Kostenvergleich 150 L und 300 L Warmwasserspeicher

Diskutiere Kostenvergleich 150 L und 300 L Warmwasserspeicher im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Hallo, könnt Ihr mir sagen wie groß der jähliche Unterschied bei den Kosten für die Wassererwärmung zwischen einem 150 und einem 300 L...

  1. #1 struppi, 28.05.2015
    struppi

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    Hallo,

    könnt Ihr mir sagen wie groß der jähliche Unterschied bei den Kosten für die Wassererwärmung zwischen einem 150 und einem 300 L Warmwasserspeicher ist - in % (ca. )
    Ich denke unser Heizungskasper hat uns damals für die EG Wohnung i.d.Regel (2 Personen) einen etwas überdimensionierten Wasserspeicher angedreht...

    Danke Vg
     
  2. #2 rechter Winkel, 28.05.2015
    rechter Winkel

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    Je nach Heizquelle und Dämmung.
    Ist aber wohl zu vernachlässigen. Der WW-Verbrauch ist ja erstmal identisch. Ggf. taktet die Heizquelle bei größerem Speicher dafür nicht so oft, who knows.

    Ich rate mal: Die Differenz der Bereitstellungsverluste wird bei den beiden Speichergrößen wohl im einstelligen Eurobereich liegen.
     
  3. R.B.

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    Denkfehler. Der Unterschied ergibt sich nur bedingt durch die Speichergröße, da ein größerer Speicher auch geringfügig höhere Stillstandsverluste hat. Ansonsten ist der "Verbrauch" primär durch Euren WW Bedarf verursacht.

    Bsp.:

    Nehmen wir an WW Bedarf 100 Liter pro Tag. das macht grob 3,5kWh. Ob die nun in einen 150 Liter oder 300 Liter Speicher geschoben werden, macht bei den kleinen Speichergrößen noch keinen großen Unterschied. Der Unterschied liegt eher daran, dass der kleine Speicher vielleicht Stillstands-/Bereitschaftsverluste von 1kWh über einen 24h Zeitraum hat und der größere Speicher halt 1,5kWh. Die Differenz wäre somit 500Wh.
    Wenn man es ganz genau rechnen möchte, müsste man jetzt die Temperaturen, Ansprechschwellen für´s Auf-/Nachheizen, und die Speicher (Verluste) detailliert betrachten.

    Du kannst ja mal in´s Datenblatt Deines Speichers schauen. Die Differenz zwischen 150Liter und 300Liter wird sich wohl irgendwo in dem von mir genannten Bereich (0,5kWh) bewegen. Auf´s Jahr gesehen wären das dann 182kWh oder je nach Wärmeerzeuger um die 10,- € pro Jahr. Das kann aber wirklich nur eine grobe Schätzung sein. denn die Betriebsweise spielt auch eine Rolle.
     
  4. #4 struppi, 28.05.2015
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    ah ja ok danke das genügt schon, habe das verstanden. weshalb ich eigentlich frage....
    ich habe ja vor ein paar Tagen in einem Thread darüber berichtet dass wir im 1 OG unsere Heizkosten durch verschiedene Maßnahmen beinahe halbieren konnten.
    Die EG Wohnung ist ja jetzt eine Ferienwohnung die seit Oktober von einem Bauing und seiner Freundin bewohnt wird.
    Ich habe vorgestern den Gaswert der Eg Wohnung abgelesen und bin erstmal umgekippt....

    Nach Umrechnung ergaben sich da ca. 22.000 KWh, und das bei einer 70 qm Wohnung, gut die beiden versuchen da unten ein DomRep Feeling zu erzeugen mit Ihren 23 grad Raumtemperatur aber das ist schon heavy, welche Ursachen kann das haben?
     
  5. #5 mastehr, 28.05.2015
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    Hmm. 23 °C Raumtemperatur sind jetzt nicht sooo ungewöhnlich hoch. Wenn Ihr in der darüber liegenden Wohnung bei 19 °C fröstelt, ist es kein Wunder, dass die Heizkosten so verteilt sind. Die untere Wohnung heizt die obere mit.
     
