Hausbau wagen?

Diskutiere Hausbau wagen? im Baufinanzierung Forum im Bereich Rund um den Bau; Hallo zusammen, ich wäre sehr froh eure Meinungen zu folgendem Thema zu hören. Wir spielen mit dem Gedanken, ein Haus zu bauen. Wir haben...

  1. #1 FrauBiber, 21.05.2015
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    Hallo zusammen,

    ich wäre sehr froh eure Meinungen zu folgendem Thema zu hören.
    Wir spielen mit dem Gedanken, ein Haus zu bauen. Wir haben leider nicht wirklich viel flüssiges Eigenkapital, da wir in den letzten 4 Jahren sehr viel Geld ausgegeben haben (Anschaffung von zwei neuen Gebrauchtwagen, große Reise, 2 Kinder bekommen, dementsprechend viele Anschaffungen und reduziertes Einkommen durch Elternzeit).
    Momentan bin ich noch in Elternzeit, wir haben derzeit ein Nettoeinkommen von ca. 4500 Euro inkl. Kindergeld. Ende des Jahres werde ich voraussichtlich wieder in TZ in meinen Beruf einsteigen und wir hätten dann ca. 5300 Euro, eventuell je nach Stelle auch mehr Geld zur Verfügung.
    Wir bezahlen eine Kaltmiete von 880,- € und besparen zwei BSV mit 300 und 180 €. Diese sind zusammen mit knapp 40000 € bespart. Vor einigen Monaten hatte ich ein Gespräch mit einer Finanzberatung und es wurde ein Finanzierungsrahmen von ca. 380000 € gesteckt, allerdings war das sehr unverbindlich und ohne genauere Zahlen. Diverse Internetrechner spucken Beträge zwischen 350000 und 400000 € aus.
    Meine Fragen wären:
    - Was denkt ihr, welchen Betrag kann man in dieser Ausgangssituation ruhigen Gewissens finanzieren?
    - Wie viel sollte ich realistischerweise für ein ca. 150qm-Haus in Massivbauweise mit Keller kalkulieren? (Ja, ich habe mich bereits durch das Forum gelesen und weiß, dass dies sehr von der Ausstattung abhängt). Grundriss kann einfach sein. Ausstattung von guter Qualität, jedoch kein Schnickschnack notwendig.

    Mir fällt es schwer, bei dem Vorhaben einen Anfang zu finden. Zunächst müsste ja mal ein Grundstück gekauft werden, aber dazu müsste ich ja erst einmal wissen, bis zu welchem Limit ich suchen könnte, wenn bei einem Gesamtspielraum von x Euro dann auch noch ein Haus darauf gebaut werden muss.
    Kann mir jemand seine Meinung oder Erfahrung dazu schreiben?
     
  2. #2 bauloehr, 21.05.2015
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    Hi,

    wir haben bei ähnlichem Nettoeinkommmen auch einen Kredit über 350000 Bank + 50000 KFW aufgenommen. Eigenkapital lag bei 200000 plus bereits bezahltem Grundstück. Wir haben drei Kinder von 1, 4 und 6, ich arbeite volle, meine bessere Hälfte in Teilzeit. Vor Kreditunterzeichnung war es ein komisches Gefühl, mittlerweile schläft man aber wieder besser, es lässt sich jetzt eh nicht mehr ändern. Unsere Bausparverträge haben wir uns auszahlen lassen und als Eigenkapital eingesetzt. Von daher sind die Zahlen auf den ersten Blick nicht ganz unrealistisch.

    Wir führen seit Jahren eine Tabelle mit genauen Ausgaben pro Monat, von daher hat sich die mögliche Kreditrate auch gut abschätzen lassen. D.h. bei Eurem Einkommen könnte man auch einen so hohen Kredit bedienen. Man muss dann für sich entscheiden, ob man auch konsequent soviel Rate pro Monate bedienen möchte.

    Gruß
    Hannes
     
  3. R.B.

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    Hast Du schon einmal versucht Eure Lebenshaltungskosten zu ermitteln?

    Banken schätzen gerne mal mit Pauschalen, die aber nicht wirklich hilfreich sind, wenn die eigenen Lebensgewohnheiten, und somit Lebenshaltungskosten, deutlich vom "Standard" abweichen. Es macht auch einen Unterschied ob man in München lebt oder irgendwo in der Prärie. Es lohnt sich daher wenn man seine eigenen Kosten (Lebenshaltung) kennt.

    Bei den genannten Zahlen sehe ich jetzt kein Problem so lange wir nicht über einen Millionen-Villa reden. Es wäre daher schon hilfreich zu wissen, was Du unter "Ausstattung von guter Qualität, jedoch kein Schnickschnack" verstehst. Auch die Grundstückspreise in der gewünschten Gegend sollte man kennen, sowie die typischen Grundstücksgrößen.

