Außendämmung 10cm ausreichend?

vermutlich wegen des raumklimas und der atmenden wände?

styropor ist nur eine untermenge von polystyrol, polystyrol ist ebenfalls nur eine untermenge von dämmaterialien.
mann kann sein haus auch in einen wollschal einpacken, wenn man das lieber möchte...

 

Da hast Du.

 

Ganz so Dumm bin ich nun auch nicht
Es gibt aber genug andere gründe.

 

Wenn Du aus irgendwelchen Gründen EPS nicht möchtest, dann gibt es ja viele Alternativen. Das ist letztendlich auch eine Preisfrage und was Du bereit bist für ein hoch gedämmtes Haus zu bezahlen.
Man kann auch ohne WDVS die EnEV einhalten, es wird also niemand dazu gezwungen ein WDVS einzusetzen, und schon gar nicht ein WDVS aus EPS.

um das zu verstehen muss man sich doch einfach die Zahlen anschauen und ein bisschen rechnen. Jeder Fall ist anders. Ich hatte mal für einen befreundeten Planer eine Planung auf dem Tisch, weil er den Zahlen nicht traute. Da war die Solarthermieanlage tatsächlich wirtschaftlich. Er konnte das zuerst nicht glauben, aber nachdem wir ein bisschen hin und her gerechnet hatten, stand fest, dass die Anlage eine gute Investition ist. Solche Fälle sind aber sehr sehr selten, und bei einem "normalen" EFH mit einer typ. Familie klappt das normalerweise nicht.

Bei einem WDVS ist der Fall etwas anders gelagert, denn da kann sich das WDVS auch an einem EFH mit einer typischen Familie rechnen, auch ohne dass extreme Nutzerbedingungen vorliegen.

 

Welche?
kosten? - nein
dämmwirkung? - nein
da fallen mir auch noch mehr ein.

blos keiner, der dagegen spricht.

 

Weil beides nicht einfach pauschal gesagt werden kann, beides kann sich lohnen und beides kann für die Katz sein.

 

Früher war ich auch gegen WDVS, aber nach paar Jahren lesen ... habe ich meine Meinung über vieles geändert.

 

Das hat sich aber bei dir ganz anders gelesen. Nur Dämmung egal ob WDVS oder sonst irgenwas ist selten bei EFH unwirtschaftlich und Solar ist bei EFH selten wirtschaftlich.

 

Die da wären???
Bitte genau angeben!

 

Bauchgefühl und zuviel KF gelesen.

 

ich habs jetzt nur ganz schnell überflogen, aber da erkenne ich kein minus, ganz im gegenteil.
staatlich geförderte studie?

 

Moment - die betrachtet eine Gesamtwirtschftlichkeit, nicht die Wirtschftlichkeit für den Errichter (Bauherr). Um die ging es Zille aber.

Obwohl der Gesamtwirtschaftliche Zusmmenhang natürlich auch interessant ist.

 

nur so ein Bsp.
Wdvs ist eine Konstruktion die bei der nicht Fachgerechten Erstellung sehr Schadens anfällig ist , mein Bruder ist Verputzer , er erzählt oft das es fast unglaublich ist wie es zum teil ausgeführt wird und das das keine Seltenheit ist sondern schon " fast "normal, wie Hauptsache dran klatschen ,abkassieren und gut is .
Was bei der Wirtschaftlichkeit meiner Meinung nach fehlt in der Berechnung sind für mich die Kosten des entfernen und entsorgen des WDVS aus Styropor ...
Noch was nebenbei, hat aber wohl nix zu bedeuten , in seiner Firma hat keiner seiner 20 Kollegen ein WDVS am Haus oder würden es in naher Zukunft machen.

 

Ne ne , von dem Konrad halt ich genauso wenig

 

Mit einer vernünftigen Bauleitung passiert das nicht!

Wann und warum sollte es entfernt werden? Nichts hält ewig, klar.
Aber ob es irgendwann entsorgt werden muss oder eine weitere Schicht (aus was auch immer) darüber gesetzt wird oder wenn Entsorgung, wie und zu welchem Preis, dass weiß heut noch keiner.

Hmmmm - ich habe Bekannte, die arbeiten bei VWN. Weder die noch deren Kollegen fahren BMW oder Merc.
Sind deren Fahrzeuge deswegen schlecht (oder wird mir bei solcher Argumentation eher solches)

 

Wieder nicht mit einverstanden
Wenn ich ein Haus habe das schon so oder so nicht viel Energie braucht und mir ein WDVS anbringe für 20000€ anstatt nur mal Anstreichen für 3000€ und spare dadurch evtl 400€ im Jahr dann ist es die Frage was da sooo Wirtschaftlich daran ist ?
Genauso gibt es genug Beispiele in denen Solar sich sehr gut Lohn.
Lg

 

und jetzt die gründe warum dämmung an sich nicht genutzt werden sollte?
bei zweischaligen mauerwerken kommt normalerweise kein kleber zum einsatz. eps ist auch keine pflicht.
alles nichts, was gegen dämmung und für monolitisch per se spricht.

 

Was machst Du mit dem Dach? Den Wänden? Dem Beton?......Wie wirtschaftlich ist überhaupt Beton? Wie ökologisch ist Deine Betondecke? oder Bodenplatte?

Wenn Du wirklich Ökologisch bauen möchtest, dann aber konsequent. Da wär dann Holztafelbauweise mit Zellulosedämmung die Variante mit der besten Ökobilanz.

 

Dir ist aber schon klar wie unsinnig dieses Beispiel ist? Entweder das haus ist so groß, dass das WDVS 20T€ kosten kann, dann ist das Einsparpotenzial höher, oder das Haus ist so klein dass man nur 400,- € durch ein WDVS sparen kann, dann kostet es auch keine 20T€.

Ach ja, und Neubau und Sanierung sind wiederum zweierlei Paar Stiefel.

 

Aber wie oft gibt es den nicht ? Ich schätze die Mehrheit.
Wenn ich höre von meinem Bruder, das sie öfters an Bauten ( zuletzt einen Einkaufsmarkt ) an die frisch gemauerten Wände direkt innen Verputzt wird und direkt Außen ein Wdvs dann is das schon fraglich ... und wenn ich sage direkt dann mein ich direkt.
Wie viele werden an Privaten Häusern nur durch eine Firma ausgeführt, ohne Bauleitung ?