Welche Heizung, vorher Fernwärme

Diskutiere Welche Heizung, vorher Fernwärme im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; 200,-- nur für Gerätemiete! Hallo? Das findest du toll? O.O!!! Willkommen im regelmäßigen Zahler - Pool! alle freuen sich wenn sie einen Kunden...

  1. #21 mike4711, 07.10.2014
    mike4711

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  2. #22 feelfree, 07.10.2014
    feelfree

    feelfree Gast

    Wer findet das toll?

    Egal. Meine Meinung: Gasanschluss plus GBWT, dafür reichen die 9000€. Da braucht man gar nicht länger über andere Möglichkeiten nachdenken.
     
  3. Taipan

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    Doch: einen Deal mit mindestens einem, besser allen Nachbarn ... Dann reden wir über einen Bruchteil dessen .. ja nee, geht ja nicht ... dann müsste man ja miteinander reden und geschlossene Verträge einhalten können, auch wenn man sich grade in der Wolle hat.
     
  4. #24 feelfree, 07.10.2014
    feelfree

    feelfree Gast

    Glaube ich nicht dran. Wie wird dann die Wärme verteilt? Oder setzt Du voraus, dass das Fernwärmenetz weiter benutzt werden kann/darf?
     
  5. Taipan

    Taipan

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    Reihenhaus? Zwei Rohre längs durch und WMZ dran?
     
  6. #26 mike4711, 07.10.2014
    mike4711

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    Status ist: 200,-- für Gerätemiete!!! zuzüglich Energie!!!
    da bau ich dir ne PV aufs Dach drum: 200x12=2400 - *10J = 24000,--€ - Die Errichtung kostet viel weniger! und bringt mehr Ertrag!!!
     
  7. #27 feelfree, 08.10.2014
    feelfree

    feelfree Gast

    mike, was reitest Du denn auf den 200€ rum? Das ist vermtulich für Leute gedacht, die die Investition in eine GBWT nicht aufbringen wollen/können. Muss man ja nicht annehmen.
    Und was soll der Vergleich mit Investitionskosten für PV? Wird dadurch die Bude warm???
     
  8. drsos2

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    Was sagt denn der freundliche GW Installateuer / Heizungsbauer vor Ort?

    Ich halte auch eine Gas Brennwerttherme für das sinnvollste.
    Alles andere übersteigt wahrscheinlich die 9000€.
     
  9. #29 the motz, 08.10.2014
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    Das Fernwärmenetz nicht- aber die Leitungen im haus/den Häusern kann doch weiterverwendet werden...
    Das ganze mit Erdgas und einem Kessel, der die ganze Geschichte warm bekommt, und gut ist es...

    Die Anlage ist fertig, bevor es wirklich kalt wird...

    Wobei ich etwas an der plötzlichen Niederlage der Fernwärme zweifeln mag...
     
  10. Jan81

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    Hast du dich schon mal selber schlau gemacht wieviel ein Gasanschluss kostet? Finde 3500 Euro einwenig viel. Nur weil jetzt dein ehemaliger Versorger so ein Angebot macht, heißt noch lange nicht, dass Gasanschluss wirklich so teuer ist.

    Ihr wollt das Haus dann in paar Jahren verkaufen, dann steigert auch der Verkaufspreis. Kaum einer will ein Haus ohne vernüftige Heizung kaufen.
     
  11. #31 Vwgolfcabrio, 08.10.2014
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    Der Gasanschluss kostet genau 3301,90€. Mit wieviel muß man jetzt noch für eine Gastherme und dem Abgasrohr + der Installation rechnen?
     
  12. #32 mastehr, 08.10.2014
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    Das kann Dir nur der Installateur vor Ort sagen.

    Wo muss die Therme installiert werden?
    Wie viel Platz ist dort vorhanden?
    Ist dort ein Abwasser-Anschluss vorhanden?
    Braucht man eine Kondensat-Pumpe?
    Wie hoch ist die Heizlast?
    Durch welche Räume muss die Gas-Leitung verlegt werden?
    Durch welche Räume muss das LAS verlegt werden?
    Welcher Hersteller soll es sein?
     
  13. Julius

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    Einige tausend €. Wieviel genau, hängt von den örtlichen Verhältnissen ab.
    Mit den verbleibenden fünfeinhalb Tausendern Eures Budgets sollte das aber gut zu machen sein.

    Wenn Du es genau wissen willst, müssen vor Ort konkrete Angebote eingeholt werden.
     
  14. R.B.

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    Du solltest auch daran denken, was nach Deiner Mutter kommt, wenn Du schon die 3-5 Jahre in den Raum wirfst. Soll das Haus später verkauft werden, dann werden die Interessenten sicher auch das Thema "Heizung" genauer unter die Lupe nehmen. Das kann zu einer nicht unerheblichen Abwertung führen, wobei der Gesamtzustand des Gebäudes natürlich auch eine Rolle spielt. Fällt das Haus sowieso schon fast auseinander, dann lohnt es nicht Unsummen in eine moderne Heizung zu investieren.

    Die billigste Variante in Bezug auf die Investitionskosten wäre eine el. Heizung. Den von Julius angesprochenen Speicher mit einem dicken Heizstab kriegt man für schmales Geld. Es sollte aber vorher geprüft werden, ob der E-Anschluss das mitmacht. Je nach Größe des Gebäudes (Heizlast) sollte aber die Umsetzung dieses Konzepts kein Problem sein. ABER die Verbrauchskosten werden
    ganz deutlich steigen, um nicht zu sagen, sie können sich vervielfachen. Ob die Mutter diese Kosten schultern kann?