    Spielen wir einfach mal mit irgendwelchen Zahlen. Grundstück 100T€, Haus 300T€, der Rest über das vorhandene EK. Das wären dann 400T€ zu finanzieren. Unterstellen wir 2% Zins und 3% anf. Tilgung, dann reden wir über eine Belastung von 20T€ p.a. oder 1.666,- € p.a.
    Euch bleiben somit 4.500,- € abzüglich 1.666,- € = 2.834,- € für die Lebenshaltung für 4 Personen. Sollte die Teilzeitstelle hinzu kommen, dann 5.300,- € abzüglich 1.666,- € = 3.634,- € für die Lebenshaltung.

    Ich sag´s mal so, das liegt deutlich über dem Existenzminimum, oder etwa nicht? Eine Bank würde je nach Region eine Pauschale von 1.500,- € bei 4 Personen ansetzen, evtl. auch etwas mehr. Auch da liegst Du deutlich drüber.

    Ob die o.g. 100T€ für´s Grundstück und 300T€ für´s Haus passen, das kann man nur vermuten. Ich kenne die Grundstückspreise bei Euch nicht. Was ich Dir aber sagen kann, dass man für 300T€ Baukosten sicherlich ein Haus mit 150m2 und Standard-Ausstattung bauen kann. Das wird zwar keine Luxusvilla, ist aber machbar.

    Mit den o.g. Zahlen ist das in meinen Augen, zumindest in Hinblick auf die Kapitaldienstfähigkeit, eine solide Finanzierung. Etwas mehr EK wäre sicherlich gut, aber das wird durch das bessere Einkommen ausgeglichen. Man sollte sich daher für die Finanzierung eine geeignete Strategie überlegen, auch in Hinblick auf Einkommenssteigerungen in der Zukunft.

    Ich würde an Deiner Stelle zuerst einmal schauen, was es so an Grundstücken gibt. Hier spielt sicherlich auch die Lage eine wichtige Rolle. Dann würde ich mir im Hinterkopf eine Schmerzgrenze setzen nachdem ich die Lebenshaltungskosten ermittelt habe. Das könnte beispielsweise ein budget von max. 500T€ sein, was nach Abzug des EK bei einem Finanzierungsbetrag von sagen wir mal 450T€ einer monatlichen Rate von 1.875,- € entsprechen würde. Kostet das Wunschgrundstück dann 150T€, so bleiben noch 350T€ für´s Haus übrig, nach Abzug aller Nebenkosten vielleicht 300T€ für die Baukosten.

    So musst Du halt ein paar Varianten durchspielen, aber zuerst musst Du "Deine" Zahlen kennen (EK, Einkommen, Lebenshaltungskosten).
     
  4. #4 FrauBiber, 21.05.2015
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    Oha, das war aber schon eine andere Summe an Eigenkapital!


    Vielleicht noch wichtig:
    Aufgrund unseres Alters sollte der Kredit in 25 Jahren abbezahlt sein.
     
  5. #5 bauloehr, 21.05.2015
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    Das Eigenkapital kannst Du zum Vergleich weglassen, da wir auch ein größeres Haus gebaut haben, als Du planst. Im Endeffekt hängt es hauptsächlich daran, was Ihr pro Monat bezahlen könnt und wollt. Da sind die 400000 bei Eurem Einkommen nicht komplett unrealistisch.
     
  6. #6 Gast56083, 21.05.2015
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    Gast56083 Gast

    also München ist ein teures Pflaster was Grundstückspreise und Mieten angeht, aber die Lebenshaltungskosten wie Lebensmittel oder Kleidung an sich sind mMn nicht groß unterschiedlich zu einer strukturschwachen Region. Energiekosten auch voll im MIttel, wenn nicht eher günstiger. Selbst Benzin kann ich keinen großen Unterschied feststellen, Vericherungen etc. auch nicht.
    Einzig "Dienstleistungen" wie Restaurant, Putzhilfen o.ä. sind teurer, aber das sehe ich eher unter Luxus als unter Lebenshaltungskosten und die kann man gut steuern.
     
  7. R.B.

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    Bei den aktuell niedrigen Zinssätzen würde ich sowieso niemandem empfehlen unter 3% anf. Tilgung zu gehen. Dann ist das Thema in gut 25 Jahren gegessen. Über Sondertilgungungen kann man dann die Dauer etwas verkürzen. Man könnte auch die anf. Tilgung mit 4% festlegen und wäre dann in gut 20 Jahren fertig. Das sind aber alles Überlegungen die man später anstellen kann.
     
