T12 oder T9 - was ist wirtschaftlicher

Diskutiere T12 oder T9 - was ist wirtschaftlicher im Mauerwerk Forum im Bereich Neubau; Momentan werden auch massenhaft 70er Jahre Bauten gekauft und umfangreich saniert. Warum wohl? Weil sich selbst die Sanierung noch rechnet. Weil...

  1. Jan81

    Jan81

    Dabei seit:
    08.03.2009
    Beiträge:
    2.844
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    Fachinformatiker
    Ort:
    Sarstedt
    Weil man die Kosten gut abschreiben kann und auf Mieter umlegen kann. Nach 10 Jahre sind solche Dämmung wieder drin und genau rechnen die ganzen Vermieter.
     
  2. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Ich dachte dabei mehr an EFH die für Eigenbedarf oder einen erneuten Verkauf modernisiert werden.
     
  3. Jan81

    Jan81

    Dabei seit:
    08.03.2009
    Beiträge:
    2.844
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    Fachinformatiker
    Ort:
    Sarstedt
    Ok stimmt werden viele saniert, aber auch genau soviele abgerissen ;) Die meisten die ein Haus sanieren machen viel in Eigenleistung und halten sich nicht an die DIN oder Enev.
    Ein Kumpel von mir hat sein Haus aus den 60er komplett selber in letzten 4 Jahren saniert und gedämmt. Und hat dann für das gesparte Geld ein Audi TT RS gekauft.
     
  4. #24 saarplaner, 23.04.2015
    saarplaner

    saarplaner

    Dabei seit:
    07.10.2008
    Beiträge:
    1.820
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    Dipl. Ing.
    Ort:
    Saarland
    Benutzertitelzusatz:
    Ich distanziere mich von der eingeblend. Werbung!
    :mega_lol: :mega_lol: :mega_lol:
     
  5. bortel

    bortel

    Dabei seit:
    23.01.2015
    Beiträge:
    99
    Zustimmungen:
    6
    Beruf:
    Konstrukteur
    Ort:
    Worbis
    ist es denn aber so, dass beim Neubau auch gleich wieder an einen verkauf gedacht wird?
    Ich meine wir wollen uns ein Eigenheim schaffen, aber ich denke doch jetzt nicht daran es in 10 Jahren wieder zu verkaufen...vorausgesetzt es läuft alles wie geplant
     
  6. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Natürlich steht jedem frei wie er "plant". Es wird niemand gezwungen besser als die gesetzlichen Vorgaben zu bauen.
    Andererseits wird an so vielen Stellen "für die Zukunft geplant" (KiZi, altersgerecht, spätere Ausbaumöglichkeit, spätere Erweiterung mit Solar usw.) so dass man sich auch fragen könnte, warum man gerade an der grundlegenden Planung nicht an die Zukunft denken sollte. Es muss ja nicht unbedingt ein Zwangsverkauf anstehen, es kann viele Gründe geben warum man sich irgendwann von der Immobilie wieder trennen möchte.
    Wir Deutsche haben immer noch eine etwas eigenartige Einstellung zu "unserem Häusle", wir bauen immer noch für die Ewigkeit, am besten für x Generationen, dabei wurden wir von der Praxis schon längst überholt. In anderen Ländern sieht man das lockerer, da kauft man ein Haus wie man bei uns eine Wohnung anmietet. Ändern sich die Lebensumstände, dann wird das Haus verkauft und das nächste angeschafft. Wir hingegen versuchen eher unsere Lebensumstände dahingehend umzubiegen, dass das eigene "Häusle" bestehen bleibt.
     
  7. #27 Gast56083, 23.04.2015
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    ne Ralf, da wirfts Du meiner Meinung nach zu viele Dinge durcheinander. Egal wie die EnEV2021 für Neubauten aussehen mag, eine "Nachrüstpflicht" bzgl. Dämmung (und darüber reden wir, nicht über Technik) für ein 2015 nach EnEV2009/2014 gebautes Haus im Bestand wird es sicher nicht geben und nur dann wäre das ein Argument. Was kommen wird ist wie heute: wenn eh saniert werden muss, dann muss man energetische Auflagen erfüllen die evtl. strenger sein werden als heute. Ob einen die dann treffen, wenn man heute nach EnEV baut oder nicht, steht in den Sternen.

