200qm als EFH, vielleicht besser als DHH bauen

Diskutiere 200qm als EFH, vielleicht besser als DHH bauen im Architektur Allgemein Forum im Bereich Architektur; Vor allem - müssen immer alle Familienmitglieder nach oben kommen, so lange für das Familienmitglied, welches nicht nach oben kommt, unten alles...

  1. #21 th_viper, 09.02.2015
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    Man kann noch nicht mal sein eigenes Kind zu Bett bringen. Alles bleibt an der Mutter hängen.
    Und was ist, wenn oben jemandem etwas passiert. Es müsste im EG immer eine weitere Person neben dem TE da sein, um im Notfall eingreifen zu können.
     
  2. #22 oberberger, 09.02.2015
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    Hi Ralf,

    ich finde es gut auch eine andere Idee zu lesen, vielleicht hat man selbst ja nicht dran gedacht. Aber ich glaube ich wäre nicht glücklich damit, wenn ich nicht sehen könnte wie sich meine Kindern genauer gesagt Ihre Lebensräume(KInderzimmer) entwickeln, die ersten Erfolge bei Ihrer Spieltätigkeit, die ersten Poster von Boy- Girlbands (Pubertätszimmer) will ich alles nahe miterleben. Im OG wären Arbeiten die ich durchführen könnte durch die Treppe erschwert. Irgendwie wäre da eine gewisse Distanz die ich mir nicht gerne antun möchte. Klar ist natürlich, dass es schwerer sein wird so viele Zimmer optimal in einem Grundriss anzuordnen.
     
  3. #23 oberberger, 09.02.2015
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    dem kann ich nur zustimmen. Also ein Bungalow sollte es schon sein.
     
  4. #24 Ralf Dühlmeyer, 09.02.2015
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    Das ist natürlich ein Argument, obwohö Du später vielleicht froh wärst, so manches Grauen nicht gesehen haben zu müssen :D.
    Den Handgranateneinschlag in der Legokiste, die zum Zweitteppich mutierte Wäsche (Schränke sind was für Spiesser), die Poster der Teenies, das Türschild "Rentner müssen leider draussen bleiben" wobei alles > 25 eindeutig als Rentner gilt, ....

    Und so manche Peinlichkeit bleibt Dir im Teeniealter auch erspart.

    Aber wie gesagt - alles hat zwei Seiten.
     
  5. #25 Ralf Dühlmeyer, 09.02.2015
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    Das sind Scheinargumente!
    Ich hatte ja geschrieben, es muss für die ersten 2, 3 Jahre im EG eine Möglichkeit geben. Danach können Kinder auch allein ins Bett gehen. Die "Gute Nacht Geschichte" kanns auch im EG geben, wenn nach dem Sandmann die Flimmerkiste wieder aus ist.

    Von welchem Eingriff im Notfall redest Du? Streit? Da reicht auch eine laute Stimme vom EG her. Echter (=medizinischer) Notfall?
    Der TE schreibt von Kind 2+3, also gibts Nr1 schon. Drei Kinder sollten sich auch gegenseitig helfen können.
    Es kann auch Menschen ohne dauerhafte Behinderung passieren, dass Treppen ein echtes Hindernis werden. Von Verletzungen bis hin zu Dingen wie Gicht.
    Glaub mir, mit einem heftigen Gichtschub im Fuß benutzt Du Treppen auf den 4 Buchstaben!!

    Was ist dann mit den Kindern oben, wenn der/die Betroffene allein zu Hause ist. Gerade Kinder sind da viel einfacher als wir Erwachsene uns das meist vorstellen.
     
