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Diskutiere Ezb im Baufinanzierung Forum im Bereich Rund um den Bau; Das ist mir bewusst. Aber wer meint das Geiz geil ist, den holt das Währungsrisiko ein. Frag doch mal, warum die jammernden Häuslebauer in SFR...

  1. #61 toxicmolotow, 23.01.2015
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    Das ist mir bewusst. Aber wer meint das Geiz geil ist, den holt das Währungsrisiko ein. Frag doch mal, warum die jammernden Häuslebauer in SFR finanziert haben. Die Antwort kenne ich schon. Und der SFR war schon immer eine sehr starke Währung. Insofern hält sich mein Mitleid doch einigermaßen in Grenzen.
     
  2. #62 C. Schwarze, 23.01.2015
    C. Schwarze

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    Dann sollte man aber nicht in NRW wohnen, wo die Kommunen, gerade auch wegen der Fremdwährungskredite um die 900 Mio. mehr zu zahlen haben :(
     
  3. #63 toxicmolotow, 23.01.2015
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    Warum haben Städte denn ihr Vermögen nicht in der Schweiz angelegt? Ach ja, zu geringe Zinsen und kein Vermögen.

    Auch dort habe ich kein Verständnis wie gezockt wird. Aber ich weiß, am Ende war das eine Empfehlung der bösen Bank. Ich mag den Kämmerer unserer Stadt im übrigen nicht besonders.

    Und sogar in NRW gibt es schuldenfreie Großstädte. Man mag es kaum glauben.
     
  4. #64 C. Schwarze, 23.01.2015
    C. Schwarze

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  5. bernix

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    Stimmt...diesmal bist du dabei
    (to lose schreibt man mit einem o):biggthumpup:
     
  6. bernix

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    ...fällt mir schwer zu glauben....

    Welche zB...bin interessiert daran wie die das machen....
     
  7. #67 toxicmolotow, 23.01.2015
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    Düsseldorf zum Beispiel um mal eine zu nennen.
     
  8. Torian

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    Erinnert mich wieder an einen Bekannten, der Looser heißt :-(
     
  9. #69 jodler2014, 23.01.2015
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    Achtung!
    Wortspiel!

    Dann = Lose = Niete ?
    Und wenn die Schweizer sich aufregen ....
    Ist es halb so schlimm !
    Die meisten Schweizer kennen gar kein Ricola-Kräuter-Hustenbonbon...

    Hab ich jetzt ein seriöses Konto in SUI oder nicht!
    Vorab informieren und dann handeln oder sich an seriösen Unternehmen beteiligen.?
     
  10. Markul

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    Dir würd ich was erzählen. Wär sicher der letzte Auftrag.
     
  11. #71 Schnabelkerf, 24.01.2015
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    Die einzige Altersversorgung die ich akzeptiere ist die gesetzliche Rentenversicherung. Das diese in den letzten Jahrzehnten immer mehr demontiert wurde ist offenbar Volkswillen sonst wären diejenigen die das zu verantworten haben ja nicht gewählt worden. Den ganzen privaten Rotz in der Altersversicherung, Krankenversicherung abschaffen. Alle ohne Ausnahme rein in eine Rentenversicherung und Krankenkasse, Deckelung der Beiträge abschaffen fertig ist das Paradis :-)

    Und ja das kann man auch unterstützen wenn man persönlich mit dem derzeitigen, rette sich wer kann selber, System persönlich besser fährt.
     
  12. R.B.

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    Das wird nicht funktionieren, höchstens wir arbeiten alle bis zum Umfallen und die Rentenversicherung muss nie irgendwelche Renten ausbezahlen. Der Trend geht aber eher in die andere Richtung, weniger arbeiten, früher in Rente gehen, aber natürlich mit entsprechendem Lebensstandard, das ist klar.

    In DE gibt es etwa 42Mio Erwerbstätige, bei über 80Mio Bevölkerung bleiben also mehr als 38Mio die "versorgt" werden müssen, darunter über 26 Mio Rentner und Pensionäre, der Rest sind Kinder, Arbeitslose usw. Man muss kein Prophet sein um zu erkennen, was dies für den Rentenbeitragsssatz bedeuten würde. Das könnte die Masse der Erwerbstätigen gar nicht schultern. Solche Systeme haben bekanntermaßen bereits versagt.
     
  13. #73 Schnabelkerf, 24.01.2015
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    Was ist also die Alternative wenn ein solidarisches System gar nicht funktionieren kann? Die es sich leisten können denken an sich selber, sorgen privat vor, und der Rest guckt in die Röhre? Denn darauf läuft es doch im Moment hinaus.

    Die Relation Erwerbstätige/Rentner ist doch nur der Knackpunkt wenn man davon ausgeht das am derzeitigen System nichts grundlegendes verändert werden kann.

    Denken wir mal etwas weiter in die Zukunft. Da wird nur noch eine kleine Minderheit arbeiten weil mehr Arbeit dank Produktivitätssteigerungen (Das nächste Große Ding nach der IT wird die Robotik) gar nicht vorhanden ist. Jedenfalls notwendige Arbeit für Nahrung, Wohnung, Freizeit etc. Die Mehrheit muss dann die Zeit mit Hobbys, Kunst, Sozialem etc. totschlagen.

    All die anderen die nicht arbeiten müssen dann ebenso wie heute die Rentner "allimentiert" werden. Aber nicht aus Mitleid sondern weil die Wirtschaft nicht funktioniert wenn nur die konsumieren die auch arbeiten. Ein System indem die Ungleichheit immer mehr steigt ist nicht im langfristigem Interesse des Kapitalismusses. Nur funktionieren dessen Selbststeuerungsprozesse nur für einen kurzfristigen Horizont.

