Nachträglich unterkellern?

Wedemark = moorig (zumindest sehr wahrscheinlich)

Der Keller dürfte dann ungefähr soviel kosten wie ein neues EFH.

 

das häusken steht nicht im moor sondern auf sand der nach etwa 40 cm anfängt und dann nimmer aufhört das weiß ich schonnma weil ich erst einen pool gebaut habe mit na wu beton schale
daher hatte ich mir das auch nicht all zu teuer vorgestellt da ich das meiste wohl selbst machen könnte allerdings die wichtigen sachen wie statik und vorgehensweise kenne ich nicht und dafür möchte ich auch nicht verantwortlich sein aber alle handlangerarbeiten und sowas wie baggern meißeln schalungen bauen stahl biegen und und und kann ich übernemen

ach und die bodenplatte muß eh neu weil nix isoliert

 

Wo genau steckst Du denn da?

 

bennemühlen hinter der aral tankstelle

 

Kann mir jemand sagen wie bei so einer nachträglich Unterkellerung es nur ca. mit der Bewehrung aussieht?

-wieviel Bewehrung ca. (zwecks kosten)
-wie wird soetwas geschalt das die einzelnen Abschnitte zusammen verbunden sind
-wie wird der Anschluss zur neuen "Bodenplatte" ausgeführt?

Will es selber machen, natürlich mit Genehmigung, Statiker und nach Rücksprache mit Ortsbesichtung mit den Architekten und Ingeneuren bei mir in der Arbeit.

Will die Antwort nicht das ich loslegen kann sondern als Hintergrundwissen das ich genauer und spezieller fragen kann.

Danke im Voraus.

 

....

 

die nachträgliche Unterkellerung ist schon ein bißchen mehr als ein Kellerneubau .. weil viel komplizierter.

und da müsstest du erst mal mit der prinzipiell möglichen Umsetzung basierend auf dem Bestand anfangen. Ich befürchte, dass du ein "auch nur ansatzweise" relevantes Hintergrundwissen so nicht bekommen kannst.

Fachleute, die dir ein auf dein Gebäude abgestimmtes Konzept vorschlagen - wäre das Erste .. wieviel Bewehrung etc. kommt so ca. an Stelle 35 ...

und ich schätze mal, dass du bevor du loslegen kannst (dabei setzte ich voraus: du willst am Leben bleiben und keinen wirtschaftlichen Totalschaden erleiden), erst mal einige tausend Euro aufbringen musst.

 

zich tausende.....

das muß ja ein wahres schätzchen sein das häuschen, um es
nachträglich zu unterkellern.

 

Es ist ja nicht so dass noch keiner bei mir auf der Baustelle war. Es waren drei Bauleiter bei mir. Diese haben mir gesagt was ich machen kann wie es funktioniert ect. Des Weiteren sind meine Fundamente aus Bruchstein und für Bruchstein relativ fest, habe diese bereits 1,30 tief ausgegraben, die Fundamente sind tiefer aber die Bauleiter haben mir geraten nur abschnittsweise tiefer zu gehen. Das Bruchsteinmauerwerk würde ich dann weg machen (ca. insgesamt 1,50 m).

Ein Bauleiter ist Architekt und hat sein ganzes Leben (er ist schon 61) nur Altbausanierungen beaufsichtigt, einer ist Bautechniker und ein anderer Bauleiter der über 20 Jahre Polier war. Das sind Fachleute (für mich), diese meinten nur dass Sie nicht genau schätzen können wie viel das Kostet. Das mich das ca. ein Jahr meiner Freizeit kostet und natürlich auch so viel kostet wie ein Kleinwagen (ohne Zeitaufwand), ist mir schon klar.

Ich habe mit meinen Eltern zusammen bis auf ein paar Kleinigkeiten bereits ein Haus gebaut, des weitere hat bei uns im Nachbarort erst letztes Jahr ein Bauer sein komplettes (extrem großes) Haus komplett nachträglich Unterkellert. Leider habe ich es mitbekommen und angeschaut wo diese fast Fertig war. Dennoch kenne ich die planer flüchtig und habe mit diesen schon mal kurz sprechen können.

Meine Frage hier kann wahrscheinlich gar nicht beantwortet werden da hier immer nur gemeint wird „Finger weg“, „zu teuer“, „nicht bezahlbar“ usw. usw.

Natürlich ist es schon logisch das man das alles fachmännisch machen muss da sonst das haus einstürzen kann wie ich selber schon zwei Mal in der Zeitung gelesen habe (paar Jahre her) und dabei auch schon ein Bauherr ums leben gekommen ist obwohl ein Fachunternehmen die Arbeiten ausgeführt hat. Auch das es ne Stange Geld kostet ist mehr als eindeutig da man den Aushub, Bewehrungsarbeiten, Schallarbeiten, Betonierarbeiten nur mit großen Aufwand und auch nur immer in kleinen abschnitten machen kann.

Aber ich habe einen extrem festen Boden (schon fast so fest wie Fels), mit einer normalen Schaufel kann man da das Schaufeln vergessen und müsste nur noch einen guten Meter tiefer als ich jetzt bin, einen Erdeschossfußboden habe ich auch nicht (mehr).

Das Haus ist von mir allein komplett entkernt und hat ca. 175 m² Grundfläche wobei schon ein drittel Unterkellert ist. Mit der nachträglichen Unterkellerung beginn ich im Frühjahr so das ich noch vor dem nächsten Winter fertig bin.

