Grundrissdiskussion Stadtvilla 158 m² -- Augenmerk Küche

Diskutiere Grundrissdiskussion Stadtvilla 158 m² -- Augenmerk Küche im Architektur Allgemein Forum im Bereich Architektur; Hi, in Erwartung einer interessanten Diskussion stelle ich einfach mal den Grundriss für unser geplantes Einfamilienhaus (2 Erwachsene, 2 Kinder)...

  1. Minttt

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    Hi,
    in Erwartung einer interessanten Diskussion stelle ich einfach mal den Grundriss für unser geplantes Einfamilienhaus (2 Erwachsene, 2 Kinder) ein. Wir sind grundsätzlich sehr zufrieden damit, einzig das Thema Küche bereitet mir etwas Kopfzerbrechen. Vielleicht finden sich ja sogar Ideen, wie man mit ganz kleinen Eingriffen, das Thema Essen/Küche optimieren kann. Oder es kommen einfach Hinweise, wie eine Küche in den gegebenen Grundriss eingeplant werden kann.

    Wir möchten gelegentlich eine lange Tafel für bis zu 16 Personen quer im Wohn-/Essbereich aufstellen. Ein Klavier soll planobenrechts stehen. Die Terrasse ist planoben (Westen). Der Nordpfeil im Lageplan zeigt nach Westen!

    :e_smiley_brille02:

    süd.jpg og.jpg lage.jpg eg.jpg
     
  2. #2 Thomas B, 16.05.2015
    Zuletzt bearbeitet: 16.05.2015
    Thomas B

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    Diese Kopfzerbrechen solltest Du an den Planer Deiner Stadtvilla weiterreichen. Warum sollte nicht eben dieser sich die notwendigen Gedanken machen. Mit der Einschätzung über die Küche liegst Du übrigens goldrichtig: Die ist maximal schlecht gelöst. Naja...nicht maximal. Maximal wäre eine offen Feuerstelle ohne Rauchabzug....

    PS: Die Fassade will ich jetzt mal nicht thematisieren....
     
  3. #3 driver55, 16.05.2015
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    Das OG ist aber auch nicht der Brüller.
    Bad wäre mir viel zu weit weg zum Schlafen, Ankleide dunkel, Flur (schmal) über die ges. Hauslänge...
     
  4. #4 Jolante, 16.05.2015
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    Seid ihr sicher, dass die Ausrichtung so sein soll? In den Wohnraum wird doch nie ein Sonnenstrahl fallen...
     
  5. Minttt

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    Die Ausrichtung ist planoben Westen (der Pfeil im Lageplan ist falsch), ich denke, dass ist so okay.

    Schwierig ist, dass Alternativen immer wieder neue Baustellen aufreißen (Treppe unmittelbar vor der Eingangstür, fehlendes fünftes Zimmer, Kollision mit langer Garage an Nordwand [planrechts], ...).
     
  6. #6 Frau Maier, 16.05.2015
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    Man kann es so machen, wenn man einen ausziehbaren Tisch verwendet und dieser bei Maximalbesetzung nur ausgezogen wird und dann auch in die Küche ragt. Wenn zwei Stühle noch in die Küche ragen, ist das in meinen Augen kein großes Problem, für die ein oder zwei mal im Jahr. Manche würden sogar einen dauerhaften Tisch in der Küche begrüßen, den man als zusätzliche Arbeitsfläche verwenden kann.

    Ich sehe schon an den ersten Reaktionen der anderen, hier treffen wieder Welten aufeinander, von verschiedenen Wohnvorstellungen und es wird heftige Debatten geben. In der Küche arbeitet man vorwiegend an einer Ecke über Eck, wenn Spüle, ein Arbeitsbereich und der Herd in der Nähe platziert sind. Der Tisch dann gegenüber als zusätzliche Arbeitsfläche ist bei vielen recht willkommen und klassisch. War bei meiner Oma früher so und die Familie saß dort zusammen und rundherum war die Küche, hat wunderbar funktioniert. Im Plan stehen die Stühle vor dem Tisch, aber werden diese nicht gebraucht, stehen sie meist mehrheitlich so, dass die Sitzfläche unter dem Tisch steht, womit genug Verkehrsfläche übrig bleibt, oder sie stehen wo anders. Und ein oder zwei mal im Jahr kann man mal etwas enger vorbei gehen. Immerhin ist das ein Wohnhaus und kein Restaurant. Der Platz ist endlich und im Normalfall nur für die eigene Familie optimiert und nicht für Feiern ein oder zweimal im Jahr. Man kann ja auch einen Tisch in die Küche stellen und eins draußen im Essbereich und diese dann für große Feiern zusammen stellen. Gibt viele Möglichkeiten diese Sitzmenge zusammen zu bekommen.