    Und jetzt mal anders rum gedacht. Bau ich heute bereits nach PH Standard und weil ich ja so gut gedämmt hab brauch ich ja auch keine wassergeführte Flächenheizung mehr sondern heize relativ (Preis/kWh) teuer über zB. LLWP. Und Du glaubst, ein potentieller Käufer in 10a sieht das als werthaltiger an als ein nach EnEV gebautes Haus mit FBH? Niemals...


    Nein Nein, ich rede nicht über meine Region, ich mein das schon allg.. Klar ist aber auch, dass es einen Unterschied macht, ob man ein Haus in einem Ballungsgebiet baut oder einer strukturschwachen Gegend. In einem strukturschwachen Gebiet hast Du aber eh ein ganz anderes Problem wenn Du Dein Haus verkaufen musst, denn Preisfaktor Nr.1 ist immer noch Lage Lage Lage.
    An zweiter Stelle kommt die grundsätzliche Bauweise. Es gibt Gegenden, da "wird massiv Stein auf Stein gebaut, alles andere ist nix gscheits" oder "ein Haus muss Klinker haben" oder oder oder. Ein HRB in einer "Massivgegend" wird man deutlich schwerer und mit Abschlägen verkaufen als ein Ziegelhaus, egal wie gut der HRB energetisch ist.

    Man darf das bzgl. Energie insg. auch nicht vergleichen mit Häusern aus den 70ern die quasi ungedämmt gebaut wurden. Die heutigen Mindestanforderungen sind bereits so hoch und relativ gesehen sehr nah am PH.
    Ein Haus aus den 60/70ern mit 150m² Wfl hatte gerne mal einen Heizenergiebedarf von 40.000 kWh. Ein aktueller Neubau mit einem T9 und normalem aussenrum bekommt man locker mit 8-10000kWh beheizt, und selbst ein PH braucht auch noch ein paar tausend kWh (die dann evtl. über einen teureren Preis/kWh abgedeckt werden, dass sich am Ende die reinen Heizkosten nicht mehr so weit unterscheiden zum EnEV Haus)

    Wie oben gesagt, ganz banale Dinge. Bau nen Carport, mach nen anständigen Zaun, pflaster den Weg nicht mit Gehwegplatten...
    ich ganz pers. hätte für das Geld z.B.: (Garage, Zaun und schönes Pflaster habe ich schon ;))
    1) im Kinderzimmer im DG gleich die Galerie gebaut
    2) in der zweiten Dusche gleich eine vernünftige Glastür machen sollen, da hängt heute noch der Duschvorhang davor und nervt.
    3) mir nen schöneren und v.a. praktikableren (einfacher Filterwechsel) Ansaugturm für die KWL hinstellen sollen
    4) auf mein (großes, selbstgebautes) Gartenhaus gleich ein Stehfalz Dach machen lassen, als in 10a die Bitumenschindeln wieder runter zu reißen
    5) alle Fenster mit el. Rollos statt nur EG und die bodentiefen im DG/OG.

    usw usf...( oder auch einfach in Sondertilgung stecken)


    alles Sachen die ich jetzt nach und nach doch wieder angehe ....(außer die paar man. Rollos, da werd ich vermutlich mein Leben lang am Gurt ziehen :D)
    Wenn ich mein Haus verkaufen müsste, dann wären aber genau das die Dinge, die einen Wertunterschied in der Ausstattung aus machen würden und bezahlt werden würden und das nicht nur hier, sondern überall.
    Ganz sicher wiegt es weniger wenn man sagt: Aber der Ziegel, ist das beste was man aktuell an Ziegel verbauen kann. Dafür hab ich halt auf ein paar el. Rollos verzichtet, kann man ja nachrüsten.

    Man muss ja nicht immer extrem denken (Geld nur in Auto, Urlaub etc. statt in „Energie/Dämmung“); es gibt 1000 Dinge die den Wert einer Immobilie erhöhen, Dämmung sicher auch. Aber es gibt andere Dinge die den Komfort UND den Wert steigern und da würde ich heute das Geld reinstecken.

