenn wir den Russ, außen vor lassen, dann sehe ich das so:

Laut Wikipedia, entflammen(Zündtemp.): Fichte-280°C
Holz-280-340
Kork-300-320!
Stroh- 250-300!!
Schreibpapier-360 !!!

Die Abgastemp. von Buderus sind 165-185°C(im Keller) und es handelt sich nicht um ein Holzofen der Russ Tonnenweise produziert, sondern Öl Kamin, der in nächsten Jahren durch...WP ersetzt wird(bis auf die kälteste Tage).

Habe einen anderen Fachmann angeschrieben und sein Antwort lautet...

grundsätzlich ist zu sagen, dass brennbare Bauteile wie Holz, die streifenförmig am Kamin anliegen, einen Abstand von
2 cm haben müssen.
Vollflächig anliegende brennbare Bauteile (Holzverschalungen, Holzwände etc.) müssen einen Abstand von 5 cm aufweisen.

Der Abstand dazwischen muss entweder gut belüftet sein oder mit nicht brennbaren Baustoffen (Steinwolle Brandklasse A1)
ausgefüllt werden.
Zu brennbaren Bauteilen, die mit geringer Fläche am Kamin anliegen (Dachlatten, Fußbodenleisten etc.) ist kein Abstand
erforderlich. Dies sind die Vorschriften der DIN 18160 bzw. der Feuerungsverordnung.

Sollten Sie speziell in Ihrem Fall Fragen haben bzw. Unklarheiten bestehen, so bitte ich Sie dies mit dem Kaminkehrer,
der den Kamin auch abnehmen bzw. die Abstände zu brennbaren Bauteilen prüfen muss, zu klären.

Und da liegt die Wahrheit nicht gänzlich an meiner Seite, aber auch nicht an Eure.

1).Es handelt sich nicht um 5, sondern um 2cm Abstand für die brennbare Teile

2).Die 5cm, sind für die großflächige/vollflächige(bei mir Rigips) Teile, also in der Fall um Ummantelung

3).Der Abstand dazwischen, habe ich mit Wolle ausgefühlt.

4).Da, aber...brennbaren Bauteilen, die mit geringer Fläche am Kamin anliegen (Dachlatten, Fußbodenleisten etc.) ist kein Abstand
erforderlich, so kann ich die Latten die unten und oben mit mein Schornstein in Kontakt kommen als solche betrachten

Einzig überlege, ob ich später die Verkleidung aufmache um die Glaswolle gegen Steinwolle zu tauschen, die Frage ist nur, ob der Unterschied 1000° statt 700° so entscheidend sein könnte. Gäbe eine Wolle die mit 5000° entflammt, so wurde man die verlangen und eine mit 3000° als gefährlich bezeichnen, obwohl kurz davor(jetzt) man eine mit 1000° als unbedenklich bezeichnete, hirnlose Regelung, eben.

Jetzt muss ich noch die Abstandsklasse Cxx von meinen Schornstein herausfinden und vielleicht kann ich danach lachen.

 

Hallo an alle, ein Gutes Neues 2015

Mein DG-Ausbau wurde beplankt, jetzt fange ich an mit spachteln und bin mich unsicher in Sache(Produktvielfalt) Kanten und Innenecken-Finish wie auch Gipsart.

Es wurde mir empfohlen, die Schräge zu Kniestock und Decke mit Magiccorner zu machen, für mich das einfachste, da man das nicht auf ein mal machen muss und die Tatsache, dass der Streifen mit Löcher versehen ist und so der Gips sich besser verteilt.

Da ich sowieso den Magic-Corner nicht überall einsetzen kann(zb.Dachfenster), so bin am überlegen eine Papierbewährungstreifen mit aufkaschierte Alustreifen, so wie zb. bei Sheetrock so ist.

Was empfehlen mir die Experten, ist der Sheetrock gut, kommt ein Neuling damit zu recht ? Muss ich das mit Uniflot oder geht auch mit fertigspachtel(zb. gleichen Hersteller)?

Habe gehört, das so ein Fertigspachtel braucht ne Ewigkeit, da ich aber für Uniflot etwas zu langsam bin...

Was die klassische Eckleisten betrift, so wäre mir das am liebsten, sind die labile Aluelemente aber so stark wie die alte verzinkte :-(

Freue mich auf Eure Hilfe.
[video=youtube;5e5Kb5Z0Udg]https://www.youtube.com/watch?v=5e5Kb5Z0Udg[/video]

 

So, ich bin jetzt langsam am Ende mit verspachteln, kurz vor dem Finischmasse(Fertigmasse-die "grüne") und dann noch die Anschlusse der Platten am Mauerwerk.

Bei dem Schräge/Decke/Kniestock-Übergang habe mich für sowas entschlossen da bei dem "No-coat", Ultraflex oder zuletzt Easyflex, war mir unsicher, da starre Verbindung und die 85€ für 25m... Die mittlere Knickstelle wird einfach grundiert und mit Farbe gestrichen.
Und hier noch die aktuell verspachtelte Flächen (Q2?):
Mache mir noch Gedanken wegen Abdeckrahmen für die Dosen, ob nicht besser den Gips mit breite Traufelseite zu ziehen. In diesem Zustand folgt noch die Finischmasse(blau).
Wenn ich die benachbarte Fugenbänder mit Wasserwaage verbinde, so zeichnet sich minimaler Spalt zu Gipsplatte, da habe ich gut gearbeitet, wenn man aber dafür Monate verwendet...

 

Treppenhausbereich
Kopschmerzen hat mich der Bereich bereiten, wo der Trockenwand an der gleicher Balken steht, an der auch die erste Stufe mündet Saubere Bewegungsfuge in Bereich von besagte Stufe(der Balken wurde extra mit Querbalken und dicken Winckel/Schrauben Vibrationswegen verstärkt) Noch mal von unten.Die Decke wurde nicht mit dem Balken verbunden, sondern mit dem Mauerwerk !
Die Decke geht bis zu Kante und die senkrechte Rigipswand stoßt an besagte Decke, kommt zu Rissbildung, so wird der Kantenschutz entfernt und kommt nur eine flache Aluleiste, seitens Treppe, die Kontakt von beiden Rigipsflächen abdeckt und sich mit bewegt.

 

Bewegungsfugen...
Wie gesagt, perfekte Putzfläche erlaubt sehr viel...
meist ;-)
Die Frage ist, welche Lösung ist für mich die beste ?

Im Haus habe ich seit 15 Jahren Acryll und der wurde nicht erneuert und hat keine(keine!) Risse. Auch überstrichen macht gute Eindruck, möchte aber gerne was anderes.

Warum bin mit dem Platten so nah gefahren ? Da ich der Überzeugung war, wenn ich 5mm Spalt lassen und dann ausfüllen soll, den lieber gleich mit Platte bis Wand fahren und das machen, was sonst die Füllmasse machen sollte. Fertigmasse in eine Doktorspritze ohne Igel schafft Wunder selbst in kleinsten Spalten, anschließend reichlich Spachtel an die Kante und ein Band drauf(papier oder GFK?).

 

Warum so wenig, so intelligente Lösungen im Trockenbauszene gibt, erschließt sich mir nicht.
Hier ein Beispiel:
Die Stelle, wo der Gipswand an der Mauerwerk stoßt/steht(dazwischen der Balken)

Und hier das Wunderkind

Zuspachteln, verputzen, eingestecktes Blatt ausziehen und man grinst ohne Ende :-)