Terrassenüberdachung

Ja nee, ist klar: Fachleute aus Hannover/München/Lübeck brauchen dringend den Auftrag "Terrassenüberdachung in Düren"

 

und viel öfter kann man mit dem kopf schütteln , wenn laien mit verfälschtem halbwissen aus dem internet , pläne schmieden bei denen ein wirtschaftlicher totalschaden 80%tig absehbar ist , von anderen un/halbwissenden mit ratschlägen die aus 80% 98% machen unterstützt werden ....

nach dem motto , no risk no fun ......

wäre das nach deinem geschmack ?

und wenn es nur ein wirtschaftlicher totalschaden wurde , haben wir glück gehabt , oder wie ?

 

....über Windsog, Staudruck könnte man auch mal nachdenken.

 

Auch die Frage nach der Windlast wurde bereits eingangs gestellt.

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Rico - wenn das Thema Statik geklärt wäre, wäre auch die Auflagerung und die Verbindungsmittelfrage geklärt - die wird im Standsicherheits nachweis nämlich beantwortet (wenn dieser den Namen verdient)

Also antworte lieber vor dem Genuß von legger Stöffche

 

Verfahrensfrei bedeutet aber nicht, dass Du ohne Statik einfach was basteln kannst. Schon mal darüber nachgedacht?

 

Du brauchst trotzdem eine Statik!

Ich glaube auch nicht, dass dann noch 260*10 als Befestigung der Wandpfette benutzt werden.

 

zumal dann auch der Wandaufbau ein spannendes Thema werden dürfte.

 

Genau. Vielleicht ist ja geplant, die Wandpfette an der Wärmedämmung zu befestigen.

 

Eben. Dann braucht er einen Satz Simemens Lufthaken oder Sonderschrauben.



Das DIN 880 Modell kann beispielsweise bei erhöhter zugkraft eingesetzt werden.

 

Hallo,

die Sparrendimensionierung könnte in Anbetracht der anzunehmenden Lasten, der Spannweite von 300 cm und eines angenommenen "normalen" Sparrrenabstandes ausreichend dimensioniert sein. Wenngleich hier der Spielraum nach unten nicht mehr allzu groß sein wird. Wenn man schon ohne statischen Nachweis baut, dann sollte man sich vor Überdimensionierungen nicht scheuen, zumal in Anbetracht der geringen Größe des Bauwerks kaum eine Kostenersparnis durch eine optimierte Dimensionierung möglich ist. Schlimmstenfalls wird einmal ein Gast unter der Terrasse sitzen und sich über die "dicken Balken" wundern.

Was mich aber mehr interessieren würde, wäre die gesamte Konstruktion einschließlch der Befestigung an der Wand, sowie der Lasteinleitung in den Boden. Gibt es hierzu eine Konstruktionszeichnung mit Vermaßung und einer Detaildarstellung der Verbindungen, sowie eine textliche Beschreibung des konstruktiven Umfeldes? (z.B. Wie die Wand aufgebaut ist, an der die Pfette befestigt werden soll)

Gruß Vitruvius

 

10er Pfette mit 26er Schrauben an eine 11,5er Verblendschale =

Und ob die Sparren 50 cm über die Pfette auskragen, ist egal, wenn die Wellplatten bis vorne gehen, dann Tiefe = 3,5 m = genehmigungspflichtig.
Wenn die Platten nur 3 m sind, dann gammeln die 50 cm schlicht weg!

 

Hallo Mike,

20 cm tragende Höhe bei der vorderen BSH-Pfette ist bei 5,7 Metern Spannweite schon sehr knapp bemessen. Hier kommt es zwar nicht auf die Durchbiegung an, sondern auf auf das Biegemoment, dennoch würde ich mir das ohne statischen Nachweis nicht mehr trauen!

Wie ist das zu verstehen? Ist auch die Gründung der Stützen im Betonfundament und die Befestigung an den Wänden für die Aussteifung der beiden vertikalen Ebenen der Konstruktion zuständig?

Sollen die Wellplatten die Aussteifung in der Dachebene übernehmen?

Handelt es sich um eine zweischalige Außenwand mit oder ohne Kerndämmung?


Gruß, Vitruvius

 

Verblendschale alleine reicht schon, egal, was bis zum Hintermauerwerk noch kommt!
Die trägt sich selbst und nicht ein Pfund mehr!

 

Er solls ja nicht an der Verblendschale befestigen, auch nicht an der WD, wenns dahinter eine gibt, sondern mit Injektionsanker an der innenliegenden Tragschale (wenns die gibt)

 

Ich befürchte hier ist mal wieder ein Verweis auf die Nubs und die Hilfestellung für Neulinge notwendig.

http://www.bauexpertenforum.de/show...-im-Forum-mit-quot-Do-It-yourself-quot-Fragen

Wenn das mit der online-Statik so weiter geht ist der thread dicht. Der TE soll sich eine ordentliche Statik besorgen dann erübrigen sich alle Fragen, und es ist auch sichergestellt, dass der Kram niemanden auf den Kopf fällt.

 

Gut so.

Das wird nicht funktionieren, auch dann nicht, wenn die Latten an jedem Schnittpunkt mit dem Sparren an zwei Positionen verschraubt werden. Die Latten sind zu schmal, der Heblnarm für das rückdrehende Moment fällt hier zu klein aus.

Damit der Thread nicht meinetwegen geschlossen werden muss, spreche ich hiermit die Empfehlung an den Bauherren aus, sich um einen "odentlichen" Standsicherheitsnachweis zu bemühen.