Ölpreis

Diskutiere Ölpreis im Energiesparen, Energieausweis Forum im Bereich Altbau; 47Cent/l bei 3000l hier....und kein Ende absehbar. Jetzt dürfte Öl an vielen Orten billiger pro kWh th sein, als alle anderen üblichen...

  1. R.B.

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    Angebot Ende letzter Woche, Holzbriketts, 10% Restfeuchte, auf Paletten, 180,- €/to. Macht bei einem guten Kessel knapp über 4Ct./kWh thermisch.

    Ach ja, Pellets sind bei 5to auch unter 200,- €/to. (inkl. Mwst, Einblaspauschale und allem drum und dran) und das trotz der typischen Steigerungen zum Jahresende.
     
  2. #142 Gast56083, 08.12.2015
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    Holzbriketts nicht dran zu denken hier. 245€ inkl. Lieferung ist das höchste der Gefühle. Wobei ich die jetzt auch nicht zu den üblichen Energieträgern zähle.
    Pellets hier bei 5to = 265€/t
     
  3. R.B.

    R.B.

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    Ich sag´s ja immer, Du wohnst in der falschen Ecke. :D

    Das Angebot mit den Holzbriketts habe ich zufällig gesehen, Firma keine 100m entfernt von hier. Ich wusste bisher nicht, dass man von denen auch Holzbriketts bekommt. Vielleicht kann ich sie ja dazu bewegen, hier ein püaar Bäume auf meinem Grundstück flach zu legen, da gibt es ein paar die mir ständig im Weg sind.
     
  4. #144 Gast56083, 11.12.2015
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    mir ist grad eingefallen, woran mich die aktuelle Preisentwicklung beim Heizöl erinnert...an den letzten Urlaub :D
    auqua.jpg
     
  5. R.B.

    R.B.

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    Ich habe gestern die Devise ausgegeben, dass wir mehr heizen müssen, damit ich wieder Platz in den Öltanks kriege. :D
     
  6. Batman

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    Das habe ich gestern an der Tankstelle gedacht... habe noch teuren 99 Cent Diesel im Tank, an der Tankstelle lag der Preis bei 92 Cent. Wahnsinn.

    Letztes Jahr um diese Zeit habe ich mich über Preise unter 1,10 gefreut und vor 2 Jahren waren es Preise unter 1,30...

    Bei 45 TKM im Jahr ist das nun wirklich ein Effekt im Geldbeutel.

    Mittlerweile fahre auf dem Heimweg auch mal an ne "teure" Tanke :mauer
     
  7. #147 Gast56083, 14.12.2015
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    @ Ralf:
    Ich hab vorhin zufällig das hier von 2013 gefunden...
    nix für ungut, musste sein ;)
     
  8. R.B.

    R.B.

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    Kein Problem, damit kann ich leben. Was momentan am Ölmarkt abgeht konnte niemand vorhersehen, aber derartige Schwankungen sind nicht neu. Ich sagte ja, da wird ausschließlich Politik gemacht.
    Wer weiß, wer morgen zur axis of evil gehört, und schon sind wir über Nacht wieder bei 1,- €/Liter.
     
  9. Bauking

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    Ärger mich für 52Cent gebunkert zu haben, jetzt sind wir bereits bei 42 Cent.
    Der Kamin wird aktuell eher selten genutzt, dafür ist das Brennholz aktuell zu teuer. :)
     
  10. Markul

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    Wir haben letzte Woche verschiedene Modelle gerechnet. Niedrigste Preissimulation war bei Brent mit 9 Dollar!!!! Da blieb aber von der Weltkonjunktur nicht mehr viel übrig.....
     
  11. Bauking

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    Warum sollte die Weltkonjunktur einbrechen? Den USA ist der Ölpreis egal, da nichts exportiert wird, auf dem Papier würde die Inflation sinken und somit das schuldenbasierte Wirtschaftswachstum der Welt, im Enddefekt würde sich an den real produzierten Gütern jedoch nichts ändern, der niedrige Ölpreis führt jedoch zu einer starken Konjunkturabschwächung der 1.Welt zugunsten der 3.Welt, besser als jedes Hilfsprojekt. ;)

    Können die Saudis eben ein paar weniger Panzer und Luxuskarren mit dem Geld der Afrikaner kaufen. :)
     
  12. am1003

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    Ich denke, das wäre nicht weiter schlimm, außer natürlich für die großen Reichen der Welt. Allerdings interessiert es die auch nicht, wie es uns geht.