    Ich kenne Häuser, da war es den BH sowas von egal, was das für ein Stein ist, welche Dachdämmung, welche U-Werte beim Fenster. Da kam immer nur die Frage, geht’s nicht etwas günstiger wenn man den schlechter gedämmten Ziegel/Dachaufbau/Fenster nimmt?
    Dafür kennt man die gebürsteten Edelstahl-Türgriffe beim Namen, Treppenstufen aus Eiche dürfen nicht stabverleimt sein sondern am Stück, der Sichtestrich darf soviel kosten wie das beste Parkett, die Badausstattung nur vom feinsten und die Designer Außenleuchten kosten soviel wie mein Jahresurlaub in Ita.
    Hey, hab ich den Kopf geschüttelt; aber wenn man drüber nachdenkt, fahren die am Ende mit Ihrer Immobilie bzgl. Werthaltigkeit besser als ich, der energetisch am oberen Rand gedämmt hat, dafür aber z.B. die Treppenstufen stabverleimt hat ;-)

    Klar, das ist ein Extrem-Beispiel das auch der Region hier geschuldet ist, aber allg. kann man schon den Wert einer Immobilie mit dem gleichen Geld einfacher steigern als mit einem Ziegel, der einen um 0,05 besseren U Wert hat. Das will ich damit sagen.
     
  8. bortel

    bortel

    Dabei seit:
    23.01.2015
    Beiträge:
    99
    Zustimmungen:
    6
    Beruf:
    Konstrukteur
    Ort:
    Worbis
    Für mich als Laie ist die Beurteilung eines besseren Ziegel dann auch wieder schwieirg, klar, das Haus soll den energetischen Anforderungen gerecht werden. Aber wenn ich mit dieser Denkweise ein Haus baue (wo wir ja in den ersten Zügen sind) und mir überall sage, ach, ich nehme dann mal das und das, weil wenn in 10 Jahren das ist. Gerade wenn sich die Kostend afür erst nach xyz Jahren amortisieren wie bei nem besseren Ziegel, eine PV Anlage, Solar etc. Irgendwo ist für jeden Bauherren nun mal ein finanziellen Rahmen einzuhalten. Klar sollte man an der Substanz nicht "sparen", aber wo zieht man als laie die Grenze?? Man verlässt sich auf Aussagen anderer die Ahnung haben, aber fragst du 3 Leute mit Ahnung bekommst du 5 Meinungen und entscheidest dann nach besten Wissen und Gewissen. Ich finde es wirklich schwer DEN Ziegel auszusuchen

    Von daher finde ich die Denkweise von zellstoff im Grundgedanken gar nicht so verkehrt.
     
  9. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Wir haben wieder unser Thema. :D

    Es geht doch gar nicht um eine Nachrüstpflicht, sondern schlichtweg darum zu welchem Preis man dann ein Haus verkaufen kann, und ob der höhere Wertverlust nicht die paar Euro mehr an Invest beim Bauen kompensieren kann. Wenn ich heute 8T€ mehr investieren muss, so nebenbei in den nächsten Jahren ein paar Euro an Energiekosten spare, und dann beim Verkauf 10T€ oder 20T€ mehr erzielen kann, dann hat sich die Investition gelohnt, erst Recht bei den aktuell niedrigen Zinssätzen. Verkaufe ich nicht, dann profitiere ich halt bis an mein Lebensende von den geringeren Heizkosten, und die Erben von einem höheren Erlös beim Verkauf (oder sie partizipieren bei Eigennutzung von den geringeren Heizkosten).

    Die Chance ist sehr hoch, denn wenn er feststellt, dass er sich die Heizkosten aus der Portokasse leisten kann, dann ist das ein Argument, und die richtigen Kaufinteressenten werden dafür auch tief in die Tasche greifen. Es wird aber auch in Zukunft Leute geben die sich gerade so ein Haus leisten können, denen braucht man mit so etwas nicht zu kommen, das ist klar. Die werden dann eher schauen dass sie etwas billiges bekommen das die Bank gerade noch so finanziert. Das gab es schon immer, gibt es heute noch, und wird es auch in Zukunft noch geben. Die schauen dann halt nach Häusern die nur nach einer alten EnEV gebaut wurden, und die dafür billig sind.
    Wer weiß schon, ob wir in 10 oder 20 Jahren nicht 1,- € oder 2,- € für die kWh Heizenergie auf den Tisch blättern müssen, und sich bis auf die GDL Lokführer keiner mehr ein Haus leisten kann, weil die Einkommen nicht im geringsten mit der Preissteigerung mithalten können.

