Rampe ohne Regenrinne bei Nebeneingangstür

Diskutiere Rampe ohne Regenrinne bei Nebeneingangstür im Außenanlagen Forum im Bereich Rund um den Garten; Hallo zusammen, bei mir werden in Momemt die Außenanlagen gemacht. Bei der Nebeneinganstür wird eine "Art" Rampe ca. 6 Grad steigung gebaut,...

  1. Jan81

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    Hallo zusammen,

    bei mir werden in Momemt die Außenanlagen gemacht. Bei der Nebeneinganstür wird eine "Art" Rampe ca. 6 Grad steigung gebaut, statt Stufe. Die Fläche wird mit 10x20 Plastersteine ausgepflastert.
    Der GalaBauer meint, dass eine Regenrinne nicht notwendig ist. Der Winkel mit 6 Grad würde ausreichen. Was meint ihr? Ich kenne eigentlcih nur Stufe oder Regenrinne.
    Klar könnte ich jetzt drauf bestehen und er würde auch machen, aber dann muss Entwässerung gelegt werden usw. Wenn man sich Geld sparen kann, warum nicht?

    Die Nebeneinganstür ist auf Nordseite. Die Wetterseite bei uns ist mehr Süd/West. Eigentlich ist eher unwahrscheinlich das der Wind das Wasser 6 Grad hoch drück oder übersehe ich irgendwas?

    Wäre für einen Rat dankbar.

    Gruß Jan
     
  2. #2 rechter Winkel, 28.05.2015
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    Die Rinne würde ja für den Abtransport des anfallenden Wassers sorgen. Für mich würde sich dann die Frage stellen, ob das Gefälle jederzeit die gleichen Funktionen erfüllen kann?
     
  3. Jan81

    Jan81

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    Ja genau das ist hier die Frage.

    Man muss dazu sagen, dass normale Rollstuhlrampen auch 6 - 10 Grad haben und auch ohne Regenrinne ausgeführt.
     
  4. Jan81

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    Muss mich korrigieren 6-10 % haben Rollstuhlrampen und nicht Grad. In meinem Fall wären das dann ca. 10% wenn ich richtig gerechnet habe.
     
  5. #5 RMartin, 28.05.2015
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    Hängt doch von den übrigen Gegebenheiten ab.
    Also was ist denn am Ende der Rampe an der Seite, zu der das ganze Wasser hinfliesst? Und wie groß ist die Gesamtfläche der Rampe?
     
  6. Jan81

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    Die gesamt Fläche der Rampe ist vielleicht 1,2 qm. An beiden seiten ist Spritzschutz.t.

    Rampe.jpg

    Eigentlich war da eine 15 cm Stufe geplant gewesen.
     
  7. #7 lastdrop, 28.05.2015
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    Als Laie hätte ich da keine großen Bedenken.
     
  8. #8 RMartin, 28.05.2015
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    Also läuft das Wasser über die Rampe auf die ebene gepflasterte Fläche und dann auf die diese Fläche umgebende Grünfläche ab und versickert?!

    Denke auch, dass das kein Problem darstellt. Wo kommt denn die Überlegung her, dass bei einer schiefen Ebene zwingend eine Rinne am tiefen Ende sein muss/ sollte?!
     
  9. Jan81

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    Nicht am tiefen Ende, da ist es mir egal. sondern direkt bei der Tür. Vielleicht mache ich mir auch zu viel gedanken. :mauer
     
  10. #10 Kater432, 28.05.2015
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    Auch wenn da eine Stufe geplant war, hätte diese Stufe 15cm niedriger sitzen müssen. Die DIN sagt doch aus das die Anschlüsse 15cm niedriger sein müssen, als die abdichtung. Da ist es doch egal wenn ich eine Stufe geplant auf der Höhe fensteraustritt habe, oder eine Rampe.

    Der Wind würde das Wasser trotzdem gegen das Fenster / Tür drücken.
    Also sobald etwas mit weniger als 15cm höhenunterschied ans fenster gebaut wird, muss mAn die Rinne dsvor.
     
  11. Jan81

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    Dann müsste überall eine Rinne hin. Selbst bei Fensterbänken. Oder ich verstehe irgendwas falch.
     
  12. #12 RMartin, 28.05.2015
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    Rinne an der Stelle doch nur wenn die Fläche nicht über OK Gelände liegt?! Da der Übergang nach innen doch 15cm höher liegt als OK Gelände braucht hier doch keine Rinne hin?!
    Dann müsste ja jedes Hauseingangspodest eine Rinne zur Haustüre hin haben....
     
  13. R.B.

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  14. Jan81

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    Sehe ich genau so.

    Schade das kein Fachman was dazu schreibt. Ich muss morgen früh dem GalaBauer irgendwas sagen, weil dieser will auch weiter machen.
     
