Das ewige Leid mit den Maklern...

Diskutiere Das ewige Leid mit den Maklern... im Bauvertrag Forum im Bereich Rund um den Bau; Was spricht denn dagegen den Verkäufer unschuldig zu kontaktieren und ihn zu fragen, ob ihn Ihr Angebot erreicht hat? Sie müssen ja nicht gleich...

  1. mseppo

    mseppo

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    Genau das würde ich auch machen.
    Irgendwelche Voraussagen, was wohl der Verkäufer ganz sicher tun oder nicht tun wird, sind vollkommen für die Katze. Niemand hier außer dem Thread-Ersteller kennt das Objekt, dessen realen Marktwert und den Verkäufer und seinen Hintergrund schon gar nicht.
     
  2. uban

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    Habs nur überflogen, aber es liest sich so dass das Objekt eher abgerissen gehört und dass nur das Grundstück was taugt, dann können die 70% als Angebot schon passen. Oder noch 20-30 Jahre warten bis auch der Verkäufer einsieht dass das Objekt so sanierungsbedürftig ist dass er nur das Grundstück verkaufen kann.

    Wenn ich dran denke wie manche Immobilien überteuert verkauft wurden und nach 20 Jahren durchaus nur noch 50% am Markt erzielen können, einfach mal in abgelegene Dörfer in Randgebieten gehen, da kriegt man es fast geschenkt, hauptsache jemand sorgt für Leben im dorf.
     
  3. #43 baufix 39, 14.02.2015
    baufix 39

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    hab heut noch gelesen,Gerichtsurteil : Käufer und Verkäufer kamen nicht zu einem Geschäft wegen des Kaufs eines Grundstückes, Markler hat Anrecht auf
    seine Vermittlungsgebühr.
     
  4. bernix

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    Denkbar....warum sollte der Makler auf sein Einkommen verzichten wenn der Kauf nicht zustande kam, weil zB die Finanzierung nicht funktioniert hat....
     
  5. bernix

    bernix

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    ....die Eigentümer sind (sehr) oft Fondsgesellschaften....da brauchs du mit einem 30% Angebot nicht zu kommen, es sei denn sie werden gerade aufgelöst....

    Bau vs. Sanierung: Wird wohl von Fall zu Fall entschieden...Für unser neues Gebäude musste ein altes weichen...ein paar 100m weiter wurde ein altes Gebäude komplett entkernt (mit umfangreichen Schneidearbeiten an der Fassade) und neuaufgebaut.

    Selbst 20 Jahre alte Bürogebäude sind oftmals energetisch und It-technisch kaum noch haltbar....
     
  6. Eric

    Eric

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    Das war dann aber kein deutsches Gericht. Denn es fehlt an der " Vermittlung ", wenn der Vertrag zwischen Kauf- und Verkaufsinteressent nicht zustandekommt. Für erfolglose Vermittlungsbemühungen erhält der Makler keine Provision.

    Im Übrigen war nicht die Frage, ob Baumeister eine Chance hat, in direkten Verhandlungen mit dem Verkäufer einen Kauf für 30 % des vom Makler inserierten Kaufpreises zu erreichen und ob das Haus, das wir nicht kennen, saniert werden kann oder besser abgerissen werden sollte. Baumeister wollte wissen, ob er Maklerprovision zahlen muß, wenn es ihm in Direktverhandlungen mit dem Verkäufer gelingt, das Grundstück für 30% zu kaufen.

    Die Anwort auf die gestellte Frage ist uind bleibt: Er muß in diesem Fall keine Provision zahlen.

    Alles, was hierzu an Gegenteiligem geschrieben wurde, geht an der Rechtslage vorbei.
     
  7. #47 Der Bauamateur, 16.02.2015
    Der Bauamateur

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    Update, wir haben mit dem Verkäufer gesprochen. Anders als sein Makler war er nicht empört über unser Angebot, anscheinend sind wir die ersten Interessenten, die überhaupt eines abgegeben haben (oder er hat andere nicht weiter geleitet bekommen).

    Allerdings will er nicht verkaufen, sondern selbst sanieren und einen Mieter finden. Je nach dem wie das klappt, kommt er nochmal auf uns zu. Also abwarten, Tee trinken und weitersuchen... :-)

    Edit: Vielen Dank auch an die PN mit nützlichen Hinweisen und Tipps!
     
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