Kostenvergleich Pellets vs. Gasbrennwert?

Diskutiere Kostenvergleich Pellets vs. Gasbrennwert? im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Du ziehst einen 5-Jahre alten SPON-Artikel, der unter Bildzeitungsniveau Unwahrheiten enthält, als Quelle deiner Meinungsbildung heran ... tolle...

  1. Taipan

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    Du ziehst einen 5-Jahre alten SPON-Artikel, der unter Bildzeitungsniveau Unwahrheiten enthält, als Quelle deiner Meinungsbildung heran ... tolle Show ... Du propagandierst Sole-WP mit Flachkollektoren oder Gas-Heizungan als seeligmachend, ohne die Hintergründe des jeweilgen Gebäudes und des Baugrundes zu kennen. Du nimmst die reinen Energieeinkaufpreise, die zusätzlich noch nicht mal richtig sind, um die Verbrauchskosten zu bewerten ... Du nimmst irgendwelche Anschlusskosten von irgendeiner Bude auf irgendeinem Dorf an irgendeinem Feldweg als Grundlage der Bewertung - das geht nicht ... Es gibt auch Gebäude, die an einer innerstädtischen Bundesstraße mit 5k+ Fahrzeugen am Tag, einer Straßenbahn und was weis ich nicht alles stehen ... da kriegste für die 800 EUR nicht mal die Ampel ...

    Und natürlich wurde kein Grund für Pelletheizungen im Neubau genannt ... ebnsowenig wie für Gas, Öl oder WP ... weil es DEN Naubau nicht gibt ...

    Aber wie schon gasagt ... wenn die Profis sprechen ...
     
  2. Jan81

    Jan81

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    Deswegen habe ich doch geschrieben dass TE sein eigenen Kopf benutzen soll und für sich persönlich alles ausrechnen soll. Was du schreibst ist natürlich richtig. Das z.B. 800 Euro Gas Anschlusskosten in Mitte Sarstedt (kein Dorf) eine "ausnahme" ist und dass im Mitte Berlin mehrere tausende kostet.

    Zu Bildzeitungsniveau:
    Wenn man Pellets und Herkunft google, dann kommt nur blabla. Ich lese eigentlich keine solche Artikel und glaube auch nicht alles was da steht. Wollte nur mal zeigen, dass diese Meinung nicht nur ich vertrete.

    Ich habe zu dem Thema auch nichts mehr zusagen.
     
  3. Taipan

    Taipan

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    Dann versuchs mal mit entsprechenden DIN's und EN's, den deutschen und europäischen Waldgesetzen, den Umweltschutzgesetzen, Den immisionsverordnungen und nicht zuletzt den Nachhaltigkeitsforderungen und Zertifizierungen der einzelnen Länder ... die geben ganz klar wieder, was in Pellets rein kommt und was nicht ...

    Aber das wiederum macht Mühe ...
     
  4. Peonie

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    Ich finde es irgendwie schade, dass es immer nur um Amortisation geht.
    Wie sieht es denn aus mit Bodenschäden durch Fracking, Pipelines durch mehrere Länder, Raubbau an der Natur? Zählt das wirklich bei so wenigen in diese Rechnung rein?

    Wenn wir uns die Überlegungen pro Natur bei dieser Anschaffung nicht leisten können-wer denn dann bitte? Und natürlich ist die Umweltverschmutzung durch China, USA viel schlimmer - aber man muss erst mal vor der eigenen Haustüre anfangen zu kehren imho.

    Insofern stehe ich zu unserer Entscheidung pro Pelletheizung-im Passivhaus (Sole-WP ging nämlich nicht und LWWP wollte ich aus Prinzip nicht).
     
  5. #25 Kater432, 19.02.2015
    Kater432

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    Nen Passivhaus hat doch eigentlich immer eine sehr niedrige Heizlast, sodass eine LWWP doch optimal ist. Oder da passen doch glaube ich sogar schon die LLWP ganz gut ins Konzept. Ein Pelletkessel, bringt der nicht zuviel an Leistung ?

    Wie ist denn die Heizlast des Hauses ?
     
  6. flo79

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    kater. Es gibt mittlerweile Pelletkessel ab 4kw Leistung. 6-7kw schon einige. (modul. natürlich teilweise noch weiter runter) Wenn man nen Puffer dazu nutzt geht das scho in nem Passivhaus. Allerdings sind diese Kessel inkl. Zubehör scho recht teuer und man muß sich überlegen ob sich das Gesamtinvest lohnt.
     