PS: Bodengutachten bereits Beauftragt und vor Ort Begehung mit Statiker heute Termin einen ausgemacht.

 

Hallo,

Dein Eintrag is ja etwas älter - habt Ihr die Unterkellerung gemacht? - Was hat es gekostet? - Oder warum habt Ihr es nicht gemacht? - Wir haben jetzt das gleiche Problem: Einen Kriechkeller, etwa 60 qm groß, den wir als Keller benutzen möchten, weil wir sonst einfach große Platzprobleme haben. - Statiker einzuschalten ist selbstverständlich - aber über welche Kostendimension reden wir da? - 15.000 Euro, 50.000 Euro oder 75.000 Euro?

VG Ines

 

Bitte auch bedenken, dass die jetzige Bodenplatte (, welche dann später Decke über KG wäre) entspr. ertüchtigt oder ersetzt werden muss.

Zu Kosten wird hier (egal bei welcher Größe) bevor nicht klar ist wie der Bestand (siehe auch Beitrag von Helge), die Randbedingungen (z.B. Nachbarbebauungen, etc.) sind und mal eine belastbare Grundlagenplanung vorliegt keiner einen ungefähr realistischen Preis aus der Hüfte schiessen können.

 

Für den Statiker? Eher ein 4-stelliger Betrag.
Für alles? Kann so keiner sagen.
Wie kommt die Erde raus, wie kann die Unterfangung gemacht werden, wie kann Material transportiert werden, welche Bodenverhältnisse liegen vor, was ist mit Wasser, ....?

äääh - da steht Kriechkeller. Also muss die Decke schon jetzt als Decke statisch funzen.
Spannend wirds nur, wenns Pfeiler im Kriechkeller gibt, die weg sollen/müssen.

 

Ralf D.: Ja, danke...habe vergessen hier zu unterscheiden. Mein Beitrag war nicht speziell auf Ines bezogen..sondern allgemein auf Unterkellerung gezielt. Bei Schmidt konnte ich nämlich nirgends was von Kriechkeller lesen.
Muss halt nur jedem klar sein, dass das dann halt eine 'richtige' Decke über KG wird...

 

Hallo Josef!

ich komme aus Berlin und besitze ein kleines Wochenendhaus,wo ich vorhab - das von außen zu unterkellern.
Das Haus ist gemauert doppelt mit Ziegelsteinen-36-ziger Wand!- Streifenfundament mit einer Tiefe bis 70 cm.
Das Haus ist ca 80 Jahre alt und bröselt schon vor sich hin.
Jetzt meine Frage:
Kann ich die Hausseite 6 meter lang aufbuddeln ,bei einer Tiefe von 2,20 m.
ohne Abstützung?
Welche Abstand muß ich zum Streifenfundament einhalten ?
Wenn ich abstützen muß-wie geht das dann?
Ich bin noch am überlegen ,ob ich mauern soll oder mit Beton gießen soll.

PS: Keller soll 6x 3m werden



Ich hoffe Sie haben Zeit für meine Fragen und bedank mich schon mal herzlicst.




MFG

Andreas

 

gut, ich habe nicht verstanden, was du vor hast, aber

bei Bestandsfundamenten mit einer Einbindetiefe von 70 cm, wäre der Versuch wohl gleichbedeutend mit Gebäudeabbruch und wahrscheinlich anschließender Beerdigung.

 

kannst du schon, wenn du die hütte abreißen und von trümmern
erschlagen werden willst...

das ist nix, für selber bastel wastel....

 

Hi zusammen,

also ich kann aus den ganzen Beiträgen nur herauslesen das es sehr Teuer ist ansonsten keine weiteren infos.

Meine frage hatt jemand schon mal sowas machen lassen? Wie ist es verlaufen? Zufrieden? usw..

Habe das gleiche leiden wie einige hier.

Mein Leiden...
Mein haus ein bungalow (130m²) mit einen Walmdach ohne tragwende wird nur von den aussen wenden getragen würde ich gern teil unterkellern. Die Bodenplatte (19cm) steht auf einen streifenfundament 80cm tief. Das grundwasser ist bei uns sehr tief ca 22m (oder mehr) der Boden laut Baugrunduntersuchung unter den haus sand die farbe gelbbraun bis beige.

Jetzt meine frage ist es bei meinen Haus machbar?
Welche Risiken bestehen?
Sollte man sonst noch was wissen?

Gruß
noway

 

Ich glaube, dieser Post erklärt (zu recht) alles.

svjm

 

Die Wende war 1989. Ob die auch in Cremlingen statgefunden hat, ist unbekannt.

Deine Wände wird ein darauf spezialisiertes Unternehmen nach hinreichender Planung für eine Menge Geld abstützen und unterkellern können.

Wenn es sich nicht um ein denkmalgeschütztes Kleinod handelt dürfte Abriss und Neubau billiger kommen.

 

Hallo,

wir suchen für unser neues Bauvorhaben auf Sylt Spezialfirmen für das nachträgliche Unterkellern eines Gebäudes.
Vielleicht kann da jemand helfen.
Es gilt ein denkmalgeschütztes Objekt komplett zu unterkellern.
Baubeginn soll noch in diesem Herbst ca. Mitte/Ende Oktober sein.
Bei Interesse treten Sie bitte mit uns per Email in Kontakt, wir übermitteln dann umgehend die erforderlichen Unterlagen und Zeichnungen.