    So betrachtet würde ich die Schränke unten anordnen und den Herd oben und Du hast über Eck Spüle, Herd und eine Arbeitsfläche. Das ist der Bereich wo man sich beim Kochen am meisten aufhält.

    Ansonsten würde ich die ganze Wohnzimmeraußenfläche mit Panoramafenster ums Eck herum machen, mit bodengleichen Schiebetüren. Dann sitzt man vor dem Klavier wie wenn man im Garten sitzen würde...

    Das OG ist irgend wie nicht so ganz stimmig. Ja, man kann den Flurbereich als Gemeinschaftsraum wie in Schwedenhäusern verwenden. Aber dazu ist er mir zu klein. Ist er nur Flur, hat es einen ungenutzen Raum unten.
     
  7. #7 Thomas B, 16.05.2015
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    Kommt schon!!!

    Ja...als Notlösung, wenn also mal mehr Gäste um den Tisch sitzen als gewöhnlich, kann man durchaus zu Lösungen kommen, die auch das "raumübergreifende Sitzen" erlauben. Why not?!

    Aber im Alltag mag doch keiner halb im Wohnraum und halb in der Küche sitzen wollen/ müssen. geht nun gar nicht.

    Das große Dilemma aber ist die Küche als solches. Sie ist riesig und von daher maximal unergonomisch. Viel schlechter geht es nicht. Und dann sitzen man auch noch halb in der Küche (oder wenn man den Tisch etwas herausrückt) und blickt in eine leeren Tanzsaal, denn das Arbeiten, der Aufenthalt der dort Werkelnden findet naturgemäß im Randbereich der Küche, an der Arbeitsfläche statt.

    Die Küche böte den Raum hier eine Küche + kleinen Frühstücksplatz zu realisieren. So aber...? Schreck laß nach! Auch ist die offene Treppe unpraktisch. Der Weg vom Flur trifft direkt auf den Essplatz (daher ist dieser wohl auch in die Küche gerutscht). Der Blick vom Essplatz geht unter die Treppe. Die Wonnen einer offenen Lösung mit Blick auf eine schöne Treppe verpufft. Nichts davon bleibt. Nur eben eine Situation, die Blick in den "Flur" gewährt. Eigentlich ein Malus. Man sollte den Raum schließen, wenn man doch die Vorteile einer offenen Wohnweise gar nicht nutzen kann!

    Das OG finde ich kann man so machen. Warum nicht.

    Die Fassade...nun ja...

    Das EG geht so gar nicht.
     
  8. Nana55

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    Treppe umdrehen, mit Antritt im Esszimmer, Küche verkleinern ---> Wandvorsprünge weg und ganz offen mit Insel oder Halbinsel gestalten, Esstisch ins Esszimmer rücken...
     
  9. #9 baufix 39, 16.05.2015
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    die Anordnung der Fenster in den Ansichten sind (mal einfach ausgedrückt) nicht sehr schick.
    OG: wie schon gesagt, Bad zu "mickerig", Schlafz. + Schrankraum zu groß,
    2. Bad/ Dusche fehlt.
    Flur ist zuviel "schlauchmäßig"
    Treppe vom Wohnzimer aus würde ich nicht machen, da rennen die Kinders mit Freunden
    ewig durchs WZ.
     
  10. Baumal

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  11. Minttt

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    Die Fenster und Fassaden finden wir so auch nicht in Ordnung. Das wird definitiv angeglichen, man sieht hier tatsächlich den ersten Entwurf.

    Die große Esslösung soll tatsächlich mit einem Ausziehtisch oder auch mit mehreren Tischen dargestellt werden. Es geht um Familienfeiern, nicht um Staatsempfänge.

