Kalksandstein + 16er Dämmung Glaswolle und davor Klinkermauerwerk für Kfw 70

Wieso sollte sommerlicher Wärmeschutz ausschließlich auf TAD und TAV abgestellt sein?

 

Beim Hausbau rechnet sich so viel nicht - es geht mir um andere Sachen als eine ausgeglichene Bilanz zu haben.

 

also mir sagen die abkürzungen nichts, aber warum antwortest du nicht einfach auf frage des te?
Er hat schliesslich klinker und der wurde hier bei den beiträgen ignoriert.
Schallschutz wurde bemängelt, daher habe ich explizit nach dem klinker gefragt.

 

TAD = Temperaturamplitudendämpfung
TAV = Temperaturamplitudenverschiebung

Wenn dir die Begriffe nichts sagen, dann bist Du sowas von qualifiziert über einen ausreichenden sommerlichen Wärmeschutz zu urteilen wie kein anderer hier.

Weil:

a) die Frage des TE beantwortet ist
b) ich keine Lust habe.

Und wiederum taucht der Irrtum auf, dass eine irgendwie geartete Schicht in einem komplexen System den Krieg gewinnt.

Ich stelle gleich mal die Frage, ob es eine Lüftungsanlage gibt, welchen R'w die Fenster haben (das Fenster selbst, wie eingebaut und angeschlossen), wie die Flankenübertragung angerenzernder Bauteile erfolgt, wie die Entkoüpplung der Bodenplatte erfolgt, wie das Dach angeschlossen ist und wie es konstruiert ist, Welche Raumgeometrien und Möblierungen vorliegen ... Wenn alle diese Fragen beantwortet sind, dann könnte man sich zu einer Prognose hinreissen lassen, ob dem Schallschutz durch den Klinker in Bezug auf die Wand genüge getan ist.

 

Ein bischen dämpfung hier und amplitudenverschiebung da, wer kennt sich damit nicht aus?
gut,sagen wir, ich kann mir etwas darunter vorstellen.

dann los...


vorher frage ich dann noch schnell: ks gewinnt ihn?
Muss wohl, schließlich konnten alle den punkt zwefelsfrei bestätigen ohne weiter zu hinterfragen...

Ps: ich weis, der te hat nicht explizit danach gefragt, aber die begründung warum kein pb war wärme- und schallschutz.

 

Diese Aussage ist mit Vorsicht zu genießen. Nicht die Heizung benötigt Energie, sondern die Beheizung der Räume. Die Therme selbst kann nur im Rahmen ihres Wirkungsgrades dazu beitragen ein bisschen Gas zu sparen. Diese Einsparung ist aber überschaubar.

 

Abluft-WP als alleinige Heizquelle ist Unsinn. Das kann man in einem PH unter Umständen noch vertreten, nicht aber in einem "normalen" EFH.

Ein Erdkollektor der im Grundwasser liegt wäre fast schon ideal. Eine LWP hingegen, egal ob als Split oder Mono, wäre für mich nur zweite Wahl.
Eine weitere Alternative wäre ein Pelletkessel. Diese Variante könnte man auch einmal durchrechnen.

Aber wenn das budget schon so eng ist, dann halt eine Gastherme. Vom Investitionsaufwand ist dies meist die günstigste Variante.

 

Das Henne und Ei Problem ...
Die Gretchenfrage ... was macht die Raumluft vorher warm ...

Böse Jungs behaupten ... es sei ein Heizstab COP = 0,90 - 0,95.

Ist doch ne super Sache ... kostenlose Regeneration der Entzugsfläche.

Grundwasserhaltung ist verboten ...

Gruß
Achim Kaiser

 

gibt´s den Satz auch in Deutsch?

 

und was hat das nun mit "Wirkungsgrad" zu tun?

Bei der Auslegung einer Heizung ist nicht wichtig was dieses Jahr im Winter war, oder im letzten, sondern ich gehe mal davon aus, dass Deine Heizung auch dann funktionieren soll wenn wir mal keinen warmen Winter haben, und die Temperaturen mal richtig in den Keller gehen. Wir hatten dieses Jahr -9°C, das ist harmlos. Vor 3 jahren ging´s auch mal unter -16°C, und es gab auch schon Winter da hatten wir Tage/Stunden knapp bei -20°C.

d.h. Eine Heizung muss auch bei solchen Temperaturen funktionieren. Deswegen rechnet man die Heizlast ja mit einer regionalen Auslegungstemperatur.

 

Noch viel schlimmer.

Es gibt genügend Anwender die erst einmal entsetzt waren als sie die erste Stromabrechnung bekamen. Die Anlagen selbst haben nur das gemacht was laut Datenblatt auch versprochen wurde, nur die Anwender hatten halt ganz andere Vorstellungen. Eine Abluft-WP kann keine Energie herbeizaubern, auch wenn das in manchen Prospekten suggeriert wird.

 

Lüftung ist schon integriert, aber man bedenke mal welche Energiemenge man aus der Raumluft ziehen kann, und was zum Heizen eines Gebäudes erforderlich ist. Die spez. Wärmekapazität von Luft beträgt etwa 0,35Wh/m3*K, das ist nicht viel. Selbst wenn die WP die Luft um sagen wir mal 10K abkühlen würde, wären das gerade mal 3,5Wh/m3. Da muss eine Menge Luft bewegt werden um eine entsprechende Energiemenge zu entziehen. Deswegen hatte ich ja geschrieben, dass man in PH solche Konzepte noch umsetzen könnte, aber in normalen EFH sieht das ganz anders aus. Da muss dann irgendwie zugeheizt werden, und das übernimmt dann meist der el. Heizstab, und der kann el. Energie nur 1:1 in thermische Energie umwandeln (und kostet 25Ct./kWh).