Servus, nicht nur meckern ... mitmachen und weiter verbreiten https://secure.avaaz.org/de/petitio...angsfinanzierung_von_Medienkonzernen/?aAEnOib Gruss Josef
Von der verlinkten Seite: Ich kenne das Grundgesetz nicht auswändig, aber wo steht im Grundgesetz, dass Steuern verboten wären? Wenn das so wäre, zahle ich die GEZ gerne und verzichte auf die Einkommensteuer.
Es ist verboten eine Gebühr zu erheben, wenn diese einer Steuer gleich kommt. Ich denke dass das gemeint ist.
Hallo, ein vom Volk finanzierter, weitgehend unabhängiger Rundfunk ist eine Säule der Demokratie. Ich möchte mjr nicht vorstellen, dass es nur noch volksverdummende Sender gibt. http://www.youtube.com/watch?v=jitdvJ5U3I4 LG
...ein vom Volk zwangsfinanzierter, weitgehend politisch gesteuerter Rundfunk ist eine Scheinsäule der Demokratie. Ich kann mir gut vorstellen, dass jeder nur die Sender bekommt die er finanziert. Insofern ist die GEZ und die dazugehörigen Sender doch in Ordnung. So lange man selbst entscheiden kann was man zahlt und dann auch gucken kann. Beiträge vom Fitnessstudio zahlst du ja auch nur wenn du ein Abo hast. Würdest du dort auch ein Zwangsabo durch die Krankenkasse für die Gesundheit gutheißen? Kostet nur 20 Euro zusätzlich im Monat.
Es gibt keine GEZ mehr. Das heißt neu Beitragsservice ! Aus diesem Grund (Formfehler) wird die Pedition scheitern. Gruß Helge 2
schön und gut aber es geht beim ÖR bei GRUNDVERSORGUNG. Schau dir mal das Programm von denen an, dann weißt Du was Grundversorgung ganz sicher NICHT ist. Alleine 10 WDR Sender die ich über SAT empfange... wer braucht das? Fakt ist: Deutschland hat den TEUERSTEN ÖR der Welt. Das kann keine Grundversorgung sein (eher überversorgung mit allem erdenklichen Müll). Zweiter Punkt: wenn man schon gezwungen wird dfür zu bezahlen, dann bitte aber OHNE WERBUNG! wäre das schon zu viel verlangt? Für die 7Mrd des ÖR könnte man in Deutschland eine echte Grundversorgung haben: nämlich 99% Deckung mit freiem WLAN + Wimax + UMTS. Internetbeitrag 19€ pro Monat, dafür überall und ohne Beschränkung Internetzugang für alle Einwohner. Wäre das nicht eher eine Grundversorgung? Dann würde ich 19€ gerne bezahlen - und die Medien aus denen ich mich informiere suche ich mir dann schon selbst aus.
Denk ich an Deutschland in der Nacht...... Genau das ist die neue "Intellegenzia" Deutschlands. Laut schreien ohne vorherige Hirnnutzung. Ohne Werbung müsste noch mehr bezahlt werden! Ich habe kein Problem mit der Gebühr, nur mit der Institution, die diese eintreibt.
Ich hab schon ein Problem mit der Gebühr. Firma und Familie im gleichen Haus - für beide zahlen. ca. 360€ im Jahr müssen erstmal erwirtschaftet werden. Wir haben keinen Fernseher und die beiden Radiosender die wir meist hören sind privat. Ich zahl doch dem Bäcker auch nicht pauschal 20€ im Monat nur weil ich ein Brotmesser und `nen Brotkorb daheim hab und Semmeln kaufen KÖNNTE...
Ich habe gerade bei der Petition mitgemacht, denn sie hat ja auch symbolischen Wert. Aber ich stimme mit Helge2 überein. Da die Petition bedauerlicherweise die " GEZ " abschaffen will (die es seit Ende 2012 nicht mehr gibt) und leider nicht die Gebührenpflicht nach dem Rundfunkbeitragsstaatsvertrag, ist sie ohne Wirkung.
Tja, nur ohne diese Gebühr gäbe es weniger Neuigkeiten aus der Anstalt und heute noch weniger Show, dafür aber viel mehr rosa Riesen, liebliche Pflaumen, herrenlose Schäferinnen und verlorene Übergewichtige. Wers braucht.....