    Treppe vom Wohnzimmer aus wollen wir nicht: zu offen und die angesprochene Problematik mit Teenangern und Freunden wurde ja angesprochen. Eigentlich soll zwischen Diele/Wohnzimmer eine Glastür. Die Treppe wird eine Betontreppe.

    Eckfenster in planobenrechts wird nichts, aufgrund der gewollten planrechts/nördlich angesetzten Garage. Im OG wird die Ankleide ein Fenster erhalten, die Tür Ankleide/SZ wird nach rechts rücken.

    Eine zweite Dusche haben wir bewusst nicht geplant. Die bräuchte ja auch wieder Platz, kostet Geld und will geputzt werden. Wir benötigen sie wirklich nicht. Vielleicht ergibt sich nun durch Umplanen, vielleicht gehört es einfach auch in ein solches Haus, ich weiß es nicht ...

    Im OG ist das Bad tatsächlich etwas klein, der Raum soll zulasten der Ankleide 2,80 m bis 3 m werden. Mehr benötigen/wollen wir nicht. Weniger geht aber tatsächlich nicht. Das ist bereits in der Änderung. Ansonsten finde ich das OG gut, der Platz oben im Flur ist ein schöner Lesebereich oder man stellt einen kleinen Tisch als Arbeitsplatz (Laptop), wenn das Zimmer unten doch mal anders genutzt wird. Eine andere Aufteilung im OG kann ich mir nicht wirklich vorstellen, wie soll das denn gehen mit einer geraden Treppe?

    Für die Küche gibt's aktuell noch die Idee, ein schmales U zu setzen (offene Seite planrechts, ohne den Wandvorsprung). Am oberen Schenkel des U entsteht eine Art Tresen als Frühstückstisch und Anrichte/Buffett, die zur (neu/geändert) Terrassentür zeigt.

    Alternativ die Küche als L mit einer (flachen) Insel in etwa in den Fluchten der Fenster. Ebenfalls ohne den Mauervorsprung.
     
  12. ziesel

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    Das ist normal. Und der wesentliche Grund dafür, dass der beste Tip, wenn es an irgendeiner Stelle klemmt ist, einfach den Zettel zu zerknüllen und wegzuwerfen. Es hängt nunmal alles zusammen, man kann nicht eine Stelle verbessern, ohne eine andere auch zu modifizieren. Denn jede Wand hat zwei Seiten. Beide sind betroffen.
    Echt? Micht erschrecken ein paar Dinge mehr... Der HWR ist zu groß, der Weg von der Garage zur Garderobe zu weit (und führt dann auch noch vollkommen überflüssigerweise ständig an Waschmaschine und Heizung vorbei), eine Garderobe ist zwar lobenswerterweise vorhanden, löst aber Klaustrophobie aus. Der Flur entspticht von der Fläche beinahe einem Palast (insbesondere, wenn man den Fluranteil des HWR mitrechnet...), trotzdem ist er tierisch eng. Das Sofa steht abseits vom Sonnenlicht in einer dunklen Ecke. Und vom Sofa aus kann man weder aus dem Fenster noch auf einen Fernseher starren. Eigentlich kann man vom Sofa aus nur - am Esstisch vorbei - dem Spülenden auf den A...llerwertesten gucken. Lohnt sich das bei euch? M.E. ist das gesamte Erdgeschoss eine mittlere Katastrophe.

    Insofern passt die Küche sehr gut ins Gesamtbild. Aber wenn du mit dem Rest leben kannst: Mach wenigstens die Wandstummel weg, die Küche und Essbereich trennen. Damit der Tisch nicht so offensichtlich halb in der Küche, halb im Wohnzimmer steht. Das sieht fürchterlich aus.
    Es soll Menschen geben, die auch die Familie gern in einem schönen Umfeld empfangen. Und die Gäste in einem 200m²-Haus nicht in irgendeine Lücke zwischen Klavier und Spülmaschine zwängen. Bei der Größe des Hauses geht das viel besser. Nur eben nicht einfach. Man muss dazu schon einiges umkrempeln. Und in Kauf nehmen, nochmal bei 0 anzufangen.
     
  13. #13 Gast036816, 17.05.2015
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    Gast036816 Gast

    ich würde mein augenmerk auf einen neuen entwurf legen und nicht nur auf die küche. die grundrisse weisen teils zu viel platzverschwendung auf, teils aber auch zu wenig abstands- und funktionsflächen.
     