    Die Variante mit der LWP wäre auch denkbar. Man muss sich aber darüber im Klaren sein, dass bei einer LWP die auf einen Heizkörperkreis arbeiten muss, die JAZ in den Keller geht. Anstatt einer 3 vor dem Komma findet sich dann eine 2, ich schätze mal mit etwas Optimierungswillen (Heizkörpergröße, evtl. genügt eine VL Temp. von 45°C) wird die JAZ irgendwo um die 2,5 oder knapp darunter liegen. Auch mit einem WP Tarif werden die Verbrauchskosten dann vergleichbar mit einer (schlechten) Ölheizung sein, und deutlich teurer als bei einer Gastherme. Irgendwas um 8-9Ct./kWh thermisch müsste man hier wohl ansetzen.

    Ein Pelletkonzept würde ich hier nicht empfehlen, auch wenn dieses Konzept mit geringen Verbrauchskosten aufwarten könnte. Ein Pelletkessel erfordert Wartungs- bzw. Reinigungsaufwand. Ich weiß nicht ob Deine Mutter das leisten kann. Für ältere Menschen sind solche Konzepte eher weniger geeignet.

    Die wichtigste Frage wäre, ob man überhaupt einen Gasanschluss bekommt. Dann könnte sich ein Konzept mit Gastherme als die beste Lösung erweisen. Man muss halt die Kosten genau kalkulieren. Ob man sich mit einem Flüssiggastank anfreunden kann, das muss jeder selbst entscheiden. Ich für meinen Teil mag diese Lösung nicht.

    Fazit: Wenn der Aufwand gering bleiben soll, und Werthaltigkeit weniger ein Thema ist, dann wird man wohl auf ein Konzept basierend auf el. Strom setzen, wohlwissend, dass man damit bei den Verbrauchskosten eher schlecht abschneidet. Der Vorteil der LWP gegenüber einer el. Direktheizung (Speicher, Heizstab) wird sich in so kurzer Zeit kaum amortisieren können. Trotzdem sollte man sich sehr gut überlegen, ob man nicht etwas mehr investiert. Hierzu müsste aber das gesamte Haus betrachtet werden, und man müsste wissen, was damit in Zukunft geschehen soll.
     
  15. #35 feelfree, 08.10.2014
    feelfree

    feelfree Gast

    Der TE schreibt etwas von Gußheizkörpern. Die wurden m.E. eher so mit Vorlauftemperaturen jenseits der 60 Grad betrieben.
     
  16. R.B.

    R.B.

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    Nicht unbedingt. Die wurden mit hohen Temperaturen betrieben (auch mit mehr als 60°C VL) weil das damals so üblich war, nicht weil es zwingend notwendig war. Die große Masse sorgt nur für Trägheit, aber bei entsprechender Heizkörpergröße können die auch mit niedrigeren Temperaturen noch ausreichend Heizleistung liefern. Da muss man sich halt mal hinsetzen und ein bisschen rechnen. Oftmals stellt sich dann heraus, dass auch eine geringere VL Temperatur ausreicht. Manchmal ergeben sich nur 1 oder 2 Heizkörper die zu schwach auf der Brust sind. Da kann man dann nachhelfen, oder evtl. ersetzen. Manchmal befinden sich solche Heizkörper auch in Räumen die sowieso nicht genutzt werden, oder was weiß ich.

    Man muss halt die verschiedenen Möglichkeiten mal durchspielen, dann sieht man schnell in welche Richtung der Zug fahren sollte.
     
  17. Julius

    Julius

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    Besitzt das Haus denn überhaupt einen eigenn Strom-Hausanschluß (oder teil es sich ihn mit dem Rest der Reihe)?
    Wenn ja: Von wann (vor/nach 1990)?
     
  18. R.B.

    R.B.

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    Wie hoch war bisher der Verbrauch an Fernwärme? Da muss es ja Abrechnungsdaten geben, damit wir mal wissen, über welche Größenordnung hier geredet wird.
    Aufgrund der Gebäudegröße könnte man zwar Vermutungen anstellen, aber die Nutzung ist gerade bei älteren Menschen oftmals weit weg jeglicher "Norm". Da wird die Raumtemperatur höher gewählt, dafür aber gerne mal nur ein Teil des Gebäudes beheizt.
     
  19. #39 moderne.heizung, 22.12.2014
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    Ich fasse zusammen. Das Haus muss kurzfristig beheizt werden, soll mindestens fünf Jahre halten und maximal 9.000 € kosten, ohne ansonsten etwas an dem Objekt zu verändern. Man könnte jetzt über Einzelöfen (Gas, Öl, Pellets) nachdenken oder Nachtspeicheröfen oder etwas anders abwegiges. Was diese aber alle nicht verbinden, Nutzerfreundlichkeit (Deine Mutter ist 80zig!), geringe Betriebs- und Nutzungskosten und stellen allesamt keine Lösung dar, die ein Nachnutzer für sich als akzeptabel hinnehmen würde. Heißt, die maximal 9.000 € wären verbrannt.
    Daher schlage ich vor: Bezirksschornsteinfeger ansprechen und Thema Schornstein und Aufstellort besprechen und OK einholen (evtl. Fassadenaußenrohr möglich), Angebot von zwei – drei örtlichen Heizungsbauern einholen (geschätzt 4.000 – 5.000 €), ggf. bei Stiftung Warentest über die Hersteller informieren und Gasanschluss beantragen (3.500 € - vielleicht gibt es bei Abschluss einen Liefervertrages diesen auch für eine Pauschale oder kostenfrei).
    Wenn alles gut läuft, ist bis zum 01-03-2015, der Anschluss gelegt und die Anlage installiert!

    Beste Grüße, Erik von moderne heizung
     
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