Durchbiegung Dach,Sparrenabstand,Richtige Dachausführung????

Na, wieder was gelernt...

 

Kannst ja mal nach Trogtränkung googeln - nur Tauchen würde wohl zu wenig Schutz bieten aber da kann Flocke bestimmt mehr zu sagen, wat der olle Bock so garnich mag.

 

Vielleicht entstammen die Hölzer einer Zeit wo es sowas wie Kennzeichnung noch nicht gab, also nicht direkt auf dem Werkstoff angeschlagen. Nadelholz in S10 würde ja passen, wobei ich da offen gesagt etwas überfragt bin, weil S10 für tragende Zwecke irgendwie wenig Aussagekräftig ist. Welche Festigkeitsklasse? Gehen wir mal davon aus, dass die Festigkeitsklasse in der Statik auch dem gelieferten entspricht.

Wenn es in der BLB steht wie du sagst hast du es ja mit Unterschrift akzeptiert, da würde ich dann keine Welle machen, wenn es auch heute ungewöhnlich ist - aber es ist eben auch nicht zwingend verboten! Ehrlich gesagt ist es die Streiterei nicht Wert. Denkt lieber mal über eine externe Baubegleitung nach die euch unterstellt ist und in eurem Interesse handelt.

 

Die Tränkung erfolgt normalerweise bei frischem Bauholz. Das wurde ja auch jahrelang so verwendet, ist aber eben nicht trocken. In der heutigen Zeit verwenden eigentlich alle KVH oder Konstruktionsvollholz, welches ja schon getrocknet geliefert wird.
Kennzeichnung wird eigentlich nicht mehr angebracht. Die verwendeten Präperate sind allenfalls auf dem Lieferschein zu finden und selbst dort steht meistens nur Impr..
Eine Kennzeichnun erfolgte früher, als noch mit wirklich giftigen Krams gesprüht wurde

 

wiedermal eine "Traum-Bauherrin" ,
immer fleißig jedem eventuellen Baumangel suchen obwohl man keinen Schimmer vom Bauen hat, immer die DIN untern Arm,
Fotos in Massen,
Fragen könnte man erst mal den verantwortlichen Architekt, Bauleiter oder den selbst
bestellten "Sachverstand" und zur Meinung bitten.

 

Flocke, mit Kennzeichnung meinte ich nicht das verwendete Holzschutzmittel, sondern die CE-Kennzeichnung wie bei Latten und anderem üblich.

 

1 Januar 2012 - steht aber auch im verlinkten PDF von mir....

 

Hallo,

ich glaube meine Frage zum Ortgang passt hier ganz gut hin.

Bei unserem Haus wurde am Ortgang des Dachüberstandes noch ein Sparren gesetzt, der dann verschiefert wurde. Die Ortgangpfannen greifen dann über den Schiefer rüber und die Dachlatten ragen nirgends am Ortgang mit einer Seite raus.

Nun sehe ich auch immer wieder Häuser, bei denen der letzte Sparren etwas zurückliegt. Die Lattung ragt dann heraus und da der Sparren unter dem Dachüberstand ist, wird der wahrscheinlich auch nicht nass. Gibt es dazu auch Handformeln oder DIN-Normen oder so, aus denen hervorgeht wie weit ein Sparren zurückliegen sollte, um ohne Vertäfelung dauerhaft trocken zu bleiben? geht das dann noch mit den dünnen Latten oder müssen es schon 40x60er sein?

Gruß,

Bolanger

 

Deine Sparren sind doch Verkleidet, wenn du ihn sichtbar haben wollen würdest, dann macht ein Reinrücken Sinn. Nennt sich dann konstruktiver Holzschutz.