    Der Vergleich mit den 70er Jahre Häusern hinkt ein bisschen, denn da reden wir bereits über eine Lebensdauer von 45 Jahren, Restnutzungsdauer vielleicht noch 20 Jahre. Wer weiß, was in 45 Jahren als Standard gebaut wird oder gebaut werden muss. Das Jahr 2021 ist aber bereits in 6 Jahren, und wenn dann im Jahr 2030 die ersten gebrauchten Niedrigstenergiehäuser in Massen auf den Markt kommen, wird die Luft eng. Man hätte dann eine ähnliche Situation wie heute mit den Häusern die im Jahr 2000 gebaut wurden, auch da gab es Häuser die gerade so die EnEV/WSchVo einhielten und solche die noch mit der aktuellen EnEV mithalten können. Wenn Du heute ein PH aus 2000 auf den Markt wirfst, dann kannst Du mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass der Preis höher ist als für ein Haus das in 2000 gerade so die WSchVo eingehalten hat und um die 20.000kWh an Heizenergie benötigt. Damals waren die Mehrkosten für ein PH noch höher als heute, und trotzdem werden die sich durch den höheren Verkaufspreis heute bezahlt machen, und so nebenbei hat man die letzten 15 Jahre sein Haus für ein Taschengeld beheizt.
     
  10. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Das ist doch ganz einfach. Entweder Du kannst und willst das Geld investieren, oder halt nicht. Das war schon immer so. Es gab auch schon vor 40 jahren Menschen die ein Haus für 100TDM gebaut haben, und andere die 200TDM auf den Tisch geblättert haben. Wenn ich nur daran denke als die ersten "billigen" Fertighäuser auf den Markt kamen, und damit auch Leute sich ein Haus leisten konnten, für die ein traditionelles Haus unerschwinglich war. Das hat den Markt angekurbelt, aber heute sind diese Häuser bereits so ziemlich an ihrem Lebensende angelangt. Trotzdem haben diese Leute nun 40 Jahre zufrieden in ihrem Haus gelebt. Daran ist nichts Verwerfliches.

    OK, ein paar hat es kalt erwischt wenn die Hütte unter den Hammer kam und sie nur mit hohen Restschulden aus der Sache raus kamen, aber das ist ein anderes Thema, das kann bei so ziemlich jedem Haus passieren. Hier stellt sich eher die Frage ob die Finanzierung sinnvoll war.

    Ich habe kein Problem damit, wenn heute ein Bauherr sagt, ich will nur das Notwendigste, oder mir ist das Klingelschild in Blattgold wichtiger als die Substanz des Gebäudes. Das kann doch letztendlich jeder so entscheiden wie er möchte.
     
  11. #31 Gast56083, 23.04.2015
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    und wir werden uns da einfach nicht einig :mega_lol:
     
  12. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Wart´s ab bis Du in den Odenwald zwangsumgesiedelt wirst. ;)
     
  13. #33 Gast56083, 23.04.2015
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    Oden...was? :p
    Hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen... das Odenwald?

    Nein, zu Pfingsten bin ich sogar in der Ecke auf einem Polterabend. Freu mich schon, schöne Gegend.
     
  14. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Genau, dann hinter der Hütte einen Schwenk nach links und dann noch 500m und Du bist da. :D

    Denke aber daran, dass am Neckar noch Zölle erhoben werden, deswegen immer nördlich bleiben. Ab Heilbronn ist es dann noch einen Tagesritt, die Sonne immer im Rücken behalten, und schon hast Du es geschafft. :mega_lol:
     
  15. #35 Psion1977, 24.04.2015
    Psion1977

    Psion1977

    Dabei seit:
    21.04.2015
    Beiträge:
    21
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Angestellter
    Ort:
    Frankfurt
    So nur für Euch zur Info. GU hat sich 100 x entschuldigt da mit den T12 nicht die ENEV einzuhalten ist und leider ein Mehrpreis für T10 von EUR 2.800 und für T8 dann noch mal EUR 4.500. Aber immerhin ist der Mehrpreis zur T8/T9 "Klasse" jetzt schon mal deutlich günstiger geworden. Naja bleibt trotzdem ein komisches Gefühl.
     
