LV versus Mehrkosten

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Nicht JEDER hat ein Problem mit dem Verständnis, sondern nur DU mit der Beschreibung.

 

Siehste, dann haben wir es doch. Wenn im LV 48m stehen, tatsächlich aber 11m vebaut wurden, Abrechnung nach Aufmaß vereinbart war, dann kann sich die Firma die zuviel berechneten 37m abschminken.
Jetzt muss man nur noch aufpassen, dass der IST Stand korrekt aufgenommen wurde, Stichwort Aufmaßregeln.

 

Spekulation, Du unterstellst hier etwas das nicht unbedingt zutreffen muss. Wer weiß, ob derjenige der die Abschlussrechnung geschrieben hat überhaupt wusste was auf der Baustelle los war, oder ob er nicht einfach den Auftrag hatte die Abschlussrechnung zu schreiben und davon ausgehen musste, dass das war im Angebot stand auch so verbaut wurde.
Mit Spekulationen kommt man also nicht weiter.

Jetzt muss zuerst einmal fachgerecht der IST-Stand ermittelt werden. Normalerweise sollte das derjenige machen der geplant, überwacht und das LV erstellt hat.

 

Eine Rechnung muß prüffähig sein, d.h. der BU muß nachweisen, daß das was er abrechnet auch verbaut wurde. Beim Aldi an der Kasse sagt die freundliche Kassiererin ja auch nicht "zahlen Sie X Euro!, sondern man bekommt einen Kassenzettel, auf dem Alles draufsteht.

Ohne Aufmaß aber ist die Rechnung gar nicht prüffähig und ist somit zurückzuweisen. Den BU auffordern das Aufmaß nachzuliefern, dann prüft der A. (oder Du selber, wenn Du das denn kannst) und korrigierst ggf.

 

So wie das hier klingt:

hätte ich vermutet, das zur SR ein prüfbares Aufmass über das gesamte LV dazu liegt. Davon würden die pauschalen Abschlagsrechnungen abgezogen und alles wäre wieder im Lot.

Naja, zumindest solange, bis der TE uns mit weiteren Häppchen seiner Abrechenkünste füttert...

 

Es ist ein gängier Weg, dass man als Baulaie sich jemanden nimmt, der einem das Fachwissen für die Rechnungsprüfung zuliefert!

Wer meint, sich die Ausgaben dafür sparen zu können, zahlt das Geld (und ggf. noch mehr) eben an andere!

Jeder ist seiner Zahlungshöhe Schmied.
Schimpf nicht auf die, die falsch abrechnen, schmipf auf Dich, das Du das nicht eher bemerkt hast!

 

Grundsätzlich richtig.

Wenn das Gewerk fertig gestellt und abgenommen und damit Schlussrechnungsreife eingetreten ist, ist eine Schlussrechnung mit entsprechendem Aufmaß zu erstellen. Dabei kann sich durchaus herausstellen, dass aufgrund der schon bezahlten Abschlagsrechnungen eine Überzahlung eingetreten ist. Der AN hat dann dem AG die überzahlten Beträge zu erstatten.

 

um das nochmal klarzustellen:

• es wurde bereits in der 2. Antwort und seitdem noch mehrmals gefragt, was denn vertraglich vereinbart war.
• darauf gibt es bis zum 35. Beitrag vom TE keine Antwort, trotz zahlreicher Beiträge seinerseits
• es gab zwar im Beitrag 5 mal die Aussage, dass unter dem LV "Abrechnung nach Aufmaß" stand.
• auch wenn R.B. dass dann so verstanden hat: dass kann, muss aber nicht der dann tatsächlich getroffene vertraglichen Vereinbarung entsprechen.

Also nochmals die Aufforderung an den TE: erst einmal die Fragen zu den Details der vertraglichen Vereinbarung beantworten. Solange dies nicht geklärt ist, ist das alles ein einziges Ratespiel.

 

daran scheint der TE nicht interessiert zu sein . vielmehr sehe ich , dass er eine bestätigung für sein rechenexempel haben möchte .


zudem würde mich der sinn von rolladenkästen in den innenwänden interessieren ...

 

es gibt wohl erhebliche defizite in aufmaß, abrechnung und deren prüfung.

 

Dem stimme ich zu.

Ich vermute mal schwer das dem TE das Geld aus geht und jetzt alles versucht dem BU irgendwas zu streichen ohne irgendeine Ahnung von der Materie zu haben