  6. #26 oberberger, 09.02.2015
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    Am Anfang dachte ich: "Der Ralf hat denke ich mal keine Kinder und kann es eventuell nicht nachvollziehen"
    Aber nach diesem Text weiss ich das es nicht so ist. :mega_lol:
     
  7. #27 th_viper, 09.02.2015
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  8. ASMLLS

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    Hallo zusammen,

    das eigene Haus so zu planen, dass man seine eigenen Kinder (ab einem gewissen Alter) nicht mehr ins Bett bringen muss/kann, würde ich für mich für unvorstellbar halten. Unser Großer ist sechs Jahre alt und er lässt sich immer noch gerne ins Bett bringen - und ich bringe ihn gerne ins Bett.

    Ich halte aber die Überlegung, es so zu planen, dass man später eine 90qm-Bungalow-DHH verkaufen kann, die bestimmt auch noch einen nicht winzig kleinen Garten hat, für sehr schwierig. Wenn jemand ans Alter denkt und sich (barrierefrei) verkleinern möchte, möchte er doch mit größerer Wahrscheinlichkeit keinen großen Garten, um den er sich kümmern muss. Deshalb die Überlegung: Könnte man nicht jetzt ein Haus planen, in dem Ihr Eure Wohnung barrierefrei im EG bezieht, und den Teil der EG-Wohnung, der später abgetrennt werden soll, mit einem OG bebauen? Dann könntet Ihr jetzt im EG wohnen und im (sozusagen halben) OG Mieter hineinnehmen. Später, wenn tatsächlich ein Verkauf ansteht, könnte der eine Teil der EG-Wohnung abgetrennt werden und mit der bestehenden OG-Wohnung zu einer zweigeschossigen DHH verbunden werden.

    Ich vermute, dass das für den Architekten gestalterisch keine ganz triviale Aufgabe ist, aber so rein von den späteren Was-hat-die-größten-Verkaufschancen her scheint mir das eine praktikable Lösung zu sein.

    Schöne Grüße
    ASMLLS
     
  9. Stoni

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    Was spricht dagegen, jetzt für relativ preiswertes Geld einen ganz normalen Bungalow für die Verhältnisse der nächsten 20-30 Jahre zu planen und zu bauen und später
    ggf. das Ganze vernünftig zu veräußern und sich in einer passenderen Umgebung niederzulassen?

    Würde ich besser finden als irgendwelche Krampflösungen mit DHH oder ELW zu suchen?

    Und für mich schwer vorstellbar - wirklich ohne Dir zunahe treten zu wollen: Wenn du aufgrund Deiner Beeinträchtigung schon Schwierigkeiten mit einer Treppe siehst, dann erscheint mir die Pflege von 1800m² hängiges Grundstück als sehr, sehr sportlich - Rasentrecker hin oder her.
    Da wäre weniger, glaube ich zumindest, mehr.


    Gruß Stoni
     
  10. #30 oberberger, 09.02.2015
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    @ASMLLS das mit dem Garten ist ein guter Kritikpunkt müsste man wirklich bedenken.
    Das wir ein ca 190qm Bungalow bauen steht für uns so gut wie fest, weil der Bedarf da ist. Die Frage geht jetzt eher in die Richtung was man alles überlegen sollte, wenn man einen Teil der 190qm später als Einliegerwohnung benutzen möchte.

    Die Vorteile:
    - Kinder raus Eltern rein
    - eventuell untermieten

    solange das mit dem Grundriss vereinbar ist sehe ich nicht so große Nachteile. Vorerst würde man ja ganz normal die 190qm selbst verwenden.
     
  11. HelgeK

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    Fahrstühle sind ja schon seit einiger Zeit erfunden. Ich sehe daher keinen zwingenden Grund für einen Bungalow.
     
  12. #32 SirSydom, 09.02.2015
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    Die Dinger verursachen aber nicht zu vernachlässigende Investitions- und laufende Kosten...

    Ich verstehe die Abneigung gegenüber Bungalows nicht.
     
  13. HelgeK

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    Na ja, sie passen optisch halt kaum irgendwo in unsere Siedlungslandschaft. Wenn die Ästehtik aber hintenan steht und es eher um's praktische geht ..
     