  15. #15 OLger MD, 28.05.2015
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    Die Entwässerungsrinnen vor Türen / Bodentiefen (zu öffnenden) Fenstern soll auch helfen, das an der Fassade herablaufende Wasser aus Schlagregen abzuleiten und im Winter das Tauwasser vom Schneekeil.

    Eine Stufe würde ja [15cm] unter OKFF der Tür sitzen, da eine schmale Stufe direkt an der Tür sicherheitstechnisch sehr ungünstig ist. Am Besten wäre hier ein richtiges Podest. 1 bis 2 cm Luft zwischen Podest und Wand und die Abdichtung an der Wand nach oben führen. Oder Höhensprung direkt an der Tür - ohne Stufe.
    So gesehen ist eine Rampe hier eine gute Lösung, da es jetzt gar keinen Höhenunterschied mehr gibt. Keine Stolpergefahr. Höhenunterschiede mit nur einer oder 2 Stufen zu überbrücken sollte man nur in Ausnahmefällen machen.

    OT:
    Rollstuhlrampen lt. DIN 18024-1 max. 6% wenn alle 10m Verweilplätze vorhanden sind, sonst max. 3%. Im öffentlichen Bereich. Für sportliche Rollifahrer daheim geht auch mehr - sofern im Winter die Glätte kein Thema ist.
     
  16. #16 Kalle88, 28.05.2015
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    Richtig erkannt, so lange keine Überdachungen vorhanden sind und man damit die Belastung verklausilieren kann und damit dem Zwang entkommt.

    Das Gelände hat hier wenig mit zu tun. Weil Belagsoberfläche maßgebend ist oder besser gesagt Wasser führende Ebene. Das ist im Fall des TS OK Pflaster und wenn man es ganz streng sehen will, dann ist im gezeigten Bild sogar eine Sonderkonstruktion zu vereinbaren mit Innendichtung und pipapo. Ob das am Ende erfüllt werden muss - Erfahrungstechnisch ist eine andere Sache. Gefordert und definiert ist es in der Norm und die kennt eben nur was drin steht und was drin steht ist für den HW erstmal maßgebend für die Ausführung und seine Haftung.
     
  17. #17 OLger MD, 28.05.2015
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    Tipp: sprich mit dem Pflasterleger, wie er den Anschluss Pflaster <--> Wand gestalten möchte.
    Bei 10% Flächenneigung ist auch die senkrechte Kante der Pflastersteine mit 10% zur Senkrechten geneigt. Heißt: liegt ein 6er Stein mit der Unterseite knirsch an der Wand ergibt sich oben ein 6mm Fuge, beim 8er Stein 8mm. Wenn er unten knirsch an der Wand liegt.

    Steine schräg anschneiden: viel Arbeit; wenn von der Sichtfläche 'was abgeschnitten wird leidet die Optik
    Gefälle "langsam anfangen lassen: je nach Muster ist das später sichtbar und die restliche Rampe kann u.U. steiler werden / oder länger

    Option Rinne: Muster und Maße im Pflaster so wählen, dass man später - sollte doch mal Wasser unter der Tür durchkommen - eine Rinne nachrüsten kann. Ggf. Unterbau aus Beton für Rinneneinbau schon vorbereiten. Beton kommt sowieso als Rückenstütze für die Randsteine.

    Option 2: Schuhabstreifer mit Bodenwanne und Maschenrost einbauen; z.B. 60x40cm .
    gehst Du Senkring. kostet uHu normal. Schön ist teurer.


    Sprecht auch über die Einteilung der Einfassung. Zwei Meterstücke plus ein Reststück von einer Handbreit vorn/hinten sieht auch nicht so gut aus.
     
  18. #18 Steinsetzer, 28.05.2015
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    Richtig .
    6 % sind schon viel bei glatten Witterungsverhältnissen . 10% würde ich selber an keiner Tür haben wollen , wenn man hier erst einmal gestürzt ist ...................

    Meinen Kunden biete ich in dem Falle Treppenstufen an .

    Stone
     
  19. Jan81

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    Danke für die Tipps. Die erste Steinreihe wird schräg angeschnitten. Denke Option mit der Rinne werde ich auch machen.
     
  20. Jan81

    Jan81

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    Sind 10% wirklich so viel? Meine Frau ist so ungeschickt, die stürz 100%. Am ende muss ich da noch ein Gelände machen. Vielleicht doch lieber eine Stufe machen.
    Wir haben sonst überall eine Stufe. Meine Frau wollte an einer Stelle halt ebenerdig oder Rampe haben, damit Sie mit dem Kinderwagen besser ins Haus fahren kann.

    Ich gucke mir heute Nachmittag mal eine Rollstuhlrampe an. Bei Bahn haben wir da eine, die wird wahrscheinlich 6% haben.
    Die Arbeiten sind erst mal auf nächste Woche verschoben. So ein Stress wegen so ein blödsinn, dachte sich der GalaBauer bestimmt.
     
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