  7. #27 bill198686, 19.02.2015
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    Wow. Erstmal danke für eure vielen antworten. Ich wollte hier bestimmt keine riesen Diskussion auslösen :)
    Und ich fühle mich auch bestimmt nicht angegriffen. Sowas hält man aus. Dann werde ich nun mal abwarzenn was gerechnet wird.
     
  8. #28 BEngBoomBEng, 20.02.2015
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    Wahrscheinlich geht es meistens nur um Amortisation - weil in der Gesamtumweltbilanz (incl Herstellung und Transport) solche Sachen wie Photovoltaik und Solarthermie auch nicht viel für die Umwelt tun können.
    Und bei Strombasierten Systemen (Wärmepumpe) kann man sich ja mal den Energiemix der Stromherstellung in D ansehen - grün ist eben auch da nicht viel.
    Was Pellets angeht, mag eine Alternative sein. Allerdings meine ich auch da gelesen zu haben, das bei realistischer Betrachtung die Abgase der Holzverbrennung auch nicht das gelbe vom Ein seien. Da könnt ihr mich aber gerne weiter aufklären.

    Die einzig gute Energie ist daher die, die gar nicht erst verbraucht wird. Also Top-Gedämmtes Haus mit Energierückgewinnung.
    Dann darf man sich den Rest (persönliche Meinung) auch über einen preiswerten fossilen Energieträger mit gutem Preis-Leistungsverhältnis und Wirkungsgrad ins Haus holen. Der ganze Mist muss ja auch noch irgendwie bezahlt werden....
     
  9. #29 Schnabelkerf, 20.02.2015
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    Das real aus der Steckdose der normale Strommix kommt ist klar. Aber wenn man selber Ökostrom bezieht liegt der schwarze Peter nun mal nicht mehr bei mir.

    Wenn ich mein Verhalten anpasse aber andere nicht mitziehen und damit unterm Strich dadurch nichts gewonnen wird dann ist das nicht mein Problem. Und bei dem nicht relevanten Preisunterscheiden zwischen Normal und Ökostrom gibt es keinen Grund keinen Ökostrom zu beziehen.

    Und JA das gilt auch wenn alle in Deutschland Ökostrom beziehen und dann eben der Ökostrom aus dem Ausland geliefert wird und sich immer noch real nicht viel ändert! Ist das Naiv? Ja aber diese Haltung das ganze Abzulehnen weil es ja vielleicht erst in der Zukunft real etwas ändert finde ich noch viel schlimmer.
     
  10. R.B.

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    Wir sind ja selten einer Meinung, aber zu der zitierten Aussage hast Du meine volle Zustimmung. :D

    Auch was die Emission von Holzheizungen betrifft stimme ich zu. Heute liegt die Feinstaubemission von Holzheizungen (Kessel, Einzelöfen etc.) bereits so hoch wie die Feinstaubemission die durch den Straßenverkehr verursacht wird. Nur in stdtischen Gebieten mit viel Verkehrsaufkommen und typischerweise eher weniger Holzheizungen erzeugt der Straßenverkehr mehr Feinstaub als die Holzheizer. Dafür ist das Verhältnis in ländlichen Gebieten und Kleinstädten umgekehrt.

    Deswegen müssen ja die Grenzwerte immer weiter verschärft werden, da wir ansonsten in der gleichen Situation sind wie schon vor Jahrzehnten wo die Wäsche in Nachbars Garten grau wurde weil überall mit Holz und Kohle geheizt wurde (ich erinnere an die Gründe für den Förderboom für die Nachtspeicheröfen in den 70er Jahren ).

    Heute haben wir Möglichkeiten das Holz effizienter zu verbrennen, aber diese setzen sich erst langsam durch. Es gibt noch eine Unmenge alter Öfen die mehr Energie in die Umwelt blasen als in den Aufstellräumen genutzt werden kann. Billig und regenerativ scheinen als Begründung auszureichen um sich über den Wirkungsgrad keine Gedanken mehr zu machen.

    Zum Vergleich Pelletkesser ver Gastherme, da werden die Pelletkessel üblicherweise höhere Investitionskosten verursachen. Das hängt halt stark davon ab, wie die Anlage geplant wurde und welche Komponenten zum Einsatz kommen. Es gibt Pelletkessel die nicht viel teurer sind als eine Gastherme, es gibt aber auch Pelletkessel die schnell mal das Doppelte kosten. Da hilft wirklich nur ein Vergleich anhand konkreter Zahlen.
    Beim Neubau muss man die Gesamtkosten betrachten, sprich Anschlusskosten nicht vergessen, LAS ver Schornstein, usw. Da kommen so viele "Kleinigkeiten" dazu, dass der eigentliche Kesselpreis fast schon eine untergeordnete Rolle spielt.