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  13. bernix

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    Das frag ich allerdings auch....und mein Vertrauen in volkswirtschaftliche Rechenmodelle ist schon seit einiger Zeit sehr begrenzt...!
     
  14. R.B.

    R.B.

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    bei mir war dieses Vertrauen noch nie da.

    Jede Medaille hat zwei Seiten, und bei solchen Modellen kommt es immer darauf an, wie man was gewichtet. Führen geringere Rohstoffkosten tatsächlich zu mehr Produktion, mehr Gewinn, Wohlstand? Warum sind Firmen mit Hochpreispolitik längerfristig erfolgreicher? aber nicht überall? Kann man den Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung in den vielen Ländern dieser Welt überhaupt "berechnen"? (man kann ja bei den großen Unterschieden noch nicht einmal die Rahmenbedingungen standardisieren/vergleichbar machen).

    Viele Modelle lassen sich nur dadurch bestätigen, dass der Effekt dann eintrifft wenn sich alle an diesem Modell orientieren. (Siehe auch Börse). Die Schlauen, bzw. Erfolgreichen, zeichnen sich aber dadurch aus, dass sie auch mal gegen den Strom schwimmen.

    Wenn man nun die Vorteile niedriger Rohstoffpreise (hier Ölpreis) höher gewichtet als die Nachteile, dann könnte das Ergebnis sein, dass bei 9,- USD noch lange kein Weltuntergang droht. Stattdessen wird das Pendel wieder irgendwann in die andere Richtung ausschlagen (wahrscheinlich) oder dieser Markt versinkt, aufgrund bis dahin gefundener Alternativen, in Bedeutungslosigkeit (eher unwahrscheinlich).

    Das ist viel zu kurz gedacht. Die Argumentation wäre korrekt wenn die Gewinne von irgendeinem "Reichen" im Keller gebunkert würden, und somit dem Markt viel Kapital (Geld) entzogen würde. Das ist aber nicht der Fall. Nur ein Bruchteil landet in der Spardose, ein Großteil fließt glücklicherweise wieder in den Wirtschaftskreislauf zurück.

    Neiddebatte? Und was ist mit den Leuten die diese Panzer und Luxuskarren bauen? Die haben vielleicht ja auch Familie, ein Haus das sie abbezahlen müssen, und von irgendwas müssen sie auch leben. Gerade mit Luxuskarren wird noch Marge und Gewinn generiert, mit Militärtechnik sowieso. Insbesondere die deutschen Hersteller sind von diesen Branchen abhängig. Mit einem Polo oder Golf kann man kaum noch Gewinn einfahren, und mit einer Steinschleuder sowieso nicht. Das sieht bei einer S-Klasse, A8 oder einem Leo II schon ganz anders aus.

    Ich sagte ja, es gibt immer zwei Seiten einer Medaille.
     
  15. am1003

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    Das das Geld in den Wirtschaftskreislauf gesteckt wird stimmt. Aber sinnvoller wäre es, wenn der große Gewinn einer Firma mehr in das Personal gesteckt werden würde, statt in die Villa des Chefs. Das Geld welches dann in den Wirtschaftskreislauf fließt ist das selbe, allerdings haben mehr Menschen etwas davon.

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  16. R.B.

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    Also doch Neiddebatte. Wer baut die Villa des Chefs? Sitzt der Chef nur zuhause und zählt Geldscheine? Warum kommt keiner der Mitarbeiter auf die Idee sich selbständig zu machen? Dann könnte er ja vielleicht auch Geldscheine zählen, aber die andere Seite der Medaille, dass er das Risiko tragen darf, sollte natürlich auch nicht vergessen werden. Dazu ist aber kaum jemand bereit.

    Wenn jemand eine Idee hat, sich selbständig macht, und danach zum Millionär wird, dann gratuliere ich ihm dazu und gönne ihm jeden Euro (oder Dollar). Auch die bösen Großkonzerne sind besser als ihr Ruf, denn ein Großteil des Ertrags landet weder bei den Aktionären noch beim Chef, sondern in Lohnkosten, Abgaben, Steuern usw.
     
  17. #157 Rudolf Rakete, 18.12.2015
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    Welches Risiko tragen die denn? Beispiel Winterkorn. Der bekommt noch ein ganzes Jahr Bezüge und hat soviel verdient, dass er davon locker leben kann.

    Mit deiner Argumentation könntest du auch die Sklaverei schön reden. Schließlich bekamen die kostenlos Kost und Logie. Nee da machst du es dir zu einfach.
     