    Es muss also durch staatliche Lenkungsprozesse eingegriffen werden auch und gerade im Sinne der Kapitalisten die nur bis von heute bis morgen denken. Was ist daran so undenkbar das die wenigen die noch arbeiten oder besser deren Firmen so besteuert werden das die restlichen Alimentierten genug Geld haben um die Produkten dieser Firmen zu konsumieren?

    Wenn das alles Unsinn ist was ich schreibe (Was durchaus sein kann :konfusius )Wie kann denn Deiner Meinung nach dieses Problem gelöst werden?
     
  14. #74 mastehr, 24.01.2015
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    Kann man überhaupt von einem Solidarsystem sprechen, wenn ein Großteil der Erwerbstätigen gar nicht in dieses System einzahlt?
     
  15. R.B.

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    Das wird an der Relation Erwerbstätige/Rentner nicht viel ändern.

    Beten wir, dass dies so schnell nicht passiert. Sollte das eintreffen, dann haben wir ein gehöriges Unzufriedenheitsproblem, das unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand kollabieren lässt. Es wird dann zu Grabenkämpfen kommen und Solidarität können wir dann aus unserem Wortschatz streichen. Der Mensch braucht immer einen Anreiz um zu arbeiten, und wenn sich Arbeit nicht mehr lohnt, wird er das Arbeiten einstellen. Auch dazu gibt es ausreichend Erfahrungsswerte. Man könnte bestenfalls noch über eine andere Verteilung der Arbeit nachdenken, doch da werden wir auf ein Problem stoßen, denn nicht jeder kann jede Arbeit ausführen. Versuchen wir zudem die vorhandene Arbeit auf mehr Personen zu verteilen, dann wird diese Arbeit teurer, für ein Land das so vom Export abhängig ist wie DE wäre das problematisch. Stellen wir uns mal vor, alle Produkte würden sich im Preis verdoppeln. Der Export läge am Boden.

    Wer meint man könne nur innerhalb eines Landes das "Geld" zirkulieren lassen, vergisst dabei, dass wir eine globale Wirtschaft haben. Ansätze die vor hunderten von Jahren entwickelt wurden funktionieren schon lange nicht mehr (siehe USA, die ja immer meinten der eigene Markt wäre groß genug). Unseren Wohlstand haben wir einem Export-Überschuss zu verdanken, oder um es einfach zu sagen, damit es uns gut geht muss es Menschen in anderen Ländern schlechter gehen, denn nur wenn mehr Kapital in unser Land fließt als abfließt, erwirtschaften wir einen Überschuss als Grundlage für unseren Wohlstand.

    Falsch, der Staat kann nicht eingreifen. Das funktioniert nicht, hat noch nie funktioniert. So ein System würde die Gesellschaft in 2 Lager aufspalten, und die Gruppe die noch "Arbeit" hat, die also Produkte produziert, könnte den Staat, genauer gesagt die Staatsverwaltung, jederzeit erpressen. Folglich würde die Gruppe der nicht arbeitenden bestenfalls noch notversorgt, wenn nicht gar......darüber denken wir besser nicht nach.

    Dieses Problem kann endgültig gar nicht gelöst werden. Es wird immer Unterschiede geben, der Bessere (nicht zwangsläufig der Stärkere) wird sich durchsetzen, so sind wir programmiert. Nur durch diese Programmierung konnte sich der Mensch entwickeln (nicht nur der Mensch). Deswegen ist das Szenario:

    sehr unwahrscheinlich. Es wird sich dann die Frage stellen, ob immer knapper werdende ressourcen mit unproduktiven Menschen geteilt werden sollen. Im Tierreich gibt es dafür brutale Regeln, und letztendlich sind wir auch nur Tiere. Solidarität gegenüber Fremden ist in unseren Genen nicht verankert. Seien wir mal ehrlich, wir üben Solidarität doch nur wenn es uns nicht direkt betrifft oder einschränkt. Ein Schild mit "Je suis Charlie" ist ja schön und gut, aber mehr muss nicht sein. Würde Solidarität zu Einschränkungen führen, dann sähe die Situation schon ganz anders aus. Würde Solidarität extenzbedrohlich, dann würde kein Mensch auch nur im Traum an Solidarität denken. Klar gebe ich Dir ein Stück Brot ab so lange der Schweinebraten und die Knödel auf meinem Tisch bleiben, aber bevor ich verhungere soll gefälligst der andere verhungern, so sieht die Programmierung in uns aus.

    Was glaubst Du warum Poliker oder sogar die Kirche so einfach Solidarität predigen können. Nimm irgendeinen Politiker und biete ihm an er solle auf ALGII gehen damit ein anderer mehr Arbeit (oder überhaupt Arbeit) hat. Die Antwort kann ich Dir jetzt schon sagen.
     
  16. bernix

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    ....also einen Propheten Status kriegst du bei so Antworten niemals....:mega_lol:
     
  17. #77 Geodesy, 18.03.2015
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    Langsam fällt mir nix mehr ein. Wenn ich sowas (Frankfurt) lese schwillt mir echt der Kamm...
     
  18. R.B.

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    Tja, den Leuten fehlen Brot und Spiele.....vor allen Dingen die Spiele.
     
  19. #79 Geodesy, 18.03.2015
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    Heute bin ich froh doch nicht bei der Polizei gelandet zu sein.

    Spiele? Spiele können se haben. Ab auf ner Südseeinsel, ein paar Knüppel mitgeben, dazu noch ein paar Höllenengel und IS-Schwachmaten und ne Webcam dabei.

    Ich brauch nur Chips und Bier und hab nen geselligen Abend.
     
  20. R.B.

    R.B.

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    Australien ist leider schon belegt. ;)

    und Mauerbau kommt bei der Bevölkerung nicht so gut an. :D
     
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