    Zum Verbrauchspreis, Pellets kosten in "Ravensburg" zwischen 4,8 und 5,3Ct./kWh inkl. Einblaspauschale bei Abnahme von 4to. Ein Lager mit 4to dürfte für ein EFH problemlos ausreichen und auch etwas Reserve bieten wenn man beim Pelletkauf etwas pokern möchte. Die Verbrauchskosten bei Gas dürften um die 5,5-5,8Ct./kWh liegen, das hängt halt vom Anbieter ab. Man muss bei einem Vergleich aber noch den Anlagenwirkungsgrad mit einbeziehen. Hier liegt man mit 90% auf der sicheren Seite, kritisch ist eher die WW Erzeugung im Sommer. So landen wir aktuell bei einer Differenz von vielleicht 1 Ct./kWh zugunsten der Pellets.
    Unter´m Strich bedeutet das, dass das jährliche Einspartpotenzial durch einen Pelleter bei den aktuellen Gaspreisen eher moderat ist. Weitere Verbrauchskosten wie Schorni sollte man auch berücksichtigen, da diese bei einem geringem Jahresheizbedarf schon einen ordentlichen Brocken ausmachen.

    Wer also nur auf Wirtschaftlichkeit schielt, könnte bei den aktuellen Preisen mit der Gastherme günstiger fahren. Was in Zukunft sein wird, das kann niemand sagen.
    Andererseits, wer nur auf Wirtschaftlichkeit schaut, sollte überlegen ob man das Thema "eigenes Haus" gleich vergisst und stattdessen in eine Mietwohnung zieht, denn ein eigenes Haus kann nie wirtschaftlich sein. Das ist eine Sache die man sich gönnt, oder auch nicht.
     
  11. Jan81

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    Wenn du die gleiche Wohnfläche mietes wie ein Haus hat oder gleich ein Haus mietes, dann ist auf ein mal "eigenes Haus" auf 30 Jahre gesehen doch wirtschaftlich. Nur man kann nicht 90 qm Wohnung mit 140 qm Haus vergleichen.

    Mich persönlich würde interessieren wie Öko sind eigentlich Pellets.

    Pellets Abgasse haben Russpartikel anteile, Asche ist Sonderabfall, Holz trocknung kostet Energie (weiviel?).
    Ganz besonders würde mich interessieren wie womit wird Holz getrocknet. Welche Energiequelle? Holz?

    Deutschland produziert in Momemt noch mehr Pellets als verbraucht. Nur trotzdem werden auch importiere Warte in Deutschland verkauft? günstiger?
    So weit ich weiß wird auch viel im Osten einfach abgeholz und nach Europa transporiert. Warum?

    ps: Öl und Gas ist auch nachwachsender Rohstoff ... man muss nur länger warten. habt ihr die Sache schon mal so gesehen? Ich bin keine Befürworter von Öl ung Gas, aber Holz ist auch keine Zukuftsenergie Quelle.
     
  12. #32 th_viper, 20.02.2015
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    Ist doch logisch, dass bei der Heizung auf die Wirtschaftlichkeit geachtet wird. Im Gegensatz zum Vergleich Haus gegen Mietwohnung, wo man viel mehr Lebensqualität bekommt, lässt sich bei der Wahl des Energieträgers kaum Komfort dazugewinnen. Die FBH macht angenehm warm, egal ob über Gas oder Pellets beheizt.
     
  13. R.B.

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    Da würde ich mal mit ganz spitzer Feder rechnen, dann sieht das Ergebnis vielleicht ganz anders aus, und das trotz niedriger Zinsen. Leute vergessen gerne die jährlichen Instandhaltungskosten, und in 30 Jahren sind mit Sicherheit auch größere Sanierungsarbeiten fällig (neue Heizung, neue Fenster etc.). Um das alles muss man sich als Mieter nicht kümmern.
    Klar kann man sich ein Haus bauen und aus der Substanz leben, dann hat man aber in 30 Jahren das Problem, dass man zwar noch ein Grundstück hat, das Haus darauf aber nur noch einen Bruchteil wert ist.

    Wenn Holz in Kammern getrocknet wird, dann werden dafür normalerweise Holzabfälle verheizt, bis hin zum Sägemehl.

    Weil wie so oft der Preis eine entscheidende Rolle spielt. Da wird dann selbst Brennholz ofenfertig aus Littauen angeliefert, und trotz langer Transportwege ist es unter´m Strich 30% günstiger als das Brennholz das man hier um die Ecke kaufen kann.
     
