KfW 70 Haus laut Architekt nicht immer sinnvoll?

Diskutiere KfW 70 Haus laut Architekt nicht immer sinnvoll? im Sonstiges Forum im Bereich Haustechnik; Irgendwie habe ich den verdacht , das es eine andere geschichte ist als vom architekten geplantes haus . GÜ ?

  1. #21 wasweissich, 06.10.2014
    wasweissich

    wasweissich Gast

    Irgendwie habe ich den verdacht , das es eine andere geschichte ist als vom architekten geplantes haus . GÜ ?
     
  2. #22 feelfree, 06.10.2014
    feelfree

    feelfree Gast

    Nein. Wenn in der Baubeschreibung (hat die der Architekt erstellt?) drinsteht, dass die Dämmung gemäß EnEV erfolgt, dann ist das eben nicht Kfw70 - sondern das billigste was irgendwie geht. Zahlst Du hinterher mit dem Wärmepumpenstrom wieder drauf.
    Alleine die Kellerdämmung von 6cm ist doch irgendwie ein Stand von vor 10 Jahren.
     
  3. ST2015

    ST2015

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    Er nennt sich sowohl Architekt, aber ist auch ein GÜ. Er beauftragt andere Firmen..
     
  4. nolu13

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    So und was kann der GÜ dafür ,das ein Eff 70 erhofft war und "nur " ein EneV rauskommt?
    Immerhin ist er so "fair" und möchte sich unterhalten!
    Der Gute!

    Ob es sich lohnt die 3k€ zu investieren , muß man schon mehr oder weniger mühselig aufdröseln .
    Ich bin raus,morgen ist Berufsschule!:sleeping
     
  5. ST2015

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    Das ist richtig. In der Baubeschreibung wurde ein Effizienhaus 100 beschrieben. Sollte man dies umwandeln in ein KfW 70 Haus, kann man aber ziemlich viel Darmmung fuer 3.000€ kaufen oder?
    Wobei es darum ja nicht unbedingt ging. Die Frage ist, warum der Architekt nicht mehr an und verdienen will und uns ein KfW 100 schön reden möchte?
     
  6. #26 wasweissich, 06.10.2014
    wasweissich

    wasweissich Gast

    Jaaaaa siehst du .

    Also nicht auf den architekten schimpfen , auch wenn dein GÜ architekt ist .

    Ein GÜ vertrag ist eine gaaaanz andere geschichte . gegen aufpreis gibts da so einiges " must have"
     
  7. ST2015

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    Was meinst du mit einer anderen Geschichte?
     
  8. #28 Gast56083, 06.10.2014
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    Wo ist denn jetzt eigentlich die o.g. Wärmerückgewinnung?
    Was man hier so oberflächlich liest läßt leider wirklich vermuten, dass der GÜ optimal plant. Allerdings nur für sich und nicht für Dich und Deine späteren Energiekosten....
     
  9. nolu13

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    Bin nochmal wach geworden!
    DHH?
    Wird die andere Hälfte zeitgleich mitgebaut.
    Gesamtkonzept für beide Wohneinheiten ?
    Euer Konzept stört das Gesamtkonzept?
    Nur eine Vermutung,wie es sein könnte ,weil x-mal so geschehen.
    Redebedarf!
     
  10. ST2015

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    Mit welcher Begruendung? Gehe davon aus, dass er durch den Standard 100 in der Baubeschreibung auch nur die Mindestanforderungen aufgeführt sind?
     
  11. ST2015

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    Die andere doppelhaushaelfte steht schon. Sie sind am Innenausbau. Alles laut enev 2009.
     
  12. Julius

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    Werbung hier erfolgt gegen meinen Willen!
    Für mich klingt das eher nach Abluft-WP mit dezentraler Zuluft.
    Was die Sache aber eher noch schlimmer machen würde...
     
  13. JarnoC

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    Wenn das energetische Konzept für das KfW100 Haus schon Murks ist, dann macht es vielleicht auch keinen Sinn dieses auf KfW70 schönzurechnen (mit ein bischen extra Dämmung, etc). Das meint der Archi vielleicht mit "nicht wirtschaftlich".
     
  14. nolu13

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    Eben !
    Und weil jeder seine eigene Rechnung aufmacht und m.M.n. zu Recht (ab und zu) genau hinggeschaut wird ?
    Andert sich prinzipiell gar nichts !
    Wann kann man den Leuten beibringen ,daß ab einem bestimmten Punkt das ein oder andere Highlight gar nichts bringt?

    EneV 2009 ist super!
    Ab sofort wird nachgerechnet!:winken
    :angel:
    doppelwürg mit Auswurf!
     
