An die Bahnfahrer

Diskutiere An die Bahnfahrer im Sonstiges Forum im Bereich Sonstiges; Was für ein Glück, dass die Harry Poetter Folgen nicht in DE gedreht wurden. [IMG]

  1. R.B.

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    Was für ein Glück, dass die Harry Poetter Folgen nicht in DE gedreht wurden.

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  2. Baumal

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  3. R.B.

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    http://www.bild.de/geld/wirtschaft/gdl/bahn-streik-woche-ticker-40814536.bild.html

     
  4. Baumal

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    nur für diese aussage,:" es gäbe genügend alternative verkehrsmittel",
    gehört ihm mal in seinen a..... getreten.
     
  5. R.B.

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    Das zeigt halt seine Denkweise, und ist auch der Grund für meinen obigen Beitrag, wo ich geschrieben habe, dass es schon lange nicht mehr um die Lokführer geht. Es geht um Politik, Machterhalt, und das Festklammern am gemütlichen Sessel auf dem man sitzt. Der Rest ist zweitrangig und bestenfalls Mittel zum Zweck.

    Nebenbei bemerkt, solches Verhalten findet sich auch in so manchen Vorstandsetagen oder in der Politik. Manche Leute verlieren halt schnell die Bodenhaftung (siehe "Peanuts" Bankvorstand, oder Spitzenpolitiker die nicht wahr haben wollen, dass ihre Zeit zuende geht)
     
  6. #46 Thomas Traut, 06.05.2015
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    Sicher geht es um Politik und Machterhalt. Wenn sich die Gewerkschaften entmachten lassen, sind sie überflüssig, siehe Link in #40. Und der W. könnte es aktuell gemütlicher haben. Dafür wird er aber nicht von seinen Mitgliedern bezahlt.

    Ich wiederhole es gerne nochmal: Strukturbestimmende Unternehmen, wie ÖPNV, Bahn, Post, Telefon, Internetprovider, Energieversorger usw. im Besitz der öffentlichen Hand können Streiks verhindern, allerdings nur, wenn die Beschäftigten verbeamtet werden. Das war lange so, wurde aber zu teuer. Wer das nicht will, muss eben mit Streiks leben. Der Grube spricht sich im Moment auch für Tarifautonomie aus. Warum wohl? Mit einem Einheitstarifvertrag für alle Bahnbeschäftigten wären die ganzen Konstrukte mit Bahntöchtern, -nichten und -enkeln obsolet. Da beißt er doch lieber in den sauren Apfel mit der GDL.
     
  7. R.B.

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    Wer sagt denn, dass sich die Gewerkschaften entmachten lassen sollen? Ich habe das nirgendwo geschrieben. Die GDL ist noch lange nicht "die Gewerkschaften" sondern nur eine kleine Interessengruppe um es mal so zu formulieren. Wenn ich mir vorstelle, dass bei den Metallern jeder Teilbereich seine eigene Gewerkschaft gründet, dann gute Nacht. Damit könnte man jedes Unternehmen an die Wand fahren.
     
  8. bernix

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  9. R.B.

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    Die Aussage findest Du auch in anderen Publikationen. Die schreiben doch sowieso alle voneinander ab. ;)
     
  10. #50 stockstadt, 06.05.2015
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    Ich stimme dir gern nochmal zu!

    Eine soziale Marktwirtschaft sollte sich Bahn, Post, Kommunikation, Gesundheitswesen, Wasserwirtschaft und mit Abstrichen Energieversorgung leisten können.
    Dem Zeitgeist wurde viel davon zum Opfer

    Nochmal Zustimmung ... wenn jetzt politisch eingegriffen wird, werden die in den letzten Jahren sowieso schon geschwächten Arbeitnehmervertretungen um Jahrzehnte zurückgeworfen.
    In der Konsequenz zu Ende gedacht sind in Folge auch wieder "die Bahnkunden" betroffen.

    LG
     
  11. R.B.

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    Du willst hoffentlich den ganzen Kram nicht schon wieder verstaatlichen, das hat doch schon mal nicht funktioniert. Bin ich der Einzige der nicht an Vergesslichkeit leidet?
     
  12. bernix

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    eine komplette Privatisierung klappt aber nachweislich auch nicht.
    (Zumindest wenn man auch die Verbraucherpreise miteinbezieht)
     
  13. bernix

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    mag sein....aber es kommt halt auch immer darauf an wie man etwas darstellt.
    Nebenbei bin ich heut eine halbe Stunde früher losgefahren und hatte auch keinerlei stockenden Verkehr...
     
