Fußbodenaufbau auf Betondecke mit Styrodur und OSB-Platten

Im Internet habe ich auch ein Video gefunden von einem Skateboardfahrer, der auf der A8 den Drackensteiger Hang runterrast und unten heil ankommt.... dann müsste das doch auch auf einer Kreisstrasse erstrecht kein Thema sein.

 

Es gibt Zulassungen und die wollen die Profis von dir hier sehen! Also lass das Prüfzeugnis rüberwachsen, was deine Aussagen bestätigt. Das sie für deine ANWENDUNG zugelassen sind. Das dürfte nicht der Fall sein und selbst dann können wir noch über DIN und a.R.d.T diskutieren.

 

Der war gut. Du glaubst gar nicht was für Videos ICH schon im Internet gefunden habe. Beispielsweise von einem Elefanten der sich auf ein Auto setzt.

 

Wobei das zugelassen war. Das Auto stand in seinem Wohzimmer.

 

Paradebeispiel für beratungsresistente DIYler

 

Leute, verunsichert doch Fans von OSB als Trockenestrich nicht so. Es gibt genug daran Interessierte, die sich in Threads wie diesem informieren, daher grabe ich das nochmal aus.

Unabhängig von der Frage von Zulassung und Eignung von XPS als Auflagefläche in Anhängigkeit von der Ebenheit der Betondecke sind die Zulassungen laut der OSB-Hersteller gegeben. In der Regel (z.B. Konstruktionshandbuch von E**er) gelten für schwimmende Trockenestriche aus OSB Mindestdicken von 18mm, bei keramischen Belägen 25mm. Für wirklich schwere Belastungen (konkret mögliche Last hab ich nicht mehr im Kopf, es wird jedenfalls von "industriellen Anwendungen" gesprochen) sollen wie von H.PF angedeutet mindestens 2x15mm quer zueinander verlegt, vollflächig verleimt und alle 25cm verschraubt werden. Haben iin einem Holzbearbeiter-Forum diverse Leute z.B. als Werkstattboden unter schweren Werkbänken etc.

Der o.g.Hersteller hat allerdings m.W. auf Betondecken nur mineralische Trittschalldämmung bis 35mm zugelassen. Ich vermute wegen der sonst auftretenden Stabilitätsprobleme bei dickeren und steiferen XPS Platten auf nicht völlig ebenen Böden, die hier thematisiert wurden.

Wer genung Zeit und/oder Geld hat, könnte aber in so einem Fall auch die Decke abspachteln oder mit einer selbstnivielierenden Ausgleichsmasse belegen, damit dürfte der Untergrund auch für XPS gerade genug sein, ggf. darunter noch eine dünne weichere Lage zum Ausgleich etwaiger verbleibender Unregelmäßigkeiten. Hauptsache, der Aufbau ist feuchtetechnisch in Ordnung. Es ging hier ja um einen Dachboden mit OSB als kombinierten Trockenestrich und Oberboden, da werden die Ansprüche nicht so sein, dass der TE nicht auch mal ne Fuge zwischen Plattenstößem verkraftet und auf Zulassungen und Garantien verzichten würde. Aber das muss er selbst entscheiden.