  15. mls

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    nö.
    weder im allgemeinen (kfwxxx an sich), noch im
    besonderen (genau dieses "optimierte" objekt) ist
    das murks .. nö, das is kfw-symptomatisch.

    jedenfalls scheint der gü gut verkaufen zu können,
    wenn er doch als architekt, also als erwiesener
    bauherrenfreund, im gedächtnis bleibt :p :p
     
  16. #36 tgaeb01, 07.10.2014
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    Das werdet Ihr mit Sicherheit bereuen. Wenn Lüftung, dann zentral mit WRG. Ansonsten bekommt Ihr bei -25°C diese kalte Außenluft in die Räume!
    Ich höre die Nachtigall geradezu trapsen. Habe mehre Gutachten zu solchen Konstrukten mit AWP erstellt. Exorbitante Verbrauchskosten. Bei AWP muß das Gebäude vom HT´-Wert ein gutes KfW 55 oder PH sein, sonst geht das in die Hose, abgesehen von dieser "Lüftung".
    Guter Rat, lasst die Finger weg von diesem Scharlatan und sucht Euch einen seriösen und fachlich kompeten Anbieter, der auch etwas von Anlagentechnik versteht.
     
  17. ST2015

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    Das ist keine AWP sondern eine daikin luvitype Waermepumpe...
     
  18. #38 tgaeb01, 07.10.2014
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    Immerhin ein kleiner Lichtblick. Ob die in der Lage ist, die Lüftungswärmeverluste dieser Lüftungsvariante und die Transmissionswärmeverluste ohne wesentliche Heizstabhilfe zu bedienen, ist unbekannt. Lass Dir doch die Berechnungen der Anlagentechnik zeigen.
     
  19. #39 Ralf Dühlmeyer, 07.10.2014
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    ST, ich gebe markus recht, der "Kollege" muss ein begnadeter Verkäufer sein, da Du trotz all der Bedenken hier noch immer nur an Argumenten interessiert zu seien scheinst, die das Projekt positiv darstellen!

    Noch einmal ganz klar und deutlich gesagt:

    KfW 100 Haus an sich muss nicht schlecht sein. Nur eröffnet die EnEV leider zwei Wege zur Erzielung der Werte.
    Einer geht über die Minimierung der Wärmeverluste (gute Dämmhülle), der andere über politisch bevorzugte Heizformen (WP, Pellets etc).
    Wenn bei der "guten" Heiztechnik trotzdem nur KfW 100 rauskommt, muss die Dämmhülle schon sehr miserabel sein. Leider berücksichtigt die EnEv zu wenig die Folgen solchen Tuns, den hohen Kosten für das elektrische Zuheizen zum Ausgleich der hohen Energieverluste.

    Wenn Ihr das Haus so baut, werdet Ihr relativ sehr hohe Heizkosten haben.

    Seht Euch nach Anbietern um, die EnEV/KfW Werte vorrangig über die Dämmung der Gebäudehülle erreichen und nicht über die "gute" Heiztechnik!

    Natürlich kann man Gründe für KfW 100 statt 70 finden, genauso wie man Gründe für das Wohnen in einer Höhle finden kann. Ob es sinnvolle Gründe sind, ist ein ganz anderes Thema.
     
  20. #40 Gast56083, 07.10.2014
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    ne Ralf, so rum geht das nicht. Den maximalen Transmissionswärmeverlust für einen Neubau muss der GÜ schon einhalten, den kann er nicht durch "bevorzugte" Heiztechnik "wettmachen" (für "KfW100").
    Aber: er baut halt das (für Ihn) günstigste Gesamtpaket, um alle Anforderungen zu erfüllen; Primärenergiebedarf (durch WP), Luftwechsel und H´t nah an der Grenze.
    Durch die "politisch bevorzugte" Heiztechnik, kann man rel. einfach die KfW70 erreichen. Die 3k€ gehen vermutlich nur in mehr WDVS und evtl. noch am Dach a bissl was, das kann preislich shcon hinkommen. Den Primärenergiebedarf für KfW70 macht er rechnerisch locker mit der WP.
    Warum er sich trotzdem etwas dagegen wehrt, kann zwei Gründe haben: er ist tatsächlich auf TE Seite und rechnet Ihnen vor, dass der bessere H´t "rechnerisch" nur 30€/a (oder was auch immer, aber eben wenig) spart, oder (und das glaub ich eher) er scheut das Nachweisverfahren für KfWxy....wobei das ist ja noch nach EnEV 2009, oder? Hmm, dann komisch...
     
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