Ich bin ein absoluter Freund des gebührenfinanzierten Systems. Nicht in allen Ausprägungen - Zahl der Sender, Doppelte Übertragungsteams bei "Großereignissen", Auswahl an Themen etc sind nicht optimal - aber generell ist das System gut um ein Gegengewicht zu haben gegenüber "den Privaten". Schau dir an was in Fernsehlandschaften wie der USA passiert - da dominiert FoxNEWS (und ähnliches) die öffentliche Meinung und spricht niederste Instinkte an und macht Quote damit. Und nach deiner Logik sollten Kinderlose auch nicht Steuern zahlen die dann in Schulen investiert werden - und Fahrradfahrer keine Steuern die dann in Straßen für Autos enden etc. Wenn jeder nur für das zahlt was er selbst benötigt, dann brauchen wir keinen Staat, keine Länder, keine Kommunen usw. Ich bin dafür die öffentlich-rechtlichen zu reformieren... aber abschaffen ist der falsche Weg - und wer den ÖRR als "Pay per view" versteht hat die Grundidee nicht verstanden denke ich.
Ich bin nicht etwa dafür, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk abzuschaffen. Selbstverständlich braucht ein Staat einen solchen. Aber er sollte, wie in vielen anderen Staaten auch, durch Steuern finanziert werden. Natürlich müssen bei Wegfall der ehemals so genannten GEZ-Beiträge die Steuern entsprechend erhöht werden. Und: ruhig etwas mehr Werbung, damit es unterm Strich billiger wird.
Über die Höhe der Gebühr und deren Verwendung für Programminhalte, die vermutlich nicht zur "Grundversorgung" gehören, kann man ja diskutieren. Aber ein gebührenfinanzierter Rundfunk ist für unsere Gesellschaft unabdingbar. Wie sollen sonst Menschen, die wirtschaftlich nicht in der Lage sind, Qualitätsrundfunk zu "kaufen", noch zu Bildung, Kultur und Nachrichten kommen? Viele fordern, die Gebühr abzuschaffen und Pay-TV aus dem ÖR zu machen. Wie können dann Menschen, die heute keine Gebühren zahlen, noch an Rundfunk kommen? Wie sollen z.B. Behinderte, Alte etc. an qualitativ hochwertigen, auf sie zugeschnittene Programme kommen? Das Privatfernsehen kenn doch nur eine Zielgruppe: 14-47 Jahre, gutes Einkommen, werberelevant. Dann lieber mit dem ÖR aufräumen, teure Übertragungsrechte abegeben, z.B. für teuren Elitenfussball, Redundanzen abschaffen (z.B. die unzähligen vollbezahlten Rundfunksinfonieorchester, die zig Radiosender mit gleichem Inhalt...) und die Kosten soweit drücken, dass die Gebühr unter 5 Euro sinkt. Ich möchte aber nicht auf die Berichterstattung verzichten, die im ÖR oft noch geleistet wird.
Dagegen! Für mich machts keinen Unterschied, wohin ich das Geld überweise, aber bei Steuerfinanzierung meinen die Politiker, noch mehr Einfluß auf diese Medien ausüben zu können, als sie es ohnehin schon tun.
Bildung, Kultur und Nachrichten? Über den Grundgedanken "ÖR" kann man diskutieren, aber die Praxis hat mit dem ursprünglichen Grundgedanken schon lange nichts mehr zu tun. Die ÖR sind nicht besser oder schlechter als die anderen Rundfunksender auch, nur mit dem Unterschied, dass sie über ein riesiges zwangsfinanziertes budget verfügen können, dessen Höhe sie auch noch selbst bestimmen können. Frei nach dem Mottor "kostendeckend", aber so lange niemand da ist der die Ausgaben streng überwacht, ist das eine farce. Rundfunkrat? Eine Auffanggesellschaft für gescheiterte Politiker und sonstige Funktionäre. Man muss doch nur mal schauen was mit Einführung der neuen Gebühren geschah. "Es wird zu keiner Gebührenerhöhung kommen", und nachdem die Einnahmen drastisch gestiegen sind, hat man einfach auch die Ausgaben gesteigert. Schon hatte man einen Grund für die hohen Gebühren, "man arbeitet doch nur kostendeckend". Dieses System hat ausgedient, nur die Nutznießer werden freiwillig ihre Sessel nicht räumen, das ist doch klar.