  16. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    wir sind halt unbezahlbar. :mega_lol:

    In wiefern? Einfach in die EnEV Berechnungen schauen, versuchen die Heizlast abzuschätzen, daraus die zu erwartenden Heizkosten ermitteln. Dann die Berechnung mit T8 durchführen, das Ganze noch einmal, dann hat man 2 Varianten die man vergleichen kann. Am Ende bleibt noch ein Faktor x den man dann nach Bauchgefühl entscheiden kann. Für eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung sind sowieso eine Menge Annahmen notwendig, von denen man nicht wissen kann, ob sie jemals eintreffen. Wer kann schon mit Sicherheit die Energiepreise in 10 oder 20 Jahren vorhersagen? Wer kann die Preisentwicklung von Immobilien vorhersagen?

    Evtl. wäre es auch eine Überlegung wert, das Haus in Richtung KfW70 zu planen, man könnte auch KfW Mittel in die Finanzierung mit einbinden, usw.
     
  17. 1986CZ

    1986CZ

    Dabei seit:
    05.01.2015
    Beiträge:
    19
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Maschinenbautechniker
    Ort:
    Knetzgau
    Falls es dir hilft, wir waren vor kurzem auch vor der Überlegung T-10 oder T-9. Wir haben uns für den T-9 entschieden, Baufirma sage uns, dass mittlerweile 70-80% ihrer Kunden mit dem T-9 bauen. Vor 3 Jahren verwendeten noch ca. 50% den T-10. Mehrpreis für unser Haus betrug 3000€, ca. 1€ pro Stein und etwas Verhandlungsgeschick :bau_1:
     
  18. flo79

    flo79

    Dabei seit:
    13.09.2010
    Beiträge:
    1.269
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    Bankkaufmann
    Ort:
    Kronach
    Psion. Und der angebotene T8 ist das ein gefüllter Stein oder wieder ungefüllt?
     
  19. #39 Psion1977, 25.04.2015
    Psion1977

    Psion1977

    Dabei seit:
    21.04.2015
    Beiträge:
    21
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Angestellter
    Ort:
    Frankfurt
    wieder ungefüllt
     
  20. #40 Thomas B, 25.04.2015
    Thomas B

    Thomas B

    Dabei seit:
    17.08.2005
    Beiträge:
    11.181
    Zustimmungen:
    4
    Beruf:
    Dipl.Ing.
    Mußt Deine Bilder halt mit Tesa-Film an der Wand befestigen....

    Nee...im Ernst: Die ungefüllten Steine kann ich nicht guten Gewissens empfehlen. Nimm besser die Gefüllten!
     
Thema: T12 oder T9 - was ist wirtschaftlicher
Besucher kamen mit folgenden Suchen
  1. tressenstufen t12

    ,
  2. enev mit t12

    ,
  3. Preisunterschied T9 zu T12 Porotonziegel

Die Seite wird geladen...

T12 oder T9 - was ist wirtschaftlicher - Ähnliche Themen

  1. Umstieg auf Wärmepumpe + Installation PV-Anlage wirtschaftlich?

    Umstieg auf Wärmepumpe + Installation PV-Anlage wirtschaftlich?: Hallo zusammen, wir haben uns vergangenes Jahr ein Haus gekauft und überlegen gerade ob der Energieverbrauch optimiert werden kann. Das Haus hat...
  2. Wirtschaftlicher Sanierung 60er Jahre DHH zu MFH

    Wirtschaftlicher Sanierung 60er Jahre DHH zu MFH: Hallo zusammen, ich möchte gerne eine Doppelhaushälfte Baujahr 1962 mit Wohnfläche 162 QM zum Mehrfamilienhaus mit 3 Wohnungen umbauen. Bisher...
  3. Wirtschaftlichkeit Gas vs. WP

    Wirtschaftlichkeit Gas vs. WP: @vemo1 na, deinen Dr. Titel in Heizwissenschaften schon erlangt ? ;D Lg
  4. Heizkörpernische wirtschaftlich erneuern

    Heizkörpernische wirtschaftlich erneuern: Hi! wie würdet Ihr die in den Bildern ersichtliche Heizkörpernische sanieren? Beim Tapete abziehen ist mir der halbe Wandaufbau...
  5. DHH als Wohnungseigentum - wirtschaftlich wie Alleineigentum?

    DHH als Wohnungseigentum - wirtschaftlich wie Alleineigentum?: Hallo, bei uns ist eine gebrauchte DHH in die engere Auswahl gerückt. Leider hat sich entgegen erster Aussagen des Verkäufers herausgestellt,...