Baustrom - Kostenteilung wg. Mangel?

die arme hausfrau , muss den ganzen tag frieren ..... weil wir stellen ihr keinen ölradiator in die bude .und baustromkasten ist ja auch schon weg

weil , wenn wir kommen ist in 90% der fälle schon eingezogen ...

 

Irgendwie schon komisch ,was die Leute für Vorstellungen haben...

Wenn man mal genauer hinschaut,möchte es sich jeder Handwerker auf der Baustelle gemütlich machen.
Das gibt es Wasserkocher,Kaffee-Maschine, ja sogar Mikrowellen kann man manchmal entdecken!

Fazit: Kosten Baustrom in Relation zur Gesamtinvestition ?

Schönes WE

 

wenn mein backofen nicht fest eingebaut wäre , könnte ich den ja mitnehmen um uns die brötchen aufzubacken ...... und mittags dann ne tiefkühlpizza ..... und kurz vor feierabend einen napfkuchen , das wäre der brüller .

 

Also bei uns ist es so, dass wir als Bauherren den Baustrom liefern und unser Architekt bei jeder Schlussrechnung unabhängig vom verbrauchten Strom einen prozentualen Abschlag vornimmt. Gleiches für das Dixi, welches wir pauschal an den Rohbauer zahlen. Er sagt, dass das unterm Strich die günstigste Variante sein wird. Ob das stimmt sehen wir am Ende.

Und unsere WP ist nicht dazu ausgelegt das Haus trockenzuheizen. Daher wird sowieso ein anderes Heizgerät benötigt.

 

Gibt es denn wenigstens mal belegte Brötchen
"Baustellen-WC Abschlag"
very special!
Aber für kühne Rechner ..Bitte ...Danke

toxic,
Natürlich ist die WP dazu nicht ausgelegt!


Schönes WE

 

Ich mekere ja auch nicht, aber auch der TE betreibt seine zukünftige reguläre Heizung mit Strom, daher der Wink.

Auf meiner Idee ist das nicht gewachsen, sondern auf der des Architekten. Da ich aber Controller bin interessiert mich das Endergebnis und ich werde es zumindest nachvollziehen. Wenn die Grundlagenrechnung des Architekten stimmt, sparen wir am Ende etwa 1.000 Euro. Und wenn nicht, dann gehts eben 0:0 aus. Ein Vermögen werden wir aber selbst im Worst Case nicht verlieren. Daher: Wer wagt gewinnt... oder so.

Wir machen es unseren Handwerkern so angenehm wie möglich... nur das mit dem beheizten Dixi haben wir noch nicht umgesetzt. Aber dann müsste der Abschlag auch höher sein.

 

Hat der BU überhaupt die Mehrkosten produziert?

Fakt ist doch, dass der Bauherr die Stromkosten zu bezahlen hat, da gibt es anscheinend eine vertragliche Regelung.
Fakt ist auch, dass anscheinend niemand für´s Lüften zuständig ist
Folglich ergaben sich nun hohe Luftfeuchtewerte die im DG zu Kondensat führten. Das Problem soll nun anstatt durch Lüften halt durch Bautrockner erledigt werden. Jetzt hat der Bauherr anscheinend ein Problem damit, dass die Trocknung über Baustrom erfolgt, weil dies angeblich Mehrkosten produziert (was noch nicht belegt ist). Weiterhin unterstellt er, dass Mehrkosten entstehen weil im DG noch keine Dämmung verbaut wurde.

In meinen Augen wäre erst einmal zu klären was vereinbart war, ob wirklich Mehrkosten produziert werden, und wer letztendlich dafür verantwortlich ist.

 

Beitrag #12 von Rolf bringt es auf den Punkt. Wenn der GÜ Zusatzmaßnahmen ergreift, die bei normalen zu erwartendem Bauablauf nicht angefallen wären, hat er die Kosten dafür zu tragen.

Wie ist denn die vertragliche Situation? Ist im Bauvertrag geregelt, wer den Baustromanschluss zu stellen hat und wer die Stromkosten trägt?

 

Aber wir wissen doch gar nicht ob es sich um Zusatzmaßnahmen handelt, oder um eine "normale" Trocknung die auf jeden Fall notwendig gewesen wäre. Wir wissen noch nicht einmal warum hier (anscheinend) organisatorisch etwas schief gelaufen ist. Wer hat die Änderung des Terminplans zu verantworten?

Fragen über Fragen.

 

Was wir immerhin wissen:
Die eingebrachte Feuchtigkeitsmenge hat sich durch die fehlende Dämmung nicht erhöht...

 

Bingo, und irgendwie hätte man die sowieso aus der Bude bringen müssen.

 

schon richtig.

Aber wenn Dämmung/Dampfsperre eingebaut wäre, fällt die Gefahr, dass der Dachstuhl Feuchtigkeit aufnimmt/schimmelt weg.

 

Alternativ hätten ihm die oft verbauten GK Platten im DG schimmeln können, möglich ist (fast) alles. Wir wissen auch nicht, warum die Dämmung noch nicht eingebaut wurde. Da gibt es in meinen Augen einfach noch zu viele offene Punkte.
Es ist ja unstrittig, dass der BU für von ihm verursachte Schäden/Mehrkosten gerade stehen muss. Anhand der bisherigen Infos kann ich den BU als Verursacher aber noch nicht ausmachen, bestenfalls vermuten. Wer weiß, vielleicht wäre das Lüften ja Aufgabe des TE gewesen, zumindest war die Kostenübernahme anscheinend geregelt. Es ist auch noch gar nicht klar, welche Mehrkosten überhaupt entstehen/bisher entstanden sind.

 

Deshalb ja auch meine Formulierung mit "Wenn ..., dann ...". Die technische Seite kann ich nicht beurteilen, das ist eher euer Part.

 

das wäre ja auch schon wieder die falsche Reihenfolge der Gewerke. Man baut zunächst eben nur Dämmung/Dampfsperre ein.

Haus mit Putz+Estrich+womöglich noch aufheizen ohne Dämmung/Dampfsperre im DG ist m.E. grober Unfug!

Schimmel im Dachstuhl ist da vorprogrammiert.

Selbst einen Sichtdachstuhl würde ich mit Folie schützen.