Schlitze in Gipskartonwand machen - womit am besten?

Was ist an der GK Konstruktion dann tot? Hinterlüftung gibts IMO keine... Wenn die Latten so wie es klingt mit Holzlatten direkt auf die Wand geschraubt wurde, gibts auch keine Bodenprofile, die Zerstört werden. Sollte die Konstruktion eine freistehende Vorsatz Schale sein, hast dur Recht. Dann war die Konstruktion aber falsch beschrieben...

 

Die *Hinterlüftung* ist doch schon vorhanden .
*Noch* ist bei unbeschädigter GK-Platte die Konstruktion einigermasen *dicht*.

Hinzu kommt dass die Heizungsleitungen *arbeiten* ... bei nem 18er *Röhrchen* und nem 4 mm gottverbotenen, unzulässigen Gammeldämmschlauch dauerts sicherlich keine Heizperiode bis der Zuschmiermurks von den Leitungen bröckelt ....
Anschliesend gibts dann ne direktbeheizte Aussenluftverschwindiuskondensatabscheideanlage im Aussenmauerwerk.

Das ganze ist eh der Beschreibung nach ne ziemliche Hasenstallkonstruktion die dringend überarbeitet werden sollte.

Ergo immer schön die vorhandene Konstruktion morden.
Dann saniert sichs um so schneller weil der Gilb schnell aus der Aussenwand wachsen wird weil Mme ihren Kopf durchsetzen muss.
Anschliesend lags sicherlich wieder an den depperten Handwerkern die nur murksen ....

Solche Sackkonstruktionen baut man einfach nicht solange man fürs Geld arbeiten muss.
*Ich* würde in so ner Sackkonstruktion keine 10 cm Leitung verlegen ... Auftrag dankend abgelehen und fertig.

Aber jeder wie er meint.
Bei mir würde da der Kastensprung min. 6 Monate ausfallen und dabei wärs mir vollkommen wurscht was die Regierung *meint*
aber so wird sicherlich kein Rohr verlegt.

Gruß
Achim Kaiser

 

Ich lese nirgends, dass der KS verputzt ist. Könnte es möglich sein, dass der GK gerade die Funktion der Luftdichtigkeit übernimmt? Tut er das noch, wenn man ihn auf gesamter Länge zersägt hat und dann mit Pampe zugeschmiert hat, was minimal Lebensdauer hat? Ich schließe mich Fischer, Kaiser und Gipser an - Murks alla DIY-null-Plan.

 

KS= Kalksandstein.

Nein. Hier wird um deine Frau zu beruhigen noch mehr Bastelwastel betrieben, als es vom Vorbesitzer ohnehin schon getan wurde. Wir wollen Baupfusch vermeiden und nicht noch anraten solchen zu tun. Was erwartest du dir also? Die Verlegung auf Aufputz wäre eine Lösung. Als Übergang um es in naher Zukunft einmal richtig zu machen. Viele Altbauten haben Aufputzleitungen, Heizungsleitungen die auf der Wand entlangführen da stört sich auch keiner.

Manche Randparameter passen nicht zusammen. In deinem Fall tun sie es nicht. Entweder macht man die Arbeit richtig und vernünftig - ein dauerhaftes Werk. Oder man gibt in Intervallen immer wieder, meißt sinnlos, und viel mehr Geld aus als die richtige Variante am Ende gekostet hätte.

 

Deswegen - und wenn man in der nächsten Zeit keine Zeit für aufwändigen Sanierungsaufwand hat - baut man Minimalinvasiv.
Das heisst 2 kleine Bohrungen im Sockelbereich und die Verrohrung in der Sockelleiste.

Die - wenn auch fragwürdige - Gebäudeausführung bleibt bei minimalstem Aufwand erhalten.

Zu einem späteren Zeitpunkt - wenn der Wandaufbau saniert oder korrigiert wird kann man über eine Korrektur des Aufbaus oder über iene *Verschwindibusaktion* nachdenken ... mit einem entsprechend dickeren Dämmungsaufbau damit die Leitungen verschwinden können.

Nur so eine Krampfkonstruktion damit die Regierung ihren Willen hat .... ist der Tot der Baukonstruktion auf Raten.
Von den Heizverlusten unter ner Hohlkammerkonstruktion gegen besseres Bruchsteinmauerwerk fang ich besser nicht an ...
Die dritte Variante : Nichts zu tun ist besser als so das angedachte Gekrampfe.

Noch deutlicher gehts nicht oder ?

Gruß
Achim Kaiser