  14. #14 Thomas B, 17.05.2015
    Thomas B

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    Womit Norbert wohl eine mal wieder recht ungemütlich engt geplante Ankleide meint.....stimmt's?
     
  15. #15 Jolante, 17.05.2015
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    Kann man nicht die Lage von Küche und Wohnzimmer tauschen? Dann bekommt man eine zweizeilenküche, die Hochschränke können an der Seite zur Treppe stehen. Der Essbereich wandert in die Nordwestecke und kann beliebig verlängert werden. Und das Wohnzimmer ist ein schöner heller Raum, den man sogar mit einer Schiebetür abtrennen könnte.
     
  16. #16 Gast036816, 17.05.2015
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    Gast036816 Gast

    oh well!
     
  17. #17 Thomas B, 17.05.2015
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    An sich: Ja. Aber: Da ist ein Geräteschuppen (oder irgendwas anderes...) --> keine Belichtungsmöglichkeit. Gilt i.A. ja auch fürs Wohnzimmer. Man müßte mehr wissen: Umgriff, Lageplan (nicht nur der des eigenen Grundstücks), Topographie, Aussichten....
     
  18. Minttt

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    Planrechts, an der Nordseite ist eine Doppelgarage + Werkstatt (= Geräteschuppen) geplant, ca. 6 m * 9 m. Das Haus hat keinen Keller. Gewünscht ist auch der trockene Durchgang vom Haus in diese Garage. Das führt dann zur fensterlosen Nordwand ...

    Den HWR haben wir uns schon ein bisschen kleiner gewünscht, aber 1.) muss das darüber liegenden Bad entwässert werden, und 2.) tut etwas Platz im HWR ja nicht so weh (Wärmepumpe, Lüftungseinheit, Hausanschlüsse, Waschmaschine, ggf. Trockner, Ausgusswaschbecken, gerne dann ein großer Schuhschrank und ein Staubsauger) ... Also zu groß kann der eigentlich nicht sein.

    Clipboard01.jpg

    Anbei ein Bild der Umgebung mit Kennzeichnung der Parzelle (nicht perspektivisch korrekt, aber ich denke, man erkennt das Wesentliche. Das Gelände ist flach. Gebaut werden soll/muss im vorderen Bereich des Grundstücks, also auf dem Foto rechts in der roten Parzelle.
     
  19. #19 Gast036816, 17.05.2015
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    das grundstück erfordert ein ganz anderes haus!!!
     
  20. ziesel

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    Den könnte - bei besserem Einbruchschutz - auch ein Vordach bieten. Abgesehen davon darf man ruhig überlegen, woher man kommt und wohin man will, wenn man den Durchgang zwischen Haus und Garage nutzt. Wie oft muss man wohl vom Auto zur Heizung (/Waschmaschine/Trockner/Staubsauger) oder umgekehrt? Wohl kaum öfter als nie, dennoch führt der Weg immer genau da lang. Verrückt! Üblicherweise wird man wohl vom Auto zur Garderobe, zum Flur (oder mit den gehamsterten Vorräten in die Küche) wollen. Oder andersherum. Es wäre also möglicherweise clever, die Räume so anzuordnen, dass diese Verbindung als "Direktverbindung" angelegt wird - und die Gebäudetechnik nicht entlang der Hauptverkehrsachsen, im Eingangsbereich des Hauses aufzureihen, sondern sie vielmehr in eine abgelegene Ecke zu verbannen. Kostet nichts (außer Hirn!), macht das Leben aber bequemer und spart Umwege.
    Falsch.

    Wenn die Größe des Hauswirtschaftsraums - ohne relevanten Nutzen - derart anwächst, dass die wirklichen Wohnräume nahezu unbrauchbar sind (hier: Wohnzimmer, Esszimmer, Küche) dann stellt sich eben die Frage, ob man sich den Hauswirtschaftssaal zu Lasten der Wohnräume leisten will. Oder ob es nicht cleverer wäre, die Priorität nicht auf einen überdimensionierten Hauswirtschaftsraum, sondern eher auf sinnvoll nutzbare Wohnräume zu legen.

    Und wenn man den HWR vergrößert, weil man sonst ein Problem mit der Badezimmerentwässerung bekommt, dann stimmt m.E. schon das Grundkonzept nicht.
     
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