  8. R.B.

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    Ich hätte jetzt auch Frankfurt, Berlin, Hamburg, Freiburg, Stuttgart oder sonst was schreiben können. Mir ging es jetzt nicht um detaillierte Zahlen sondern nur als Beispiel dafür, dass Lebenshaltungskosten regional unterschiedlich sein können. TE hat als Ort nur "Südwest" angegeben, was halt keine genauere Einschätzung erlaubt.
     
  9. #9 Gast56083, 21.05.2015
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    Gast56083 Gast

    räusper....das kann man jetzt aber nicht als vergleichbares "Normales EFH Bauvorhaben" bezeichnen.
    400k Kredit, 200k€ EK, Grund bezahlt = 600k€ fürs Haus....da bauen andere 2 schöne Häuser.

    Die 300K plus Grundstück von Ralf sind schon ein guter Anhaltspunkt mit dem man was anfangen kann. Wenn da die Nebenkosten (ggf. Archi, Anschluß, Aussenanlagen, Garage/CP, Grunderwerbsteuer, etc.) schon drin sein sollen, wirds eher knapp, auch wenn man nicht in Luxus schwelgt. Aber die Größenordnung für eine erste Kalkulation ist schon ok.
     
  10. #10 Gast56083, 21.05.2015
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    Gast56083 Gast

    ah ok...kam nur so rüber als wolltest Du sagen, dass es in Ballungsgebieten bzgl. Lebenshaltung teurer ist. Und das sehe ich nicht so, wenn man Mieten (die ja wegfällt beim Hausbau) nicht berücksichtigt. Dann ist es in M,HH, B, S, FaM oder wo auch immer, nicht teurer als irgendwo auf dem Land....

    Betreungskosten fallen mir grad noch ein. Die sind zwingend nötig und höher als auf´m Land...aber wenn ich Deine Abwasserkosten lese, dann sind die 50€/Monat mehr dafür auch schon wieder relativ zu sehen. Ich denk wirklich, dass die wirklich notwendigen "Lebenshaltungskoten" im ganzen Land ziemlich gleich sind, wenn man Miete nicht betrachtet.
     
  11. #11 bauloehr, 21.05.2015
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    Es ging mir nicht um das Haus an sich und wieviel qm man mit dem Budget bauen kann, sondern darum, dass man mit 5300 Euro netto einen Kredit in der genannten Größenordnung bedienen könnte.
     
  12. R.B.

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    Auf dem Land kann man schon günstiger leben, vorausgesetzt man stellt/lässt sich darauf ein. Das liegt aber nicht jedem. Manche Dinge sind auch teurer, wenn man beispielsweise für den Einkauf ständig mit dem Auto xx Kilometer fahren muss. Kommt halt darauf an, wo "auf dem Land" man sich niederlässt. Ich habe beispielsweise nur 1 Supermarkt den ich zu Fuß erreichen kann, fahre ich ein paar Kilometer dann sind es eben 3 Supermärkte die quasi direkt nebeneinander liegen. Aber wie oft gehe ich einkaufen? (Ich gehe sowieso kaum einkaufen, das erledigt meine Frau viel besser). Andererseits, die Leute die quer durch die ganze Kleinstadt fahren müssen sind unter´m Strich auch nicht viel schneller als ich wenn ich von außen die paar Kilometer fahren muss.

    Hauptvorteil sind mit Sicherheit die Wohnkosten, egal ob Miete oder Eigenheim. Ein Teil dieses Vorteils geht aber für Fahrtkosten drauf wenn man beispielsweise xx Kilometer zur Arbeitsstelle pendeln muss. Ein Leben ohne eigenes Auto ist auf dem Land so gut wie unmöglich. In Ffm konnte ich alles zu Fuß, mit S- oder U-Bahn erreichen. Die Lebensqualität war aber auch nicht berauschend, und wenn man einmal weiter draußen wohnen wollte, war auch wieder ein Auto notwendig.
     
  13. #13 Wieland, 21.05.2015
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    Für mich persönlich würde das Ergebnis folgendermaßen aussehen: 880,-€ + 480,-€ = 1360,-€ / Monat * 12 = 16320,-€ / Jahr / 4,2%
    Zins + Tilgung * 100 = 388.571,-€. Also in etwa 380.000€.
    Und so in etwa rechnen auch die Banken. Was zahlst du an Miete, was kannst du sparen ( monatlich ). Zu berücksichtigen ist, daß die
    Unterhaltskosten bei einem eigenen Haus steigen. Und der günstige Zins nicht ewig hält. ( Außerdem müssen noch gewisse Sicherheiten erbracht werden ).

    Grüße
     
  14. R.B.

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    Aber nur so in etwa.