  18. bernix

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    ...ein bisschen Neid-Debatte kann nicht schaden:shades

    Natürlich endet je nach Branche sogar recht viel des Umsatzes als Lohnkosten, Abgaben oder Steuern.... ABER eben nach dem Motto aus Sicht der Anleger/der GL: Je weniger desto besser....

    Eine bemerkenswertere Kennzahl bei AGs ist aber zB: Wieviel des Gewinns muss mittlerweile für Dividende bereitgestellt werden.
    Da hatten wir über viele Jahrzehnte gesunde 15% +/- ...der Rest wurde für F+E, Investitionen verwendet oder erhöhte das Eigenkapital.

    Aufgrund der stark gestiegenen Kurse sind wir heute bei einem Wert von rd 70%. (Alles andere wäre den Anteilseigner zu wenig,...unabhängig davon ob die Aktie schon Jahrzehnte im Depot liegt und einen Bruchteil gekostet hat)

    Du kriegst aber bei der "Neid-Debatte" die Richtigen nicht ins Boot....denn jeder der Omas alt Häuschen geerbt hat denkt er wäre reich und es ginge ihm ans Portemonaie.

    Ich gönne jedem der eine gute Idee umsetzt und reich wird seinen Wohlstand.

    Es sieht aber etwas anders aus bei Leuten bei denen der Ur-Ur Grossvater mal ne richtige Entscheidung getroffen hatte...der Grossvater im Dritten Reich Zwangsarbeiter ausgenutzt hat und für die Enkel jetzt soviel Schotter da ist dass der Normalbürger die Menge nicht mehr einschätzen kann. Letzteres merk ich immer bei Diskussionen.
     
  19. R.B.

    R.B.

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    Ja und? Wer weiß ob er noch einmal einen Job bekommt, und wenn es die Anwälte schaffen ihn in die Haftung zu kriegen, dann sieht er ganz schnell ganz alt aus. Wäre ja nicht der Erste der vor einem Richter landet.

    Du solltest Dich unbedingt auf einen Vorstandsposten bewerben, dann kannst Du auch dick absahnen. Mit den Vorstandsgehältern ist es doch wie überall, der Markt regelt den Preis. Mag für den ein oder anderen ärgerlich sein, ist aber so. Angesichts der Umsätze und Gewinne sind die Vorstandsgehälter in DE nicht so berauschend hoch, ein Großteil wird ja über Aktienpakete etc. gemacht, und da könnte sich jeder Angestellte genau so mit eindecken (ist in vielen Ländern gängige Praxis, nicht nur in den Chefetagen).

    Ach ja, und mit Sklaverei hat das gar nichts zu tun. Wenn ich mir die Löhne/Gehälter in einigen Branchen so ansehe, dann ist das meilenweit von Sklaverei entfernt.

    Ich wäre ja auch dafür, dass man Mitarbeiter stärker an den Gewinnen eines Konzerns beteiligt, aber das ist halt keine Einbahnstraße, wer Gewinne einstecken möchte der muss auch Verluste verkraften. Genau da hakt es aber in den meisten Fällen.
     
  20. R.B.

    R.B.

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    Na dann sollte man die Mitarbeiter als Anteilseigner gewinnen, dann könnten sie von diesem Kuchen auch profitieren.

    Ich bin Deiner Meinung, dass derzeit mit zu wenig EK gearbeitet wird, aber es ist schwierig ein Unternehmen nur mit EK wachsen zu lassen. Dafür ist unsere Zeit zu schnelllebig. Was im kleinen Rahmen vielleicht noch funktioniert (kleineres Familienunternehmen) sorgt bei großen Konzernen sehr schnell dafür, dass sie weg sind vom Markt.

    Auch da bin ich bei Dir. In vielen Ländern wird das über Erbschaftssteuer geregelt, im Gegenzug sind aber die anderen Steuern entsprechend günstiger. In DE müsste man dazu zuerst einmal Kapitalertragssteuern, Gewerbesteuern etc. senken, dann könnte man darüber nachdenken über die Erbschaftssteuer abzuschöpfen.
    Es wäre auch eine Überlegung wert, ob man nicht über die Grundsteuer mehr abschöpft. In vielen Ländern wird Grund und Boden weitaus höher besteuert als in Deutschland.

    Aber es ist müßig über eine Umverteilung zu philosophieren, denn so schlecht geht es uns ja gar nicht. Unser Staat verteilt bereits hunderte von Milliarden Euro um, und es muss trotzdem niemand verhungern.
     
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