  14. Jan81

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    Das ergibt wenig Sinn, weil auch Holzabfälle und Sägemehl werden doch Pellets gemacht. So viel Holzabfälle gibt es nicht, dass man damit den Pellet Bedarf in Deutschland decken könnte.
    Holzabfälle werden auch noch für andere Sachen verwendet und nicht nur für Pellets.
     
  15. rage82

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    Das stimmt zwar und ist alles zu berücksichtigen.
    aber sobald das haus in die 2te generation geht, rechnet sich das.
    erst die 3te generation muss wieder mit einem sehr hohen kostenaufwand rechnen.
    aber für die ist dann durchaus verkauf eine option und damit wird ein neubau wieder wirtschaftlicher und und und.

    also ich baue mein haus um mich ein wenig zu verwirklichen, aber ich denke dabei auch an meinen nachwuchs.


    Ps: kaminholz (vermutlich in 0,X%-Anteilen am gesamtholzverbrauch) wird auch auf jahre ohne zusätzliche energie getrocknet, überdacht im schuppen der im garten steht.
     
  16. Jan81

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    Kaminholz ja, Pellets nein.
     
  17. R.B.

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    Dahinter würde ich ein dickes Fragezeichen machen, denn wer sagt, dass der Nachwuchs unbedingt vor Ort bleiben möchte? Denen sind ein paar Euro (bis dann vielleicht wieder DM) vielleicht lieber. Ob sich das Haus dann schnell verkaufen lässt, oder welche Abschläge man berücksichtigen muss, das steht in den Sternen. ich denke nur mal an die vielen Häuser aus den 70ern die momentan zum Verkauf stehen. Viele werden von den Erben verkauft da diese nicht vor Ort bleiben wollen bzw. sich schon längst anderweitig niedergelassen haben.
     
  18. rage82

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    das ist einfach die erfahrung aus unseren familien-/freundeskreisen.
    die frage ist nur, mit welchem alter die kinder zurückkommen. direkt nach dem studium oder anfang 30.
    ich kenne aus dem direkten freundeskreis nur einen, der die 100km entfernung beibehalten hat... bisher.

    aber klar, das liegt auch am wohnort und den möglichkeiten. wer eine 7-stellige anzahl an arbeitsplätzen innerhalb 50km hat, dem fällt das einfacher als jemandem, der sehr sehr ländlich wohnt (betonung auf sehr sehr, denn hier ist es auch sehr ländlich ;)).
    da ist dann auch die immobiliensituation meist etwas angespannter und man kann häuser leichter verkaufen.
     
  19. Jan81

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    Es kommt auf so viele Dinge an. Das Thema passt hier auch nicht rein. Nur bei uns gehen die 70er und 80er Häuser gut weg. Wenn man bedenkt wieviel damas das Haus in DM gekostet und die Grundstücke fast 10 mal mehr Wert sind. Kann mir nicht vorstellen, dass die so viel minus machen. In anderen Region kann die Sache ganz anders aussehen.
     
  20. R.B.

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    Der Trend "rein in die Städte" ist ungebrochen, und das verstärkt sich zunehmend. Also wenn ich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis schaue, auch in der Verwandtschaft, da sind die wenigsten Kinder "zuhause" geblieben, selbst wenn sie weiterhin in der gleichen Stadt leben, aber halt in einem anderem Stadtviertel, oder außerhalb in der entgegengesetzten Richtung wie die Eltern. Ausnahmen bestätigen die Regel, beispielsweise Kinder die den Familienbetrieb übernommen haben, und selbst die übernehmen damit nicht automatisch auch das elterliche Wohnhaus.
    Die Zeiten der Großfamilie und 3 Generationen unter einem Dach sind ziemlich vorbei. Haben sich die Kinder dann in einer anderen Ecke eingelebt, eigener Freundeskreis, Kollegenkreis usw. dann ist die MOtivation wieder umzuziehen nicht gerade hoch.

    Ich würde bei einem Hausbau und einer Verschuldung die Jahrzehnte dauert nicht darauf setzen, dass meine Kinder unbedingt mein Haus übernehmen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Hütte möglichst schnell verkauft wird, wenn sie nicht schon aufgrund Pflege bzw. Pflegeheim "verwertet" wurde, ist doch sehr hoch.

    Das ist ja OK. Meine Kinder sollen ihr Leben leben, genau so wie ich mein Leben lebe (bzw. dann gelebt habe).
     
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