    Die Betrachtung des Einkommens sollte man nicht unter den Tisch fallen lassen. Was man heute an Miete zahlt spielt keine Rolle, zumindest sofern das Einkommen nicht dadurch schon bis zum Anschlag ausgereizt ist.
     
  15. #15 Wieland, 21.05.2015
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    Nur so in etwa ! Ohne Eigenkapital gibt es bis zum Schluss sehr, sehr, viele Unbekannte und die Ziegeln wackeln ebenfalls bis zum Schluss.
    Meiner Meinung nach sollte man bis zum Ende der Zinsbindung mind. die Hälfte des Darlehens getilgt haben. Dann ist es vielleicht nicht
    ganz so schlimm wenn man das doppelte oder gar 3 fache an Zinsen zahlt. Außerdem sollte der Kaufpreis eines Objekts auf keinen Fall
    mehr als 30 % über den Herstellungskosten liegen.

    Grüße
     
  16. Jan81

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    Ich bin froh darüber ein haus gebaut zu haben und darauf habe wir auch paar Sachen verzichtet, wie z.B. schönes Auto, teuerer urlaub usw. Ich finde es ein schönes Gefühl wenn in sein Eigenes Haus kommt.
    Bei eurem Einkommen würde ich gar nicht überlegen, sondern eher "wie kann es realisieren". Auch wenn man dann nur 500 qm Grunstück kauft und 140 qm baut oder ohne Keller.
    Einfach verzichten lernen und nicht übertreiben. Die meisten bauen nach dem Motto: "Man baut nur ein Mal". ich persönlich habe gebaut, dass es ausreicht. Sonst würde wir immer noch in der Wohnung leben.
    Meine Cousine wollte in Bielefeld ihr Traumhaus bauen 160qm Bungalow mit 800 qm Grundstück. Ihr wurde alles zu teuer und hat es gelassen und bleiben in ihrer Wohnung weiterhin wohnen. Statt zu verzichten, lassen viele gleich bleiben. Es muss unbedingt das Traumhaus werden, wenn man schon baut. Kommt von diesem Denken weg, dann könnt ihr ohne Probleme bauen. Am Anfang sagt jeder "wir wollen ein haus ohne schnick schnack", bis man dan Plan und dann will man dieses und das. Schöne Fliesen, überall Parkett, küche für 15 teuro usw. Neubau wird schnell überbewertet und schnell übertrieben.
     
  17. #17 Gast56083, 21.05.2015
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    ich hab irgendwie mit beiden Aussagen ein Problem.
    zu 1) "man sollte 50% zum Ende der Zinsbindung getilgt haben" ist doch keine Aussage. Wenn die die Zinsbindung 5a beträgt, dann hast Du was vor, um 50% bis dahin getilgt zu haben. Andersrum gilt das wenn 25a Zinsbindung...

    2) versteh ich nicht. Soll das heißen, ein Haus das in der "Erstellung" 300.000€ kostet, darf max 400.000 inkl. Grund kosten? Oder willst Du sagen, ein Haus das vor 10a für 200.000 Baukosten erstellt wurde, darf jetzt max. 260.000 kosten? Oder sollen die 30% die Planerkosten darstellen oder den Gewinn des GU oder wie oder was ????
     
  18. #18 Freerider, 21.05.2015
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    Betreuungskosten sind sogar ein sehr gutes Beispiel. Ich zahle hier im LK München 700€ pro Kind, mein Bruder in NRW 350€ für erste Kind, das zweite ist sogar umsonst... Dezenter Unterschied von über 1000€ im Monat...
     
  19. #19 DerMarc, 21.05.2015
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    Betreuungskosten sind eher ein schlechtes Beispiel, die hängen direkt vom zu versteuernden Einkommen ab und sind von Kommune zu Kommune unterschiedlich.

    10km weiter in Düsseldorf oder z.B. in Monheim ist es sogar für alle Kinder kostenlos... Ich zahle 380€

    btt: Ich hätte bei dem Einkommen auch keine schlaflösen Nächte. Es lässt sich eine Finanzierung vollkommen vertretbar abbilden.
     
  20. #20 Gast56083, 21.05.2015
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    Gast56083 Gast

    wie Marc schon sagt, die hängen echt von Kommune zu Kommune ab. z.B. Unterföhring, noch näher an Muc als Unterhaching, großteils kostenlos oder zumindest sehr stark subventioniert; die wollen dass die gutverdienenden Leute dort wohnen ;).
    Aber die Tendenz ist schon eher so, dass es auf dem Land eher günstiger ist als im Ballungsraum, dafür ist oft der Frage, ob es überhaupt eine Betreuung gibt.
     
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