  14. #54 stockstadt, 06.05.2015
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    Nein, sicher nicht ... aber die Dosis macht es.

    Die Privatisierungen haben sich über Jahrzehnte hingezogen und wurden größtenteils von der Gesellschaft mitgetragen ... dann aber auch mit allen Konsequenzen

    Wenn aber nun bei ein paar Tagen Streik die Bevölkerung meint, dass der Nah- und Fernverkehr unabdingbar ist, muss man die Privatisierungen infrage stellen.
    Bei der Gesundheit ist auch einiges nicht mehr gesund und wird irgendwann eskalieren. Wenn z.b. staatliche Gesundheitseinrichtungen (teilweise für 1 €) an Aktiengesellschaften übergeben werden, wird man sich bald fragen, ob der Betrieb noch den Patienten oder den Aktionären dient.
    Ich hoffe inständig, dass das Trinkwasser noch lange in staatl. Hand bleibt .... weltweit gesehen gibt da schon viele andere Fakten.

    Über Post kann man streiten, ob die Gesellschaft im Internetzeitalter noch das Postgeheimnis und die sichere Zustellung braucht.

    LG
     
  15. #55 Villert, 06.05.2015
    Villert

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    Viel schlimmer ist doch, dass wir im 21 Jahrhundert überhaupt noch Lokführer brauchen die schienengesteuerte Fahrzeuge "lenken", zumal das Google-Auto seit Jahren unfallfrei abertausende Kilometer fährt.
     
  16. Uwe!

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    "brauchen" tun wir sie eigentlich nicht, die Technik dazu existiert und wird teilweise ja auch schon genutzt. Nur auch autonomes Fahren geht nicht kostenfrei und zahlen will halt keiner dafür.
     
  17. #57 Ralf Dühlmeyer, 06.05.2015
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    Mag sein, Roboter könnten viele Jobs machen, die noch Menschen machen.
    Erklär uns aber bitte mal, wie Dein Salär von immer weniger Steuerzahlern aufgebracht werden soll, die daneben auch noch eine stetig steigende Zahl von Arbeitslosen alimetieren müssen, deren Jobs durch Roboter ersetzt wurden.
    Entweder muss die Bevölkerungszahl drastisch sinken (Massenmord ???) oder die Steuern müssen massiv steigen (wie???) oder wir erfinden eine neue Gesellschaftsform (Sozialismus 2.0 ???).

    Es ist durchaus möglich, vorm dumpfen losposten mal die Folgen der eigenen Vorstellungen zu Ende durchzudenken!
     
  18. Uwe!

    Uwe!

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    @Ralf:
    ich geh mal davon aus, Du hat Villert gemeint, weil ich lediglich darlegen wollte, das die Technik dafür existiert, deren Einsatz hab (und wollte) ich aber nicht uneingeschränkt befürworten.
     
  19. #59 Ralf Dühlmeyer, 06.05.2015
    Ralf Dühlmeyer

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    Stimmt - Du hast Dich dazwischen gemogelt ;)
     
  20. OlliL

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    @Ralf - deine Einwände mögen richtig sein - sie halten das was die Leute Fortschritt nennen jedoch nicht auf. Mit dem Beginn der Industrialisierung ist der Begriff der Automatisierung immer und immer weiter vorran getrieben worden und wird es auch weiter - da im Zweifel für die einzelne Firma immer "gewinnmaximierender". Mal neben anderen Dingen wie Maschinen nehmen keinen Urlaub, werden nie krank (haha) und vor allem.... streiken nicht ;). Spätestens bei mehr Konkurenz und dem Gedanken das ja Maschinen viel günstiger sind als Lockführer wird das auch kommen - weil - irgendein Bahnunternehmen wird dann damit anfangen und die Preise purzeln lassen. Aber echte Konkurenz bei der deutschen Bahn ist immer noch eine Lachnummer ("ach - fahre ich heute mit dem ICE von Hugo AG, Klaus AG oder DB AG von Hamburg nach München.... mal sehn welcher günstiger ist")

    Ich habe als Entwickler auch schon Situationen erlebt - und als ITler ist man ja "hautnah" dabei bei der "Automatisiserung" - wo Softwareteile geschrieben wurden welche manuelle (Papier...) Prozesse ablösen sollten, welche dann vom Betriebsrat gekippt wurden - Tenor "was sollen dann die Leute machen die jetzt die Arbeit machen die Ihr dann unnötig macht".... aus Arbeitnehmer Sicht ("ich behalte meinen Job") gut - aus anderen Sichten.... nicht gut.
     
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