  6. #6 struppi, 28.05.2015
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    Hi, hm nein frösteln tun wir nicht, wir haben so 20-21 Grad , würde die wärme nicht sowieso nach oben entweichen - auch wenn wir es oben wärmer hätten?
     
  7. R.B.

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    Wie hast Du umgerechnet? Die Mieter sind doch erst seit Oktober in der Wohnung. d.h. bisher nur "Heizmonate".
     
  8. #8 struppi, 28.05.2015
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    Naja umgerechnet meine ich von Kubikmeter in KWh. Der Verbrauchswert ist vom April 2014 bis 25.5.2015 ...
    ich finde das schon brutal viel....
     
  9. #9 struppi, 28.05.2015
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    Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher ob der Installatuer damals die Leistung der Heizung runtergstellt hat?? Könnte das etwas ausmachen dass die immer noch auf 14 KW läuft?
     
  10. R.B.

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    Das wären also gut 13 Monate, also grob 20.000kWh p.a. Das ist schon eine Menge, andererseits kann man auch durch das Nutzerverhalten den Gasverbrauch deutlich beeinflussen. Bei 20°C RT wären es vielleicht nur 16.000kWh p.a. gewesen.

    Das könnte sich schon bemerkbar machen, aber nicht so extrem. Es geht ja um eine leistungsgeregelte Brennwerttherme (vermute ich mal).
     
  11. #11 struppi, 28.05.2015
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    hm ja , ich denke schon dass die leistungsgeregelt ist, sollte ich evtl. mal einen Installatuer zur Überprüfung kommen lassen? Wenn nach dem Zähler Gas entweichen würde wäre die Bude wohl schon in die Luft geflogen???
     
  12. R.B.

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    Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier Gas entweicht. Das würde man riechen.
    Ob man an den Thermeneinstellungen noch optimieren kann, das kann ich Dir aus der Ferne nicht sagen. Der Heizungsbauer wird wohl kaum Motivation haben hier groß zu optimieren, man könnte aber vielleicht krasse Fehleinstellungen erkennen. Vielleicht solltest Du das einfach auf den nächsten Wartungstermin legen.
     
  13. #13 struppi, 29.05.2015
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    Hm ja wir haben einen guten Bekannten der Heizungsbauer ist der soll sich die Sache mal anschauen.... aber das ist ja nicht akzeptabel,
    ist es wirkloch so dass viel der Heizwärme vom Eg nach oben entweicht (Da ist es doch egal wie warm oder Kalt es oben ist?)

    Wenn ja kann man da was dagegen machen?
     
  14. Julius

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    Viel nicht.
    Das viele geht in den Keller/durch die Bidenplatte, durch Fassade und Fenster sowie beim Lüften verloren.

    Ganz und gar nicht!
    In der Mittelstufe in Füssick nicht aufgepaßt...?

    Andere Eigentümer würden da ganz bestimmt ausdrücklich nichts tun.
     
  15. R.B.

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    Ist das die Erklärung für Deinen geringen Gasverbrauch? :D

    Bei einer Temperaturdifferenz zwischen EG und OG wird natürlich Wärme in das kältere OG übertragen. Wieviel, das hängt von der Dämmung der Geschossdecke ab. Ein genauer Wert lässt sich kaum abschätzen da die Temperaturdifferenz mit Sicherheit nicht über das ganze Jahr konstant ist.

    Mal als Beispiel. Unterstellen wir einen U-Wert der Geschossdecke von 1W/m2K, oben eine RT von 20°C, unten 23°C (unter der Decke evtl. noch etwas mehr?). Dann würde das EG das OG mit 3W/m2 "mitheizen". Auf die 70m2 bezogen wären das dann 210W. Wäre diese Temperaturdifferenz über 24h konstant, dann wären das immerhin 5kWh pro Tag. Spekulieren wir jetzt einfach mal auf 200 Heiztage dann kommen wir auf 1.000kWh pro Jahr.

    Dieser Ansatz ist aber extrem theoretisch, denn die angesetzten Bedingungen sind in der Praxis wohl kaum dauerhaft einzuhalten.
     
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