  14. #34 SirSydom, 10.02.2015
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    Bungalow muss ja nicht immer gleich Flachdach heißen. Und EG+DG Wohnbebauung ist nun wirklich nicht selten. Das Dach baut man halt nicht aus..
     
  15. Muppet

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    Das ist doch Quatsch. Nur weil die Wohnräume auf einer Ebene sind sagt das doch noch gar nichts darüber aus, wie das von außen aussieht. OK, mitten in der Stadt in einer Bebauung mit Altbau-MFH wird es schwierig, sich anzupassen, aber da wird man vermutlich auch keine 1800m2 Grundstück bekommen. ;) Aber in einer Umgebung mit lauter EFH sehe ich da keinerlei Probleme. Und es werden ja auch genug zweigeschossige Häuser mit Flachdach oder zumindest Pseudo-Flachdach gebaut.
     
  16. #36 tillfisc, 10.02.2015
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    Das mit der optionalen Einliegerwohnung ist halt so:
    - es kostet jetzt Geld (Schallschutz, Installationen)
    - es schränkt jetzt im Entwurf ein
    - es zahlt sich vielleicht in 20 Jahren aus

    Das sind keine K.O.-Kriterien, aber man muss sich dessen bewusst sein

    Dass man sich wegen des Handicaps für eine eingeschossige Bauweise entscheidet kann ich gut nachvollziehen und halte ich für eine gute Entscheidung.
     
  17. #37 stockstadt, 10.02.2015
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    Hallo,

    sie "passen" nur nicht mehr auf die immer teurer und damit kleiner werdenden Grundstücke.

    LG
     
  18. HelgeK

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    OK, EG + nicht ausgebautes DG oder 2geschossig + Flachdach ist für mich nicht Bungalow. Ich meine eingeschossig + Flachdach.
     
  19. ziesel

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    Ich halte das vor diesem Hintergrund ebenso für nachvollziehbar (und den Bungalow insgesamt für eine durchaus attraktive Gebäudeform); allerdings halte ich die Kombination aus "ebenerdigem eingeschossigem Bungalow" und Hanggrundstück irgendwie für unpassend. Denn der Hang an sich ist ja irgendwie das genaue Gegenteil von "ebenerdig".

    Da muss man entweder das Haus halb eingraben, oder es auf einen aufgeschütteten Sockel stellen - was dann wiederum für eine größere Steigung im Garten sorgt - und damit die Gartennutzung mit Rollstuhl erheblich einschränkt.

    Bedenken gegenüber einer Lösung mit Aufzug kann ich ebenso nachvollziehen: Neben den Betriebskosten steht da ja auch die Frage im Raum: Was mach ich, wenn das Ding temporär ausfällt (Stromausfall, größerer Defekt) und mich im Rollstuhl in der "falschen" Ebene befinde... Andererseits sehe ich bei einem Hang ein Haus mit mehreren Wohnebenen durchaus als attraktive Gesamtlösung an. Wie kann man diese Dinge nun unter einen Hut bekommen?

    Wäre es vielleicht denkbar, "Wohnen+Eltern" auf einer, "Kinder" auf einer anderen Ebene unterzubringen - und diese beiden Ebenen nicht nur mit einer Treppe, sondern auch mit einem Rampenartigen Flur zu verbinden? So wäre die Distanz zwischen den Ebenen im "Notfall" auch im Rollstuhl überwindbar, man könnte andererseits aber den Ebenenreiz des Hanges voll ausleben - und sowohl strassen- als auch gartenseitig die Wohnräume ebenerdig ans Gelände anschließen. Und eine solche Rampe könnte vielleicht auch ein nicht alltägliches, gestalterisches Highlight werden und die Raumsituation ein wenig bereichern.
     
  20. #40 oberberger, 10.02.2015
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    Jetzt bin ich verwirrt ist ein EG + nicht ausgebautes DG kein Bungalow ?
     
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200qm als EFH, vielleicht besser als DHH bauen

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